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Bündnis 90/Die Grünen

31.733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

08.05.2018 um 12:53
@Gildonus

Das du das Nachfragen und überprüfen meinerseits als trollen bezeichnest, sagt am Ende auch freilich mehr über dich als über mich.

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

08.05.2018 um 13:25
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, die gut 30% die der Salomon im 1. und 2. Wahlgang bekommen hat sind wohl deutlich weniger als mancher erwartet hat, aber wenn gut 30% abgestraft sind, dann würden sich wohl viele gern so abstrafen lassen. :)
Die Häme über den Misserfolg des ehemaligen OB sei dir ja gegönnt, dennoch solltest du deine persönliche Meinung nich unbedingt als Fakt darstellen.
Das sehe ich wie du.
Ich denke, Salomon war so lange OB, dass es jetzt einfach an der Zeit für etwas "neues" war. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Freiburg hat einen grünen OB verloren, Böblingen hingegen mit klarer Mehrheit einen bekommen :)


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Bündnis 90/Die Grünen

08.05.2018 um 16:55
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich denke, Salomon war so lange OB, dass es jetzt einfach an der Zeit für etwas "neues" war. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang.
Denke ich nicht, ich halte es eher mit den professionellen Kommentatoren, besonders gut gefällt mir der der StZ:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dieter-salomon-verliert-ob-wahl-in-freiburg-alarmsignal-fuer-die-gruenen.00c4ccc6-c2c1-4a3b-962a-12b5e21d8655.html (Archiv-Version vom 06.05.2018)

Auszug: "Es scheint so, als ob die Transformation der Grünen in eine CDU mit Faible für den Insektenschutz ihre Grenzen erreicht hat."

Auch lesenswert:

https://www.tagesschau.de/inland/salomon-101.html

und:

http://www.deutschlandfunk.de/abwahl-von-dieter-salomon-gruen-denken-ist-leichter-als.720.de.html?dram:article_id=417392 (Archiv-Version vom 10.05.2018)

"Nicht ganz so schnell dürften dagegen die politischen Narben verheilen, die die Oberbürgermeisterwahl von Freiburg den baden-württembergischen Grünen zugefügt hat. Für sie war die Niederlage ihres grünen Kandidaten Dieter Salomon eine derart schallende Ohrfeige, dass die Nachwehen noch lange schmerzhaft zu spüren sein werden."

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Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Selbstverständlich kann man im Netz nich direkt Energie speichern, das is eine umgangssprachliche Formulierung, so wie Strompreis oder Energieverbrauch. Die sind auch im Detail betrachtet falsch, aber im Prinzip weiß jeder was gemeint is.
Nein, das glaube ich nich. Annalena Baerbock wird es mangels besserem Wissen nich anders formuliert haben. Is es nich so?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich kann die Häme von @Ogella schon durchaus nachvollziehen, ginge uns ja nich viel anders bei " Blauen" oder "Gelben".
Häme is das falsche Wort, die hätte ich nur, wenn ich die Grünen und ihre Lichtgestalten ernst nehmen könnte. So sind sie aber nich mehr als nur schlechte Darsteller in einer Realsatire. Abgesehen davon: Wer ist "uns"?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn du möchtest erklär ich dir auch noch, was mit „im Netz speichern „ gemeint is.
Na dann mal los und zier dich nich.

Zur "Energiewende" ein paar Sätze:

Den zukünftigen Bedarf hauptsächlich mit Windkraft und Solarenergie decken zu wollen, ist per se eine Illusion, da sie nicht grundlastfähig sind. Wie soll die fehlende Verläßlichkeit kompensiert werden, wenn nicht durch konventionelle Kraftwerke? Die regierungsamtlich vertretene Idee, ein "Ausbau in der Fläche" verringere die naturgemäße Volatilität, widerspricht mathematischem Basiswissen.

Da wird auch Annalenas rechnerisches Talent an seine Grenzen stoßen.

Auch dürfte ein "cos phi" für Frau Baerbock eher ein röm./griech. Salatdressing als eine wichtige Kenngröße für die Netzstabilität sein.

Höchstens Speicher gigantischer Dimensionen könnten die fehlende Grundlastfähigkeit von Sonnen- und Windstrom ausgleichen, von solchen aber ist selbst die Grundlagenwissenschaft noch weit entfernt. An eine flächendeckende industrielle Nutzung in großem Stil ist noch überhaupt nicht zu denken. Der Ersatz regelbarer Stromerzeugung wie bisher durch fluktuierende Erzeugersysteme ist ohne diese Speicher unmöglich.

Auch die unbelehrbarsten Grünen und sonstigen "Energieexperten" werden nicht umhin kommen, das Primat der Physik anzuerkennen, auch Annalenalein selbst wird ihr rotziges und treudoofes "das ist alles ausgerechnet" nicht weiter helfen.

Zum Nachlesen: https://www.novo-argumente.com/artikel/warum_eine_energiewende_mit_windkraft_nicht_gelingen_kann

Das stärkste Stück, was sich die Grünen in BaWü leisten, ist die Tatsache, dass sie den Unternehmen der Windkraftindustrie auch noch Privilegien im Baurecht und im Naturschutzrecht verschaffen samt wirtschaftlicher Vorteile. Das ist nicht nur höchst unseriös, sondern auch noch ein unanständiger Schlag ins Kontor der eigenen Naturschützer. Damit haben sie sich nun vollends selbst konterkariert. Der amtierende grüne MP Kretschmann verstieg sich öffentlich zu einer Attacke auf geltenden Naturschutz und machte sich darüber lustig :

"Die Wirkungen der Schattenschläge des Windrads auf die Auerhühner sind noch nicht wirklich erforscht"

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/kretschmann-hadert-mit-dem-naturschutz-bei-der-windkraft--71032276.html

In angeblich windhöffigen Gebieten, die derzeit nach geltendem Recht unter Naturschutz oder Landschaftschutz stehen, werden unter Aufbietung juristischer Tricks sogenannte "Zonierungen" für Windparks in die Karten eingezeichnet und für den Ausbau mit WKAs freigegeben. Eine glatte Rechtsbeugung, initiiert und getragen von den Grünen!

https://www.freiburg.de/pb/,Lde/1018894.html
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wo-duerfen-am-schauinsland-windraeder-stehen--138238796.html
http://www.badische-zeitung.de/oberried/windkraft-am-schauinsland-fluch-oder-segen--126768575.html


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08.05.2018 um 17:36
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ein zwei Beispiele wären nett, damit die Mitdiskutanten zumindest ungefähr verstehen, was du meinst.
Es spricht einiges dafür, dass denjenigen, die mich verstehen wollten, es größtenteils auch gelungen ist.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.05.2018 um 19:06
Zitat von OgellaOgella schrieb:Nein, das glaube ich nich. Annalena Baerbock wird es mangels besserem Wissen nich anders formuliert haben. Is es nich so?
Kann ich dir nich sagen, aus welcher Intention sie es so formuliert hat, aber deine Behauptung, es gründete in Ermangelung besseren Wissens is auch nur ne Unterstellung oder haste weitere Indizien, die deine Sichtweise untermauern?
Zitat von OgellaOgella schrieb:Häme is das falsche Wort, die hätte ich nur, wenn ich die Grünen und ihre Lichtgestalten ernst nehmen könnte.
Naja, für mich kams halt Hämisch rüber, aber kann dich natürlich auch Missinterpretiert haben. Du wirst wissen, wie du es gemeint hast.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Abgesehen davon: Wer ist "uns"?
Na ich und @tudirnix in dem Fall. Ich hätte aber gedacht dies wäre im Kontext erkennbar.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Na dann mal los und zier dich nich.
Speichern im Netz meint das Einspeisen el. Energie aus Anlagen mit volatiler Erzeugung und diese dann später wieder aus dem Netz zu entnehmen, wenn der volatile Energieerzeuger gerade nich liefert, aber dennoch Nachfrage besteht.
Dafür benötigt man (schnell) regelbare Kraftwerke, sogenannte Residualleistung, die im Netz bereitgestellt werden müssen.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Den zukünftigen Bedarf hauptsächlich mit Windkraft und Solarenergie decken zu wollen, ist per se eine Illusion, da sie nicht grundlastfähig sind.
Richtig, deshalb benötigt man für die 100%ige regenerative Stromversorgung Deutschlands auch noch Residualleistung und Residuallast. Das is aber allgemein bekannt und ich kenne niemanden der Befürworter der Energiewende, der was anderes behauptet. Ich frag mich allerdings, warum die Kritiker ständig auf derart triviales hinweisen, zumal viele von denen sich für besonders kompetent halten. :)
Zitat von OgellaOgella schrieb:Wie soll die fehlende Verläßlichkeit kompensiert werden, wenn nicht durch konventionelle Kraftwerke?
Na da verlink ich mal wieder die mittlerweile 6 Jahre alte Fraunhofer Studie zum Thema:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf
Mal sehen, vielleicht kannst du mir ja mal erläutern, wo genau die Fehler zu finden sind, denn die meinen ja es ginge. Bisher is aber noch jeder Energiewende Kritiker daran gescheitert, das heißt, eigentlich hat es noch nie einer wirklich versucht, es gab nur diverse Variationen von Ausreden, warum man die nich widerlegen wollte. Gruß an @Gildonus . :D
Zitat von OgellaOgella schrieb:Zum Nachlesen:
Hab ich gemacht, aber was soll ich sagen, Ernüchterung pur. Mal wieder die ollen Kamellen von Windrädern die bei Windstille keinen Strom produzieren und von Solaranlagen denen es im dunkeln ähnlich geht. Wow, was ne Erkenntnis, da muss man wohl schon Maschinenbau studiert haben um solch ein Geheimwissen ans Licht zerren zu können. [/ironie]
Aber mal im Ernst, der man zitiert und verlinkt sogar die Fraunhofer und obwohl ein paar Klicks weiter die von mir verlinkte Studie (immerhin 5 Jahre älter als der Artikel des Ings.) zu finden is, in der auf alle von ihm aufgezählten "Probleme" eingegangen wird und auch gelöst werden, geht Hr. Ahlborn mit keinem Wort darauf ein. Ob er die übersehen hat. ;)

Wie auch immer, wenn man schon das mangelnde technische und naturwissenschaftliche Unverständnis der Eliten anprangert und am Ende sogar noch um einen Obolus gebettelt wird, dann sollte man doch wenigstens die Jahre alten Grundlagen zum Thema kennen, ich mein, das is doch peinlich. :)
Zitat von OgellaOgella schrieb:Auch die unbelehrbarsten Grünen und sonstigen "Energieexperten" werden nicht umhin kommen, das Primat der Physik anzuerkennen, auch Annalenalein selbst wird ihr rotziges und treudoofes "das ist alles ausgerechnet" nicht weiter helfen.
Schon ok, ich hab dir ja ein Pamphlet von Energieexperten verlinkt, dürfte dir ja nich schwer fallen die mir aufzuzeigen, wo die Physik dem ganzen einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin schon mal gespannt. :)
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Ich denke, Salomon war so lange OB, dass es jetzt einfach an der Zeit für etwas "neues" war. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang.
Das kann ich ehrlich gesagt nich mal beurteilen, wohne ich doch hunderte Kilometer von Freiburg entfernt und beschäftige mich daher auch nur sehr begrenzt mit badischer Regionalpolitik. Ob es jetz an der Person Salomon, der Politik seiner Amtszeiten oder ob da auch noch Landes- oder Bundespolitik mit rein spielt, da hab ich eigentlich Null Plan von. ;)

mfg
kuno


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08.05.2018 um 19:10
Zitat von TripaneTripane schrieb:Es spricht einiges dafür, dass denjenigen, die mich verstehen wollten, es größtenteils auch gelungen ist.
Mag sein, dass vor allem diejenigen deine Andeutungen verstanden haben wollen, die deine Meinung im Großteil teilen. Wenns dir vor allem darauf ankam, schön, aber falls du deine Ansichten auch diskutieren willst, statt nur Schulterklopfer einzusammeln, dann wäre es schön, wenn du ein zwei Beispiele kurz rein schieben könntest.

mfg
kuno


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08.05.2018 um 20:42
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Speichern im Netz meint das Einspeisen el. Energie aus Anlagen mit volatiler Erzeugung und diese dann später wieder aus dem Netz zu entnehmen, wenn der volatile Energieerzeuger gerade nich liefert, aber dennoch Nachfrage besteht.
Dafür benötigt man (schnell) regelbare Kraftwerke, sogenannte Residualleistung, die im Netz bereitgestellt werden müssen.
WO ist denn die Energie nun letztlich gespeichert, wenn sie "im Netz" gespeichert ist?


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08.05.2018 um 20:45
Zitat von TripaneTripane schrieb:WO ist denn die Energie nun letztlich gespeichert, wenn sie "im Netz" gespeichert ist?
Ich schrieb doch schon weiter oben:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Selbstverständlich kann man im Netz nich direkt Energie speichern, das is eine umgangssprachliche Formulierung, so wie Strompreis oder Energieverbrauch.
Wie das umgangssprachliche speichern im Netz gemeint is, hatte ich auch schon erläutert:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Speichern im Netz meint das Einspeisen el. Energie aus Anlagen mit volatiler Erzeugung und diese dann später wieder aus dem Netz zu entnehmen, wenn der volatile Energieerzeuger gerade nich liefert, aber dennoch Nachfrage besteht.
Dafür benötigt man (schnell) regelbare Kraftwerke, sogenannte Residualleistung, die im Netz bereitgestellt werden müssen.
mfg
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08.05.2018 um 21:09
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:... el. Energie aus Anlagen mit volatiler Erzeugung und diese dann später wieder aus dem Netz zu entnehmen, wenn der volatile Energieerzeuger gerade nich liefert...
genial, vor allem das "... später wieder aus dem Netz zu entnehmen"! - das Netz als ein Gummiband, das Energie bis auf Abruf zurückhält - hihi

daß man das nicht schon früher entdeckt hat ;)


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08.05.2018 um 21:11
@kuno7

Wenn ich mir das durchlese, bedeutet "speichern im Netz" also "umgangssprachlich" soviel wie "irgendwo, irgendwie speichern".


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08.05.2018 um 21:12
@Zilli

Was genau verstehst du denn an dem Begriff "Umgangssprachlich" nich?

mfg
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08.05.2018 um 21:13
Netz kann nur weiterleiten und verteilen, aber niemals speichern - ist einfach Schwachsinn!

intelligent verteilen ist der Schlüssel, aber doch nicht speichern


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08.05.2018 um 21:15
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wenn ich mir das durchlese, bedeutet "speichern im Netz" also "umgangssprachlich" soviel wie "irgendwo, irgendwie speichern".
Richtig, genauso wie "Stromzähler" auch bedeutet, dass da irgendwas gezählt wird, aber eben kein Strom.

Beim Netz als Speicher, so wie es gemeint is, wird aber nich mal "irgendwo was gespeichert. Es wird nur eingespeist und dann zeitverzögert wieder entnommen. Es wird nur scheinbar etwas gespeichert.

mfg
kuno


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08.05.2018 um 21:17
Zitat von ZilliZilli schrieb:Netz kann nur weiterleiten und verteilen, aber niemals speichern - ist einfach Schwachsinn!
Ja, ungefähr so schwachsinnig, dass Zitronenfalter im Leben keine Zitronen falten. Ich hoffe das is dann auch mal geklärt.

mfg
kuno


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08.05.2018 um 21:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es wird nur eingespeist und dann zeitverzögert wieder entnommen
da is nix mit zeitverzögert - woher hast denn das?


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08.05.2018 um 21:29
@Zilli

Du meinst wenn ich Mittags mit der PV Anlage 10 kWh einspeise und dann Nachts 5 kWh aus dem Netz beziehe, is das nich zeitverzögert?

mfg
kuno


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08.05.2018 um 22:11
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Beim Netz als Speicher, so wie es gemeint is, wird aber nich mal "irgendwo was gespeichert. Es wird nur eingespeist und dann zeitverzögert wieder entnommen. Es wird nur scheinbar etwas gespeichert.
Die zeitverzögerte Entnahme von Energie die vorher eingespeist wurde, wäre eine reale Speicherung, keine "scheinbare".

Machen wir uns nichts vor: Es handelt sich bei der "Speicherung im Netz" um eine Floskel, die fachliche Inkompetenz vertuschen will.


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08.05.2018 um 22:41
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die zeitverzögerte Entnahme von Energie die vorher eingespeist wurde, wäre eine reale Speicherung, keine "scheinbare".
Nein, es is ungefähr so, als wenn ich dir ne Zigarette gebe, weil du grad keine hast und du mir am nächsten Tag eine zurück gibst. Da wurde dann auch keine Zigarette zwischengespeichert.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Es handelt sich bei der "Speicherung im Netz" um eine Floskel, die fachliche Inkompetenz vertuschen will.
Ich sagt5e ja schon, es handelt sich um einen umgangssprachlichen Begriff, der physikalisch aber nich korrekt is. Hab ja auch schon ander Beispiele genannt, wo es ähnlich is. Ich weiß garnich, warum nun grade hier fachliche Inkompetenz Vertuschung unterstellt werden muss.
Letztlich muss man als Politiker aber auch garnich zwingend genau über die technischen Details bescheid wissen, es reicht ja im allgemeinen, wenn man in seinem Team jemanden hat, der technisch/naturwissenschaftlich ausreichend beschlagen is.

mfg
kuno


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Zilli ehemaliges Mitglied

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08.05.2018 um 22:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Letztlich muss man als Politiker aber auch garnich zwingend genau über die technischen Details bescheid wissen
Dann soll sie von Lastenverteilung sprechen und nicht von irreführender "Speicherung im Netz"


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08.05.2018 um 22:58
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Letztlich muss man als Politiker aber auch garnich zwingend genau über die technischen Details bescheid wissen
Ja, aber dann sollte man sich auch nicht als Energieexpertin verkaufen


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