Pabst gibt gestohlene Reliquien zurück
28.11.2004 um 21:04Papst Johannes Paul II. hat heute dem orthodoxen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I.,
im Rahmen einer ökumenischen Zeremonie zwei wertvolle Reliquien zurückgegeben.
Die Gebeine der Kirchenväter Gregor von Nazianz (329-390) und Johannes Chrysostomus (349-407)
waren im Jahr 1204 von Kreuzrittern bei der Einnahme Konstantinopels geraubt und nach Rom gebracht worden.
Seither wurden sie im Petersdom aufbewahrt.
Zum Fest von Sankt Andreas,
dem Schutzpatron der Patriarchen,
sollen die Gebeine jetzt in Istanbul ihre endgültige Ruhestätte finden. "
In der Rückkehr solch heiliger Reliquien
sehen wir eine segenreiche Gelegenheit,
unsere verletzten Erinnerungen zu reinigen,
um so unseren Weg zur Versöhnung zu festigen",
schrieb der Papst in einem Brief an den Patriarchen.
Er werde nicht müde,
sich für die Einheit der Jünger Christi einzusetzen,
schrieb Johannes Paul II.
Anmeerkung: Einige von euch die hier schonlänger im Forum sind und sich auch mit Prophezeiungen beschäftigt, weiss was das bedeutet für die nahe Zukunft.
Wozu sollten Prophezeiungen auch sonst gut sein?
Bartholomäus I. von Konstantinopel sprach von einem "heiligen Akt,
der eine Anomalie und kirchliche Ungerechtigkeit" wiedergutmache.
"Diese brüderliche Geste der Kirche des antiken Roms zeigt,
dass es keine unüberwindbaren Probleme in der Kirche Christi gibt",
erklärte der Patriarch.
Bartholomäus I. hatte den Papst Ende Juni
bei einem Besuch in Rom
um die Rückgabe der Reliquien gebeten.
Zwei Jahrestage:
Die Reliquienübergabe stand im Zeichen zweier wichtiger kirchengeschichtlicher Jahrestage:
Sie erfolgte genau 950 Jahre
nach der Spaltung von Ost- und Westkirche im Jahr 1054
>>>>>>>>>>>>>>>und<<<<<<<<<<<<<<
800 Jahre nach dem vierten Kreuzzug,
bei dem die katholischen Kreuzritter
drei Tage lang Konstantinopel plünderten
und tausende Christen ermordeten.
Das sollte zu bedenken gebendas,
>>>>>>>sowohl die katholische
als auch die orthodoxe Kirche
<<<<<<<<erst 800 Jahre alt,
doch darüber wird nicht gesprochen.
Was wohl passieren würde, wenn wenn der Patriach von Konstantinopel 512 Jahre nach der Eroberung von Byzanz auch die Haiger Sophia von den Türken zurückbekommen würde, die einst viel grösser und schöner war, als es der Petersdom je gewesen sein könnte.
Ein Schelm der böses von mir denkt.
im Rahmen einer ökumenischen Zeremonie zwei wertvolle Reliquien zurückgegeben.
Die Gebeine der Kirchenväter Gregor von Nazianz (329-390) und Johannes Chrysostomus (349-407)
waren im Jahr 1204 von Kreuzrittern bei der Einnahme Konstantinopels geraubt und nach Rom gebracht worden.
Seither wurden sie im Petersdom aufbewahrt.
Zum Fest von Sankt Andreas,
dem Schutzpatron der Patriarchen,
sollen die Gebeine jetzt in Istanbul ihre endgültige Ruhestätte finden. "
In der Rückkehr solch heiliger Reliquien
sehen wir eine segenreiche Gelegenheit,
unsere verletzten Erinnerungen zu reinigen,
um so unseren Weg zur Versöhnung zu festigen",
schrieb der Papst in einem Brief an den Patriarchen.
Er werde nicht müde,
sich für die Einheit der Jünger Christi einzusetzen,
schrieb Johannes Paul II.
Anmeerkung: Einige von euch die hier schonlänger im Forum sind und sich auch mit Prophezeiungen beschäftigt, weiss was das bedeutet für die nahe Zukunft.
Wozu sollten Prophezeiungen auch sonst gut sein?
Bartholomäus I. von Konstantinopel sprach von einem "heiligen Akt,
der eine Anomalie und kirchliche Ungerechtigkeit" wiedergutmache.
"Diese brüderliche Geste der Kirche des antiken Roms zeigt,
dass es keine unüberwindbaren Probleme in der Kirche Christi gibt",
erklärte der Patriarch.
Bartholomäus I. hatte den Papst Ende Juni
bei einem Besuch in Rom
um die Rückgabe der Reliquien gebeten.
Zwei Jahrestage:
Die Reliquienübergabe stand im Zeichen zweier wichtiger kirchengeschichtlicher Jahrestage:
Sie erfolgte genau 950 Jahre
nach der Spaltung von Ost- und Westkirche im Jahr 1054
>>>>>>>>>>>>>>>und<<<<<<<<<<<<<<
800 Jahre nach dem vierten Kreuzzug,
bei dem die katholischen Kreuzritter
drei Tage lang Konstantinopel plünderten
und tausende Christen ermordeten.
Das sollte zu bedenken gebendas,
>>>>>>>sowohl die katholische
als auch die orthodoxe Kirche
<<<<<<<<erst 800 Jahre alt,
doch darüber wird nicht gesprochen.
Was wohl passieren würde, wenn wenn der Patriach von Konstantinopel 512 Jahre nach der Eroberung von Byzanz auch die Haiger Sophia von den Türken zurückbekommen würde, die einst viel grösser und schöner war, als es der Petersdom je gewesen sein könnte.
Ein Schelm der böses von mir denkt.