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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Soziale Gerechtigkeit, Die Würde Des Menschen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 00:15
@stopje
Und du glaubst deren Gesellschaften sind von sich aus so kaputt und der Westen hat nichts damit zu tun?
Die Hintergründe sind zu kompliziert um es dir in einem Post zu erklären.
Du vereinfachst aber ganz schön.
Ausserdem können die sich ja auch eine 150 Millionen Dollar Yacht kaufen und haben kein Problem damit es zu finanzieren, du denkst ja wohl nicht, dass bei Bill Gates 50 Milliarden Aktienbesitz sind!?

@MareTranquil
Ja 2/3 seines Vermögens gespendet NACH seinem Tod soweit ich weiss.
Du machst es dir eher zu leicht, wieso sollte das Hungerproblem auf der Welt nicht durch Geld lösbar sein? Erklär mir das doch bitte.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 00:22
@roydigga

Wenn du ernsthaft den Westen für die Probleme der meisten anderen Staaten verantwortlich machst, untergräbst du damit deren Eigenverantwortung; im Endeffekt ist das eine Art Überlegenheitsdünkel deinerseits. Niemand bestreitet, dass die Kalschnikows und die Städte kamen, bevor die Afrikaner als Gesellschaft bereit waren, aber die Individuen haben die Chance, damit richtig umzugehen. Die Warlords müssen nicht tun, was sie so tun, dazu zwingt sie nun wirklich niemand...

Wie sollte das Hungerproblem denn durch Geld lösbar sein, woran denkst du? Geld kann man nicht essen. Essen kann man ihnen nicht bringen. Der Agrarsektor in allen betroffenen Staaten würde sowas von zusammenbrechen, dafür gibts keine Worte und kein Beispiel. Auch nicht für das dann folgende Leid und die Minderentwicklung.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 00:34
@Aethelred
Diese Länder wurden Jahrhunderte lang kolonialisiert und ausgebeutet.
Deren Ressourcen wurden dazu verwendet die moderne Welt zu bereichern und sie hatten keine Möglichkeit sich selbst zu entwickeln und funktionierende Systeme zu bilden.
Und jetzt sagst du mir der Westen sei nicht schuld?
Der ist am meisten Schuld.

Zu dem Hungerproblem:
Das wichtigste was in den Ländern fehlt ist Energie und Wasser, man kann Bewässerungsanlagen errichten, die Energiezufuhr sicherstellen, Stromleitungen verlegen, die Infrastruktur aufbauen usw.
Du willst mir echt sagen das sei mit Geld nicht möglich?


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 00:36
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Und du glaubst deren Gesellschaften sind von sich aus so kaputt und der Westen hat nichts damit zu tun?
Genau so ist das.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 00:36
@stopje
Dann bist du ignorant.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 01:08
lol
Das war nicht der Westen, sondern ehemalige europäische Kolonialmächte wie das britische Empire, Frankreich oder Spanien und Portugal, evtl. Holland noch. Die westliche Welt, bzw. der Westen existierte zu dem Zeitpunkt noch gar nicht.
Die moderne Welt bereicherte sich auch nicht daran, sie entstand in Europa und Nordamerika größtenteils in Nicht/Kaumkolonialmächten.
Auch ist es nicht so, daß diese Gesellschaften kein Gelegenheit hatten sich zu entwickeln. Die Kolonialmächte brachten Errungenschaften der modernen Welt überhaupt erst in diese Teile der Welt.

In den ärmsten Regionen der Welt kann man mit Geld gar nichts ausrichten außer sich örtliche Warlords zu kaufen. Die letzte große Hungersnot war in Somalia. Da gab es das Problem mit dem Hunger auch, weil sich keine Bauern mehr fanden, die bereit waren die Felder zu bestellen, einfach aus Angst, daß zur Erntezeit bewaffnete vorbeikamen, die Ernte raubten und bei Gefallen den Bauern gleich mitmeuchelten oder die Bauerstochter gleich miternteten. Wenn man es überhaupt bis zur Ernte schaffte.

Im Übrigen ist die Kolonialzeit seit ca. 60 Jahren vorbei. Das sind zwei Generationen in denen man zusammen mit linken westlichen Intellektuellen im Gleichklang rumheult, wie schuldig doch der Westen sei.

Erstaunlicherweise scheinen für Schuldzuweisungen genug Kräfte da zu sein, für funktionierende Gesellschaften scheint es nicht zu reichen.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 01:24
@roydigga

@stopje hat recht mit dem was er sagt - ich würde allerdings den Unterschied zwischen dne damaligen Kolonialmächten und dem Westen nicht machen. Wie auch immer du "moderne Welt" definierst, vermutlich entstand sie in und durch die europäischen Großmächte des 18/19. Jahrhunderts, zu denen auch die relevanten Kolonialmächte zählen. Deren globalisierte Wirtschaft hat den Aufstieg anderer Länder aus Stammeskultur und Feudalismus erst ermöglicht.

Ja, per "Entwicklungshilfe" schädigt der Westen die Entwicklungsläder zum eigenen Vorteil, das geschieht aber zunächst mal eben durch den Druck von Links, den man auch in diesem Thread erkennen kann.
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Zu dem Hungerproblem:
Das wichtigste was in den Ländern fehlt ist Energie und Wasser, man kann Bewässerungsanlagen errichten, die Energiezufuhr sicherstellen, Stromleitungen verlegen, die Infrastruktur aufbauen usw.
Du willst mir echt sagen das sei mit Geld nicht möglich?
Das ist völlig unmöglich. Man müsste in diese Länder einmarschieren, zehntausende Rebellen töten, dauerhaft die Herrschaft übernehmen und die gesamte Wirtschaft neu Aufbauen, wenn man solche Maßnahmen einleiten will. Das geht nicht einfach so von außen und schon garnicht, indem man einer zweifelhaften Regierung einfach mal Geld gibt. Wenn du einen einzelnen Schuldigen brauchst, such dir lieber korrupte Herrscher aus, die westliche Gelder für eigenen Luxus und militärische Macht ausgeben, anstatt für den Aufbau einer Infrastruktur.


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12.03.2012 um 01:42
@stopje
Zitat von stopjestopje schrieb:Da gab es das Problem mit dem Hunger auch, weil sich keine Bauern mehr fanden, die bereit waren die Felder zu bestellen, einfach aus Angst, daß zur Erntezeit bewaffnete vorbeikamen, die Ernte raubten und bei Gefallen den Bauern gleich mitmeuchelten oder die Bauerstochter gleich miternteten. Wenn man es überhaupt bis zur Ernte schaffte.
Ich habe es so in Erinnerung, dass die USA zB Getreide umsonst in die Länder geliefert haben und somit den Ländern eigentlich geschädigt haben, weil die Bauern dort nicht mehr bereit waren ihre Felder mit etwas zu bestellen was es in den Städten für umsonst gibt.
Zitat von stopjestopje schrieb:Im Übrigen ist die Kolonialzeit seit ca. 60 Jahren vorbei. Das sind zwei Generationen in denen man zusammen mit linken westlichen Intellektuellen im Gleichklang rumheult, wie schuldig doch der Westen sei.
60 Jahre, während Spanien, Frankreich, Großbrittanien, ... tausende von Jahre der Entwicklung hatten.

@Aethelred
Du willst mir erzählen, dass es in jedem Land auf der Welt wo Hunger herrscht, Warlords gibt usw?
Das ist Quatsch, es gibt sogar Projekte wo kleinere Dörfer mit Wasser-und Stromzufuhr ausgestattet wurden, das lässt sich mit mehr finanziellen Mitteln auch im großen Maßstab bewerkstelligen.

Ich habe auch nirgends gesagt man soll irgendwelchen Regierungen einfach Geld geben, dafür hat man ja Griechenland etc, die man mit Geld versorgen kann um den extravaganten Lebensstandart dort aufrecht zu erhalten.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 01:55
@roydigga
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:60 Jahre, während Spanien, Frankreich, Großbrittanien, ... tausende von Jahre der Entwicklung hatten.
Für die Entwicklung hatten, pingelig betrachtet, die Araber und Afrikaner am meisten Zeit.^^
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:u willst mir erzählen, dass es in jedem Land auf der Welt wo Hunger herrscht, Warlords gibt usw?
Ja, vor allem mit deinem usw als Zusatz. In stabilen Systemen ohne massive organisierte Kriminalität, Kriege oder Korruption gibt es keinen relevanten Hunger.
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Das ist Quatsch, es gibt sogar Projekte wo kleinere Dörfer mit Wasser-und Stromzufuhr ausgestattet wurden, das lässt sich mit mehr finanziellen Mitteln auch im großen Maßstab bewerkstelligen.
Das können weder die Reichen bezahlen, noch wären alle Mittel aller Industrieländer genug, um solche Projekte überall zu finanzieren, abgesehen davon, dass sie aus praktischen Erwägungen nicht durchführbar sind; aber das hab ich oben schon erwähnt. Aber egal, stellen wir uns vor, diese Versorgung wird gebaut und der Westen verschwindet, was meinst du passiert? Da freut sich der örtliche Diktator über neue Exportmöglichkeiten - aber nicht so sehr, dass er den Leuten, von deren erbärmlichen Lebensstandarts er seine Macht bezieht, helfen würde....
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Ich habe auch nirgends gesagt man soll irgendwelchen Regierungen einfach Geld geben, dafür hat man ja Griechenland etc, die man mit Geld versorgen kann um den extravaganten Lebensstandart dort aufrecht zu erhalten.
In Ordnung, hab mich nur gefragt an was du da denkst. Der Lebensstandart in Griechenland ist übrigens keinesfalls extravagant, man lebt sowohl in Athen als auch auf dem Land so, wie die kaputte Wirtschaft vermuten lässt....die Eu-Gelder ermöglichen nur, daran nichts ändern zu müssen :D


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12.03.2012 um 02:07
@Aethelred

Also alles in allem ist es für dich verständlicher, dass ein einziger Mensch 100 Milliarden auf dem Konto hat, statt dass von sagen 90 milliarden davon Menschen geholfen wird, die ohne das Geld sterben?

Es gibt kein Patent für eine sofortige Lösung des Welthungers, aber Ansätze gibt es genüge, die mit finanziellen Mitteln durchzuführen wären.
Wer behauptet nichts zu tun wäre hilfreicher als irgendwas zu tun, der sollte sein Konzept nochmal überdenken.

Zu Griechenland:
Naja ich finds extravagant 13 Gehälter zu kassieren und Renten an längst gestorbene auszuzahlen und halb soviel zu arbeiten wie Resteuropa aber denselben Standart zu geniessen usw .


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12.03.2012 um 04:03
@Akrobat

Moechtest du das Weltweit umsetzen?

Schon mal darueber nachgedacht dass so eine Umverteilung , sprich niemand darf weniger als den Betrag x haben, eine sofortige Hyperinflation ausloesen wuerde und das umverteilte Geld innerhalb wenige Wochen durch Entwertung verbrannt wuerde und alles waere noch schlimmer als je zuvor?


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 04:33
Zitat von AkrobatAkrobat schrieb:Alle Güter die nicht beliebig vermehrbar sind wie Wasser, Luft, Erde die Landwirtschaftlich genutzt wird und Bodenschätze müssen der gesammten Menschheit gehören und dürfen nicht im Privatbesitzt sein.
Für Geld sollte es eine oberste und eine unterste Grenze geben. Niemand darf Reicher und niemand darf Ärmer sein.
Achtung ! Es geht nicht darum dass alle gleich sind.
Es geht darum dass niemand 70 oder 100 Milliarden € haben muss um glücklich zu werden.
*signed*

Maximale Obergrenze - die so, wenn die Völker der Erde sich zusammenschliessen und dies fordern würden, auch durchsetzbar wäre - 5 Millionen alles Inkl.
Das Minimum muss dabei global auf ein würdiges Dasein ausgerichtet sein, wie es die in Bälde lancierte BGE-VolksInitiative in der Schweiz fordert.
Änderung der Schweizer Bundesverfassung
Art. 110a (neu): Bedingungsloses Grundeinkommen

1 Der Bund sorgt für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
2 Das Grundeinkommen soll der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen.
3 Das Gesetz regelt insbesondere die Finanzierung und die Höhe des Grundeinkommens.
http://bedingungslos.ch.chopin.ch-meta.net/index.php?id=80 (Archiv-Version vom 21.02.2012)
http://www.grundeinkommen.ch/

In diesem Falle wäre "der Bund" einfach durch z.B. "die Weltgemeinschaft" auszutauschen.


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 12:21
Alles für alle und zwar umsonst!!!


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12.03.2012 um 12:27
@CthulhusPrison
gute idee erinnert mich an den komonismus, aber würde nie funktionieren


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12.03.2012 um 12:27
@roydigga
du glaubt das man so einfach den Hunger lösen kann, die Grobrichtung mag richtig sein, ist aber völlig nutzlos solange es korruption und keine Politische Stabilität gibt.

Infrastruktur muss erhalten werden, Märkte müssen sich ebenfalls entwickeln.

was blinder Aktionimsus mit Lebenmittel günstig verkaufen/ Kleiderspenden und co bewirkt hat war eher das Gegenteil.

Hungerkatasstophen haben im überigen mehrere Ursachen haupsächlich aber Krieg/Bürgerkrieg, seltener Dürrekatasstrophen, tatsächlich liegt es aber am auch an der Verantwortungslosigkeit weil Grundnahrungmittelimport nicht ausgeführt wird.


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12.03.2012 um 12:28
@the.smoker
Klar funktioniert das!!! Mehr als 100 Mio. Tote. hat man doch gesehen. Also kein Ding. ;)


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12.03.2012 um 12:32
@Dude
eine Obergrenze dürfte wohl dafür sorgen das der Kuchen kleiner wird.

oder anders die Pferde werden nicht mehr höher springen.

Ganz erhlich solange leute wie Gates und co ihr Geld nicht geklaut haben können sie es besitzen, entscheident wäre da eigentlich eher eine Anständige Besteuerung, von Supereinkommen und Vermögen,


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 13:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ganz erhlich solange leute wie Gates und co ihr Geld nicht geklaut haben können sie es besitzen, entscheident wäre da eigentlich eher eine Anständige Besteuerung, von Supereinkommen und Vermögen,
Das war auch genau mein Vorschlag! Laß sie doch mehr verdienen, aber dann auch mehr abgeben an die Gemeinschaft! Aber genau da liegt heutzutage das Problem in der Politik! Das Vermögen in Deutschland ist 3 x so hoch und wächst 3 x so schnell, wie unsere Staatsverschuldung! Das paßt irgendwie nicht zusammen!


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12.03.2012 um 14:04
@roydigga
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Also alles in allem ist es für dich verständlicher, dass ein einziger Mensch 100 Milliarden auf dem Konto hat, statt dass von sagen 90 milliarden davon Menschen geholfen wird, die ohne das Geld sterben?
Du kannst den Tod dieser Menschen nicht mit diesem Geld verhindern, das hatten wir ja schon - und selbst wenn, blebt es die Entscheidung des Eigentümers. Dass gerade die 100 Milliarden- Reichen gerne mal Summen in ähnlichen höhen Spenden, wurde ja schon gesagt.
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Es gibt kein Patent für eine sofortige Lösung des Welthungers, aber Ansätze gibt es genüge, die mit finanziellen Mitteln durchzuführen wären.
Wer behauptet nichts zu tun wäre hilfreicher als irgendwas zu tun, der sollte sein Konzept nochmal überdenken.
Nur ein stabiles System kann Hunger verhindern, und dafür braucht es nunmal Zeit. Geldspritzen destabilisieren die Entwicklungsländer und sorgen logischerweise für Korruption und Hass. Also ja, Nichtstuen ist die beste Lösung, eventuell erweitert um einen Wegfall der Handelsbeschränkungen, vor allem seitens der USA, die den Verkauf von Nahrung aus den EL verhindert. Dieser könnte den Anbau aber rentabel machen (und westliche Agrarnationen wie Frankreich viel Geld kosten) und damit mehr Anbau -> mehr Nahrung provozieren.
Zitat von roydiggaroydigga schrieb:Zu Griechenland:
Naja ich finds extravagant 13 Gehälter zu kassieren und Renten an längst gestorbene auszuzahlen und halb soviel zu arbeiten wie Resteuropa aber denselben Standart zu geniessen usw .
13. Gehälter sind ja nun nicht sooo unüblich....
Egal, wichtig ist: Sie genießen NICHT denselben Standart. Das Chaos, das den Griechen nen Steuerbetrug erleichtert, schlägt sich auch in mieserabler Infrastruktur nieder...


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Wie wäre es mit einer oberen Grenze für Reichtum?

12.03.2012 um 14:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:eine Obergrenze dürfte wohl dafür sorgen das der Kuchen kleiner wird.

oder anders die Pferde werden nicht mehr höher springen.

Ganz erhlich solange leute wie Gates und co ihr Geld nicht geklaut haben können sie es besitzen, entscheident wäre da eigentlich eher eine Anständige Besteuerung, von Supereinkommen und Vermögen,
Nicht wenn diese Obergrenze lediglich dafür sorgt, dass gesamte Papierfötzel und Bits und Bytes die NICHT WERTGEDECKT sind!, eliminiert werden!

Mit der Obergrenze des Vermögens könntest Du mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn die Einkommenssteuer würde überflüssig! Da soll von mir aus jemand 10 Millionen im Jahr verdienen er muss es ja dann wieder abgeben..
Natürlich müsste noch eine Konsumsteuer eingeführt werden, sodass jeder, der verschwenderisch mit Ressourcen umgeht, auch entsprechend dafür zu schuften und zahlen hat!


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