Abahatschi schrieb:An einem Parkeingang wurden laut Bericht schmale Flächen farbig markiert, wo jeweils zwei Dealer stehen können.
typisch Berlin. Vorreiter oder Looser in Sachen Drogenpolitik?
insideman schrieb:Das wird ja hoffentlich auch in der Grünen Partei als absolute Idiotenidee gelten oder?
ich denke, die sind Befürworter oder sogar Mit- Initiatoren dieser bekloppten Idee.
In Berlin-Kreuzberg hat der Parkmanager des Görlitzer Parks, Cengiz Demirci, an einem der Eingänge Flächen markiert, wo sich mutmaßliche Dealer postieren sollen. Wie der rbb am Dienstagabend berichtet hatte, will Demirci damit verhindern, dass sich Besucher des Parks am Eingang durch ein Spalier von Menschen bedrängt fühlen
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/05/berlin-kreuzberg-goerlitzer-park-standplaetze-fuer-drogen-dealer.htmles fehlt schlicht und einfach am politischen Willen, das deutsche Strafrecht anzuwenden.
aber es geht so wie mit vielen Fehlenwicklungen:
fahren >10% der Bürger einer Stadt schwarz, will man Schwarzfahren legalisieren indem man komplett kostenlosen Nahverkehr fordert bzw von einer Straftat zur O-Wi machen.
Verbotene Mehrehe? kein Problem, wir verschieben die Gesetzgebung (auf den St. Nimmerleinstag)
...
insideman schrieb:Ich mein wie soll das aussehen? Bitte lieber Dealer, hier 2 von euch, da 2 von euch? Ich mein klar, dann braucht man die nur mehr einkassieren, wenn sie im rosa Bereich stehen...
genauso . was echt bescheuert klingt (und auch ist) stellt trotzdem eine "Erleichterung" für die Parkbesucher dar. Das Anpreisen der Drogen beginnt schon in den Straßen zum Park, im Park wird man permanent bedrängt oder angequatscht.
ich meine, welche Mutter mit Kindern kauft nenn Kinderwagen voll Gras?? Ein Problem hast du dort nicht, wenn du auf Drogensuche bist, ein Problem kannst du bekommen wenn du dich berharrlich weigerst ein paar Gramm zu kaufen.
insideman schrieb:Das klingt ja wie die Platzvergabe für Eisverkäufer....
so ist es.
Das Ganze wird abgesegnet von einer Statdbezirksregierung, die Drogendealer in einer Ausstellung als Alltagshelden feiern lies. Immerhin ist das konsequent
:)insideman schrieb:Sind bei euch Drogendealer was anderes?
#
#nein, es sind Menschen, die sich strafbar machen. In Berlin sind Politiker anders
insideman schrieb:Gibt es das für Vergewaltiger und Mörder auch?
diese Frage beantworte ich nicht
insideman schrieb:Gibt es bei euch eine Polizei?
ja, gibt es. Je nach Region/Bundesland/Stadt unterbinden die Straftaten, verfolgen Straftäter oder schauen weg oder sind Teil des Problems
insideman schrieb:aber das ist ja das Dümmste was ich seit langem las.
das ist normaler Berliner Alltag -ich vermute, das regt hier keinen auf.
sei froh, dass zw. dir und dieser Stadt einige hundert Kilometer liegen - oder besser eine kulturelle Kluft
Abahatschi schrieb:Mittlerweile habe ich aber andere Befürchtungen: ich dachte nur Politiker verblöden, leider verblödet die Wählerschaft
dank der Drogen geht das schnell, ja beinahe "planmäßig"
Wo es früher noch hieß "Wes Brot ich ess, des Lied sing ich" oder "unser täglich Brot gib uns Heute" kann man Brot inzwischen getrost durch Drogen ersetzen
Jebneet schrieb:Die Sache ist halt, dass die Bevölkerung es nicht anders will, wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht.
richtig. wie bestellt, so erhalten. Die links-grüne Kiezbevölkerung will Drogendealer an jeder Ecke - sie bekommt Drogendealer an jeder Ecke. Jetzt auch in rosa Kästchen (kennt man von den Raucherbereichen am Bahnhof)