so nachdem ich nun wieder Luft bekomme.
"Die Väter der Arbeitsmarktreform haben ein echtes Erfolgsrezept gefunden", sagt Hilmar Schneider vom Institut der Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn.
Stimmt....die Frage ist nur für wen?!
Übrigens:
Das IZA ist ein privates, unabhängiges Wirtschaftsforschungsinstitut und betreibt nationale wie auch internationale Arbeitsmarktforschung.
Quelle:
http://www.iza.org/de/webcontent/about/indexDas erklärt alles.....
Doch zwei Elemente hätten durchschlagende Wirkung gehabt: die Verkürzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes von fast drei Jahren auf ein Jahr und die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe.
JA genau....haben die Asozialen diese elende "soziale Hängematte" endlich etwas unbequemer gemacht!
dasewige schrieb:"Die Hartz-Reformen haben zu einer Verhaltensänderung geführt", sagt Schneider. Die Angst vor dem sozialen Absturz bewirke, dass man auch Jobs annehme, die weniger gut bezahlt oder weniger angenehm seien. "Der Stress-Level ist selbst für diejenigen gestiegen, die objektiv gar nicht durch Arbeitslosigkeit gefährdet sind. Deshalb ist der Zorn in der Bevölkerung über die Reform trotz der Beschäftigungserfolge noch immer groß", sagt der IZA-Experte. Tatsächlich aber sei die Angst positiv zu sehen, denn sie verhindere, dass immer mehr Menschen in die Falle der Langzeitarbeitslosigkeit tappten.
Soviel asoziales Gedankengut spricht völlig für sich. Ohne Worte.
Heute sind es 25 Prozent. "Das ist ein starker Anstieg", sagt die Arbeitsmarktexpertin. "Die Chancen, bei einem Jobverlust rasch wieder in Arbeit zu kommen, sind somit heute viel besser als vor der Reform." Sabine Klinger vom Institut für Arbeits- und Berufsforschung (IAB)
Klar wenn man für 5€ sie Stunde Vollzeit arbeiten geht und sich den Rest den man zum leben braucht, vom Staat aufstocken lassen möchte, kann man doch von deutlichen Verbesserungen der Chancen auf Arbeit sprechen. Man könnte auch sagen: Die Chancen für Arbeitgeber sich staatlich subventioniertes Humankapital zuzulegen sind deutlich verbessert worden. Ein großer Erfolg.
Übrigens:
Das Korsett hält uns schlank, schützt vor unnötigem Ballast.
Originaltext der Website des IAB! Quelle:
http://www.iab.de/de/ueberblick.aspxDiese Entwicklung sei nötig gewesen und habe die Jobchancen gerade für Langzeitarbeitslose stark verbessert. Doch vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels kommt es jetzt bereits wieder zu gegenläufigen Trends. So ist der Anteil der Befristungen laut IAB rückläufig. "Wenn Arbeitskräfte knapp werden, sorgt der Markt automatisch für bessere Arbeitsbedingungen", sagt Arbeitsmarktexpertin Klinger.
Haha gut gelogen Herr Klinger: siehe dazu:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/8454/bodo-der-baggerfahrer-verzweifelt-gesucht#more-8454 (Archiv-Version vom 10.08.2012)Arbeitsministerin Ursula von der Leyen vertraut jedoch nicht auf die Marktkräfte, sondern plädiert für eine Ausweitung der Mindestlöhne, um "Ausreißer nach unten" zu verhindern. Auch dringt die CDU-Politikerin – ganz im Sinne der Gewerkschaften – auf eine schärfere Regulierung der Zeitarbeit.
Ja die Heilige Ursula kämpft für die Rechte der Schwachen. Tut sie aber im verborgenen, damits keiner mitbekommt.
Arbeitsmarktforscher Schneider warnt indes davor, in der Beschäftigungspolitik das Rad wieder zurückzudrehen: "Viele Jobs werden verschwinden, wenn der Gesetzgeber die Regeln verschärft." Gerade für Geringqualifizierte würde dann das Risiko, dauerhaft ohne Arbeit zu sein, wieder deutlich größer.
Oder: Grade für Arbeitgeber würde dann das Risiko, dauerhaft auf staatlich subventionierte Billigarbeitskräfte verzichten zu müssen und sich ein tragbares Geschäftsmodell zu überlegen, deutlich größer.