Trojien schrieb:Wichtig aber vor allem, dass die Konzerne, die Hauptverantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden
du wirst sehen, das wird leider nie passieren, weil die Wirtschaft mit der Politik viel zu sehr verquickt ist (Stichwort Lobbyisten)
Trojien schrieb:und man es finanziell so ungemütlich wie möglich zu machen, weiterhin den Planeten zu zerstören.
ich befürchte nach wie vor, dass die Leidtragenden nur die Schwachen einer Gesellschaft sein werden.
peekaboo schrieb:Irgendwas müssen wir aber tun.
nimm die Analogie des Rauchers mit Metastasen, bei dem es schon zu spät wäre, mit dem Rauchen gänzlich aufzuhören.
Blinder Aktionismus, der auch nicht das Große Ganze zu verändern vermag, bringt mMn halt auch nichts.
peekaboo schrieb:Von daher, was schlägst Du als Klima-Expertin vor, was wir alle machen könnten, angesichts der aussichtslosen Lage?
Höre bitte mal mit solchem Quatsch auf, ich sei "Klima-Expertin" und diskutiere bitte ernsthaft mit mir, danke.
Wenn es nach mir ginge, wäre es angebracht, nur noch grobe Schadensbegrenzung zu betreiben, z.B. Tierleid zu vermindern, in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe geben usw.
Urwälder nicht mehr roden und solche Sachen.
Jedoch die Welt gänzlich umkrempeln wird sicherlich nicht funktionieren, davon bin ich überzeugt.
Sh noch mal den Raucher bei dem es schon zu spät ist. Bei dem nützt es auch nichts mehr, wenn er sich quält und mit dem Rauchen aufhört. Er genießt halt bis zum letzten Atemzug sein bisheriges Leben so recht und schlecht.
peekaboo schrieb:Sollen wir alle die Hände in den Schoß legen und gar nichts mehr unternehmen, so daß der Klimawandel die nächsten Generationen mit voller Härte trifft
Von gar nichts unternehmen sage ich nichts, mir gehts darum, alles gänzlich umkrempeln zu wollen ohne Maß und Ziel und ohne Rücksicht auf Verluste - vor allem bei den Schwächsten.
so daß der Klimawandel die nächsten Generationen mit voller Härte trifft
Das wird er so und so.
Wie ich schon oft schrieb, das mit dem Aufreißen von neuen Löchern, wenn man irgendwo stopfen will.
Schon alleine die Windkraft hat u.a. auch negative Folgen (schon alleine bezüglich der Vögel).
peekaboo schrieb:oder sollen wir, weil es ja schon zu spät ist, den Klimawandel noch beschleunigen, damit er so richtig an Fahrt aufnimmt und daß wir auch noch etwas, vom sicherlich aufregendsten Spektakel den die Erde jemals gesehen hat, mitbekommen?
was soll diese Polemik?
Keiner sagt hier etwas von solchen absurden Ideen.
peekaboo schrieb:Ein Problem der Entsorgung haben wir eigentlich nicht. Wir müßen einfach nur wie bisher nach dem Motte "Aus den Augen, aus dem Sinn" leben und weiter alles ins Meer schütten oder in Afrika abladen, dann läuft das schon.
auch wieder nur zynische Polemik anstatt ernsthafte Diskussion.
Optimist schrieb:Und die E-Autos sind doch nicht das Einzige, wo man "ein Loch stopft und damit 10 Neue aufreißt".
peekaboo schrieb:So, welche gibt es denn noch?
vieles womit man glaubt, etwas besser zu machen, kann auch negative Folgen haben, sh noch mal z.B. Windkraft.
Und bei Solar sind die Rohstoffe die man dazu braucht auch endlich bzw. nicht unbegrenzt verfügbar.
Und dieses Thema kommt noch hinzu:
MoltoBene schrieb:Habt ihr euch mal gefragt, inwieweit die Grünen mit ihrer Politik international überhaupt anschlussfähig sind. Also wir erinnern uns noch an die Flüchtlingspolitik unter Merkel, die uns innerhalb der europäischen Union komplett isoliert hat. Mit Schweden ist vor einigen Tagen das letzte Land von Bord gegangen, das eine ähnliche Politik gefahren ist. Also hier sind wir schon mal ein abschreckendes Beispiel, an dem sich kein einziges Land orientiert - ganz im Gegenteil. Und hier geht es nur um die Verteilung oder Aufnahme von einigen wenigen Flüchtlingen, nicht um die Anpassung ganzer Industriezweige und die Stromversorgung.
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peekaboo schrieb:Kann man Dein Schweigen also als stille Zustimmung verstehen oder hast Du einfach nur das Interesse verloren, @Optimist?
nimm es als was du möchtest, ich springe nicht über all deine Stöckchen.