Ogella schrieb:Nein, das glaube ich nich. Annalena Baerbock wird es mangels besserem Wissen nich anders formuliert haben. Is es nich so?
Kann ich dir nich sagen, aus welcher Intention sie es so formuliert hat, aber deine Behauptung, es gründete in Ermangelung besseren Wissens is auch nur ne Unterstellung oder haste weitere Indizien, die deine Sichtweise untermauern?
Ogella schrieb:Häme is das falsche Wort, die hätte ich nur, wenn ich die Grünen und ihre Lichtgestalten ernst nehmen könnte.
Naja, für mich kams halt Hämisch rüber, aber kann dich natürlich auch Missinterpretiert haben. Du wirst wissen, wie du es gemeint hast.
Ogella schrieb:Abgesehen davon: Wer ist "uns"?
Na ich und
@tudirnix in dem Fall. Ich hätte aber gedacht dies wäre im Kontext erkennbar.
Ogella schrieb:Na dann mal los und zier dich nich.
Speichern im Netz meint das Einspeisen el. Energie aus Anlagen mit volatiler Erzeugung und diese dann später wieder aus dem Netz zu entnehmen, wenn der volatile Energieerzeuger gerade nich liefert, aber dennoch Nachfrage besteht.
Dafür benötigt man (schnell) regelbare Kraftwerke, sogenannte Residualleistung, die im Netz bereitgestellt werden müssen.
Ogella schrieb:Den zukünftigen Bedarf hauptsächlich mit Windkraft und Solarenergie decken zu wollen, ist per se eine Illusion, da sie nicht grundlastfähig sind.
Richtig, deshalb benötigt man für die 100%ige regenerative Stromversorgung Deutschlands auch noch Residualleistung und Residuallast. Das is aber allgemein bekannt und ich kenne niemanden der Befürworter der Energiewende, der was anderes behauptet. Ich frag mich allerdings, warum die Kritiker ständig auf derart triviales hinweisen, zumal viele von denen sich für besonders kompetent halten.
:)Ogella schrieb:Wie soll die fehlende Verläßlichkeit kompensiert werden, wenn nicht durch konventionelle Kraftwerke?
Na da verlink ich mal wieder die mittlerweile 6 Jahre alte Fraunhofer Studie zum Thema:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdfMal sehen, vielleicht kannst du mir ja mal erläutern, wo genau die Fehler zu finden sind, denn die meinen ja es ginge. Bisher is aber noch jeder Energiewende Kritiker daran gescheitert, das heißt, eigentlich hat es noch nie einer wirklich versucht, es gab nur diverse Variationen von Ausreden, warum man die nich widerlegen wollte. Gruß an
@Gildonus .
:DOgella schrieb:Zum Nachlesen:
Hab ich gemacht, aber was soll ich sagen, Ernüchterung pur. Mal wieder die ollen Kamellen von Windrädern die bei Windstille keinen Strom produzieren und von Solaranlagen denen es im dunkeln ähnlich geht. Wow, was ne Erkenntnis, da muss man wohl schon Maschinenbau studiert haben um solch ein Geheimwissen ans Licht zerren zu können. [/ironie]
Aber mal im Ernst, der man zitiert und verlinkt sogar die Fraunhofer und obwohl ein paar Klicks weiter die von mir verlinkte Studie (immerhin 5 Jahre älter als der Artikel des Ings.) zu finden is, in der auf alle von ihm aufgezählten "Probleme" eingegangen wird und auch gelöst werden, geht Hr. Ahlborn mit keinem Wort darauf ein. Ob er die übersehen hat.
;)Wie auch immer, wenn man schon das mangelnde technische und naturwissenschaftliche Unverständnis der Eliten anprangert und am Ende sogar noch um einen Obolus gebettelt wird, dann sollte man doch wenigstens die Jahre alten Grundlagen zum Thema kennen, ich mein, das is doch peinlich.
:)Ogella schrieb:Auch die unbelehrbarsten Grünen und sonstigen "Energieexperten" werden nicht umhin kommen, das Primat der Physik anzuerkennen, auch Annalenalein selbst wird ihr rotziges und treudoofes "das ist alles ausgerechnet" nicht weiter helfen.
Schon ok, ich hab dir ja ein Pamphlet von Energieexperten verlinkt, dürfte dir ja nich schwer fallen die mir aufzuzeigen, wo die Physik dem ganzen einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin schon mal gespannt.
:)Lilith101 schrieb:Ich denke, Salomon war so lange OB, dass es jetzt einfach an der Zeit für etwas "neues" war. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang.
Das kann ich ehrlich gesagt nich mal beurteilen, wohne ich doch hunderte Kilometer von Freiburg entfernt und beschäftige mich daher auch nur sehr begrenzt mit badischer Regionalpolitik. Ob es jetz an der Person Salomon, der Politik seiner Amtszeiten oder ob da auch noch Landes- oder Bundespolitik mit rein spielt, da hab ich eigentlich Null Plan von.
;)mfg
kuno