Ist Deutschland jetzt dran?

@Individualist Das "kleine Problem" ist aber, dass das nicht mal annähernd realistisch ist.

Wann gibt es eine Abstimmung über,den Euro,Nato und EU?
Bitte doch vor 2013 vor den Wahlen.Damit der Spuk endlich ein Ende hat ( Der Irrtum,Irrsinn des 21.Jahrhundert ).

@Canaris

Finde es interressant, das jemand der sich Canaris nennt, eine Volksabstimmung will ;)

es ist ja nicht so, das es berühmte Nazis mit diesem Namen gab, beispielsweise Admiral Wilhelm Canaris oder Constantin Canaris

@Canaris
wenn der Eurobond kommt, überlege ich, ob nicht ein Volksbegehren zwecks Austritt des Landes Hessen aus der BRD, der EU, Nato, Kündigung des AtomwaffenSperrvertrag und Wiedereinführung der DM das richtige Mittel wäre. gibt da noch einen Staatsvertrag wegen GEZ, den kann man gleich mitkassieren.
Denke durchaus, das sich für das ein oder andere schon qualifizierte Mehrheiten auch für evtl. erforderliche eine Änderungenb in der Verfassung finden lassen.

Gibt durchaus noch ein paar andere Länder, die plebeszitiäre Aspekte in ihrer Verfassung haben.

Hier mal ein Bericht mit übersichtlicher Grafik, der die deutschen Garantien beinhaltet

http://www.welt.de/wirtschaft/article13737210/Bund-haftet-mit-560-Milliarden-fuer-Krisenlaender.htm

Alle Hinweise darauf, wie die Märkte zu beruhigen wären, sind haltlose Spekulationen, meist von Menschen sind, die bisher schon erfolglos spekulierten, wie man die Märkte beruhigen könnte, sind.
Nach Politikermeinung und -entscheidung wurden diese schon mehrfach beruhigt, getan hat sich aber nichts.

Man hat scheinbar keine Ahnung über die Märkte und wie diese reagieren.

Ich hab gestern einen sehr interessanten Fakt erfahren: Europäische Banken sind die Hauptkreditgeber der Emerging Markets. Und sie ziehen sich gerade, um sich für Pleiten in der Eurozone und eine höhere Eigenkapitalquote vorzubereiten, mehr und mehr aus eben jenen Märkten heraus.

Das könnte zu einer Liquiditätskrise in eben jenen Märkten führen.

Das ist insofern interessant, als dass es vielleicht die Regierungen der entsprechenden Länder dazu bewegen kann, in diesen EFSF zu investieren.

Und dann noch ein paar Gedanken zur Eurokrise an sich: Das Hauptproblem sind Schulden. Da gibt es keine "politische Lösung". Diese Schulden, um es mal deutlich zu machen, sind wie ein großer, dampfender Haufen Scheiße.

Und dieser Haufen Scheiße wird seit zwei Jahren von einem Ort zum anderen geschoben. Er wird umetikettiert, man gibt ihm neue Namen usw. Aber jeder weiß immer noch, dass das ein Haufen Scheiße ist und auch mit einem neuen Namen und einem neuen Ort, wird es immer noch der dampfende Haufen Scheiße sein.

;) und ein Klassiker:
nach Ireland, Spanien, Portugal, Griechenland und Italien, sind es wohl wieder die Deutschen die bis zuletzt die Stellung halten ;) ;) .....

@GrandOldParty

Und Scheiße muss runtergesprült werden und nicht von den Bürgern verlangt, ihn mit ihren eigenen Löffeln abzutragen.

Obrien schrieb:Und Scheiße muss runtergesprült werden und nicht von den Bürgern verlangt, ihn mit ihren eigenen Löffeln abzutragen.

Die Scheiße kann aber nicht per "politischer Entscheidung" runtergespült werden. Sie muss von den Ländern, die diese verursacht haben, abgetragen werden.

@GrandOldParty

Nö, aber das kann man in einem anderen Thread diskutieren ;)

@GrandOldParty
Ob die anderen Länder immer schuld sind ist Diskussionswürdig, wir verschaffen uns Einnamen durch die Defizite aus dem Ausland.

@Individualist

Erstens fällt unser Exportanteil in die Euroländer, zweitens, selbst bei den Export, den wir in die Eurozone betreiben, zwingen wir ja die anderen Länder nicht, unsere Waren zu kaufen.

Und es ist ja nun auch nicht so, dass wir unbedingt dieselben Produkte wie die Südstaaten anbieten.

Wir verkaufen kein Olivenöl und machen damit den Markt für griechisches Olivenöl kaputt. Wir verkaufen keine Schuhe und machen damit den Markt für italienische Schuhe kaputt.

wie können ja nichts dafür, dass unsere produkte so geil sind für andere länder

@GrandOldParty

Oh man,wieder der selbe Mist.Die Exporte sind gestiegen und die Südländer produzieren nicht nur Agrarprodukte.

Man,diese Behauptungen bringst du immer wieder,obwohl ich mitlese und sie wie immer wiederlege :D

@GrandOldParty
Unser Exportanteil steigt, wir wurden allerdings von den Chinesen überholt, die sind aber keine Europäer.
Wir nehmen doch den anderen EU-Ländern den Markt weg, indem wir die selben Waren durch Subventionen viel günstiger anbieten können.

@Obrien @Individualist


Du widerlegst gar nichts, du behauptest es immer nur. ;)

Natürlich produzieren die Südländer nicht nur Agrarprodukte und selbst Deutschland produziert sogar Schuhe. Aber nicht in einem volkswirtschaftlich relevanten Maß. Die Produkte, die, um zwei zu nennen, Deutschland und Griechenland produzieren, sind sehr unterschiedlich.

Insofern ist es natürlich nicht so, dass unser Gewinn ihr Verlust ist.

Individualist schrieb:Wir nehmen doch den anderen EU-Ländern den Markt weg, indem wir die selben Waren durch Subventionen viel günstiger anbieten können.

Unsinn, siehe oben.

@GrandOldParty
Wir exportieren mehr als alle in der EU und zwar in allen Bereichen Dienstleistungen, Industrie und Agrarprodukte. Wir exportieren große Mengen Schweinefleisch nach Russland. Und was die Griechen an Olivenöl haben haben wir in großen Mengen an Raps, Sonnenblumen und Maisöl.

@Individualist

Trotzdem "nehmen" wir den anderen Ländern nicht ihre Absatzmärkte "weg".

Unsere volkswirtschaftlich relevanten Exporte sind Automobile, der Maschinenbau, Chemie und Dienstleistungen. Oder hat Griechenland eine relevante Automobilindustrie? ;)

@Individualist

sollen wir unere geniale wirtschatsleistung sinken lassen, damit die südlichen länder mitkommen?

@zeux
Wenn wir auf EU Ebene existieren wollen müssen wir den Leistungsdruck senken und das Preis-Leistungs-Verhältnis erhöhen anstatt immer weiter zu senken. Wir blockieren auf diese Art den europäischen Markt.