Die "Reichensteuer"

@Chrest
Ich finde es eine Frechheit, wie Du hier in einem Statement über Nationen vorurteilsmäßig herziehst, um es im gleichen Statement wieder abzuschwächen. Du machst Dich hier, nach Deinem Rechtschreib - Faux pas, weiter nur lächerlich, aber in diesem Fall muss ich Dich bitten, das zurückzunehmen.

@Chrest
Wie werd ich denn!!!

Aber es ist schon so, dass in der österreichischen und schweizer Diskussion immer
ein wenig gemütliche Wiener-Kaffeehaus Romatik mitschwingt, die Berge und
der Almöhi rufen, während der böse Deutsche grimmig dreinblickend auf alles
und jeden schimpft.

Deswegen ein bisschen Penatencreme auf die wunden Berührungspunkte und alles ist gut. :-)

PENATENCREME!

@ramisha

und ordentlich Puuhder! :D :D ;D

@Chrest
Damit Du auch was lernst:

Pauschalieren wird immer nur im geschäftlichen oder mathematischen Zusammenhang verwendet,
pauschalisieren in der Rhetorik, im Sinne von "etwas verallgemeinern"...

Chrest schrieb:Pauschalieren

Im Sinne der Mathematik, also Logik, also korrekt!

Wo ist das Problem?

@Chrest
Genau, natürlich hast Du recht. Jemand mit Deiner Allgemeinbildung ist über jeden Zweifel erhaben.
Ich verabschiede mich aus dieser Diskussion mit euch, schade, dass ihr so agieren müsst, um euren Standpunkt zu verteidigen.

Um mal von eurer Rechtschreibflameorgie wegzukommen ein, meiner Meinung nach, guter Ansatz einer Besteuerung der "Reichen".


Abschaffung der Kaitalertragsteuer und Besteuerung aller Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz wäre ein Anfang finde ich. Die Schaffung einer Reichensteuer im Sinne von besteuerung des Besitzes und nicht des Einkommens wäre ein völlig falsches Zeichen denn so würde man Einkommen Besteuern das im nächsten Veranlagungszeitraum Besitz ist, und das wäre eine Doppelbesteuerung.

Andererseits finde ich schon das im Bereich der Schenkungssteuer etwas gechehen sollte, aber das ist eventuell auch nur ein Anflug von Neid auf reiche Erben. ;)

LG

def schrieb:Besteuerung aller Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz wäre ein Anfang finde ich.

Vollkommen meine Meinung, bringt einen Haufen Einnahmen und tut den "Reichen" nicht wirklich weh!
Aber das konsequent ohne die Schlupflöcher, die es heute noch gibt!
Über die Kaitalertragssteuer könnte man sich streiten. ;)

Chrest schrieb:Vollkommen meine Meinung, bringt einen Haufen Einnahmen und tut den "Reichen" nicht wirklich weh!
Aber das konsequent ohne die Schlupflöcher, die es heute noch gibt!
Über die Kaitalertragssteuer könnte man sich streiten. ;)

Es geht ja nur das eine ohne das Andere. Oder soll jeder seine Zinsen erst mit 25% und dann noch mit dem persönlichen Steuersatz der bei 45% liegen kann versteuern? So sehr mich reiche Schnösel nerven, aber 70% finde ich dann doch etwas hart. ;)

LG

@def als ersatz, nicht zusätzlich, also 45 statt 25%

@25h.nox

Ich weiß.. aber dann herrschen hier

Chrest schrieb:Über die Kaitalertragssteuer könnte man sich streiten.

grundlege Denkfehler oder es ist schlicht missverstanden meinerseits.

LG

@def
Ich denke, angemessene Steuern auf Grund und Boden sind essentiell wichtige Voraussetzungen.
Man braucht nur in die Schweiz oder nach Schweden schauen, dort sind diese Steuersätze angepasst und es funktioniert vorbildlich. Bei uns in Österreich ist ein Hauptproblem, dass sich die Besteuerung von Grund und Boden auf den planwirtschaftlich festgelegten Einheitswert bezieht. Und der liegt bei einem Zehntel des Marktwertes.

25h.nox schrieb:@def als ersatz, nicht zusätzlich, also 45 statt 25%

In die Richtung gingen auch meine Gedankengänge! Keine 70%, das wäre ja schon fast Enteignung! :D

@gardner

Da muss ich wiedersprechen. Das Heim eines Menschen, den Grund und Boden den er in 3. Generation bewohnt darf man nicht mehrbesteuern... die Grundsteuer der Gemeinden ist so wie sie ist in Ordnung und sie fließt den Gemeinden direkt zu die wissen was für diesen Grund und Boden benötigt wird. Der Bund sollte davon die Finger lassen.

LG

@Chrest

Gut, Missverständnis meinerseits. :)

LG

@def

...oder ich hatte mich unklar ausgedrückt! ;)

@def
Findest Du nicht, dass hohe Steuersätze auf das Arbeitseinkommen der Wirtschaft mehr schaden als die adäquate Besteuerung des ruhenden Vermögens?

@Chrest die kommunisten in den usa und die sozialisten in gb hatten schon deutlich mehr...

@gardner

Das Arbeitseinkommen schwankt und so auch die Steuerlast. Verdienst du mehr kannst du auch mehr verkraften. Einem festen Steuersatz auf GuB sind Familien, gerade auf dem Land, unabhängig ihrer momentanen finanziellen und arbeitsmarkt Situation auf ewig ausgeliefert.

LG