fischersfritzi schrieb:Es lohnt sich, erstmal den Originaltext zu lesen, bevor man so gewagte Schlüsse zieht.
Was willst du? An keiner Stelle schrieb ich, dass Habeck Baerbocks Position einnehmen moechte oder auch nur darüber nachdenkt.
Baerbock ist gesetzt.
Mir ging es um was ganz anderes.
Doch nach einem Moment des Schreckens mit purzelnden Umfragewerten will die Parteispitze aus der Defensive kommen, mit Selbstkritik, mit mahnenden Worten an die eigenen Leute und mit Angriffen auf die politischen Gegner.
Wenn man die eigenen Leute mahnen muss ist das Beleg genug, dass keine Einigkeit besteht, wie mit den Fehlern von Baerbock und team umzugehen ist.
Er hob zugleich hervor, dass die Versäumnisse und Fehler für alle überraschend gekommen seien.
Markierung von mir
Ist fuer mich hinreichend Beleg, dass er baerbock, mit der er immerhin die Partei in doppelspitze fuehrt,
a) nicht gut kennt (UNHCR Mitgliedschaft), sich fuer ihren Lebenslauf nicht interessiert hat oder
b) nicht hinreichend eingebunden ist in das spitzenteam baerbock.
Dabei wollte man den Wahlkampf als DUO bestreiten.
Wenn fuer ihn das alles überraschend kam dann heisst das fue mich, das parteispitzenfuehrungsduo zerlegt sich grad selber.
Insofern müsste sich die Grünen-Spitze die eigenen Fehler selbst ankreiden. "Es ist nicht die Aufgabe anderer , uns davor zu schützen", sagte Habeck. "Unsere Gegner dürfen uns kritisieren. Es ist Wahlkampf."
Auch diese Aussage richtet sich gegen die Gruenen Genossen und die kanzlerkanditatin, denn die wollten sich Kritik und Kritiker vom Hals halten!
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