Fedaykin schrieb:??? Finanzmärkte sind kein Muss für #Kapitalismus, im Grunde beschränken sie sich im Ursprung nur auf eine 2 Handlungen.
In der heutigen Lage ist nun mal die Wirtschaft vom Finanzmarkt abhängig, ist wie ein Junkie der von der Nadel hängt. Unsere Produktivität könnten wir ohne Kapitalverschiebung gar nicht bei behalten.
Fedaykin schrieb:Und ob sie experten haben oder nicht, der Kern des Kapitalismusses, seine Produkte für seine Preise anzubieten setzt sich immer wieder durch.
Vor ein paar Minuten hast du noch gesagt es gäbe "den" Kapitalismus nicht, das will ich mal festhalten. Wir haben mehrere Wirtschaftsmodelle, die wesentlichen sind aber der Neoklazismus und der Keynanismus. So die Richtung des Kapitalismus ändert sich nicht, Kapitalismus ist so ziemlich unflexibel, es ist eben eine Ideologie, eine Utopie bzw ein Ziel. Was sich ständig ändert ist aber der Vorgang, weil Fortschritt sich ändert, weil sich die Demografie ändert, weil Wirtschaft kulturell ist, weil globale neue Märkte entstehen und da ist eben der Steuermann gefragt (das sind Wissenschaftler und Politiker) der nach neue Möglichkeiten forscht und zwischen richtigen und schlechten Entscheidungen entscheidet. Hast du nicht die fähigen Leute nützt dir das beste Wirtschaftsmodell der Welt nicht.
Was ich aber ansprechen wollte ist aber das Extrem. Schau, wir stecken in einer Finanzkrise, betroffen sind die Privatbanken und die Landesbanken aber das auch nur weil die Privatbank spielen wollten und sich mächtig im amerikanischen Immobilien Handel verzockt hatten. Den Sparkassen geht es aber gut.
Du sagst ja selber:
Fedaykin schrieb:Nunja es braucht nur den Minimalstaat also die freiheit und Rechte des einzelnen müssen beschützt werden.
Also Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Es ist natürlich für die Wirtschaft schädlich wenn der Staat sich zu sehr einmischt, davon sind wir aber weit entfernt, es ist momentan eher so das die Wirtschaft in die Politik eingreift.