Occupy Wall Street

waage schrieb:nöö riesiger handwerklicher fehler der rot/grünen

Ok das kann ich akzeptieren. Wobei solche Fehler ja gerade in direkten Demokratien noch häufiger vorkommen würden.

@Fipse

seh ich genau so .... daher, unser system (parl. dem.) ist schon das bessere .... es muss halt nur wieder so - wie angedacht - gelebt werden können .... und dafür ist druck nötig um die fußfesseln zu lösen und einige veränderungen herbeizuführen ..... die einflußnahme von einigen wenigen muss ausgehebelt werden um die finale entscheidung der politik nicht immer als "alternativlos" - im interesse der rubr. - ausgehen zu lassen

eine veränderung/umverteilung soll sanft im rahmen des bestehenden systems erfolgen .... schritt für schritt

vg

GrandOldParty schrieb:Es zeigt perfekt die menschliche Natur!

Wichtige Entscheidungen werden in der deutschen Bank getroffen?

@waage

Da stimme ich dir zu. Ein gewisser Druck muss da sein. Da sollten wir uns in Deutschland nicht beschweren. Atomausstieg, Stuttgart 21, der ex Doktor der CSU. Alles Druck der Öffentlichkeit die Veränderungen gebracht haben.

@Fipse

sind alles nur teilerfolge ... es bedarf einer nachhaltigkeit .... und dies setzt einen paradigmenwechsel der gesellschaft voraus .... und ob dies schon in den köpfen drin ist wage ich zu bezweifeln .... ich glaube - nach einem zuckerl - wird dies wieder abflachen, da für dieses bewußtsein auch noch keine ausreichende organisationsform vorhanden ist .... ist aber auch alles nicht so einfach und bedarf seiner zeit

vg

Nein, die Teilung.

@stopje

@waage

Die Frage ist in wie weit etwas geändert werden muss? Bisher funktioniert es in Deutschland recht gut. Ein allgemein größeres Interesse an Politik wäre wünschenswert. Nicht nur bei solchen Großereignissen. Ansonsten klappt es aber recht gut. Wir haben recht "viele" Parteien so dass man eine wirkliche Wahl hat. Es gehen sogar alte unter (FDP) und steigen neue auf (Piraten).

@Fipse

generell ist das system nicht zu beanstanden, aber es liegt an den köpfen und der befangenheit

das desintresse geht einher mit einer politikverdrossenheit, was auch absolut nachvollziehbar ist .... oftmals wirklich ein kindergarten was da bei denen abgeht .....

eine änderung sollte dahingehend erfolgen, dass wir die besten und klügsten köpfe für die politik gewinnen können ... lieber weniger, dafür die besten und diese top bezahlen .....

@waage

Zumindest sollte das bezahlungsystem stark geändert werden so dass Politiker weniger versucht sind später in die Wirtschaft zu wechseln.

@Fipse

Fipse schrieb:dass Politiker weniger versucht sind später in die Wirtschaft zu wechseln.

das wirst du auch durch das beste bezahlsystem wahrscheinlich nicht verhindern können, es steigt halt dann nur der preis, den die wirtschaft für die nutzung des netzwerkes des politikers ausgeben will .... man muss an die wurzel ..... d.h. die einseitige einflussnahme bekämpfen .... transparenz wäre hierzu der erste schritt

@waage

Die ist in Deutschland ja noch recht offen. Spenden müssen angegeben werden, genauso wie Nebenjobs.

@Fipse

ja, ja kohls ehrenwort ;-))) .... aber ich bezog transparent nicht nur auf die geldflüsse, sondern wer geht bei der bundesregierung ein und aus, welche beraterhäuser "beraten" bei welcher entscheidung usw ?? ist das beraterhaus z.b. anderweitig bei einem der entscheidungsfindung betroffenem industriezweig in welcher höhe beschäftigt ?? usw. wär doch interessant, bzw. läßt sich doch einiges daraus ableitung in welche richtung die "beratung" ging wenn z.b. roland berger oder boston consulting mit dem 100fachen auftragsvolumen bei einem industriezweig drin sitzt ?

oder wie siehst du bzw. gibts dazu infos ??

@waage

Glaube schon. Man muss sie sich nur zusammensuchen wie es Journalisten oft tun.

Fipse schrieb:Warum dann noch Firmen gründen? Unternehmen führen? Wie will man sich größere Häuser bauen? Fürs Alter Vorsorgen? Teure Autos? Luxus?

Weshalb gründet man ein Unternehmen? Sicher nicht, um den Wohlstand runter trickeln zu lassen, sondern nur aus dem einfachen Grund, selbst reich zu werden. Aber reich wird man erst, wenn man die Arbeitskraft der Arbeitnehmer verwertet und den Mehrwert einsackt. Reich wird man auch nur, wenn man eigene Produktionsmittel oder zumindest Anteile dessen besitzt, in Form von Aktien oder dergleichen.
Als normaler Arbeitnehmer wird man nicht reich. Völlig ausgeschlossen.
Und warum muss man denn immer besser sein als die anderen? Warum muss man denn unbedingt mehr haben wollen als die anderen?? Ich nenne das Raffgier, solchen Leuten könnte man Waggons voll Geld anschaffen, sie wären nie zufrieden. Gottverdammte, raffgierige Egoisten. Aber der Egoismus macht den Kapitalismus aus.
Die fettgefressenen, konsuMISTischen Amis und Europäer wollen immer mehr Luxus, natürlich auf Kosten der Natur und der Rohstoffe. Mehr als eine Milliarde Menschen hungern weltweit, während hier die Lebensmittel einfach weggeschmissen werden.
Wenn ich schon sehe, wie viele Konsumzombies in Horden in die H&M Läden rennen, nur um ein Designerkleid zu ergattern, bekomme ich schon das Kopfschüttelsyndrom.

collectivist schrieb:Aber der Egoismus macht den Kapitalismus aus.

Und jeder anderen Wirtschaftsform auch. Da ist der Kapitalismus für mich das kleinere Übel. Sicher gibt es viele "böse" (subjektiv) Menschen. Aber genauso Arbeitgeber die moralisch verantwortlich handeln und denen etwas an ihrer Belegschaft liegt.

besetzt die banken und den bundestag, alles andere ist zeitverschwendung.

s.

Und die Fabriken zwecks Aneignung der Produktionsmittel

@collectivist

bei h&m gibt es doch keine hochklassige Designerware... O____o

@Puschelhasi
Hat halt keine Ahnung das es da nur Müllklamotten gibt die mit Blut und Aussperrungen hergestellt wurden.Bei Mientus gibts Designerkram,aber da ich den Chef kenne kauf ich da nur mit nem Backstein ein

@Warhead

Na Solange er dir dann ordentlich auf zwei drei kleinere Kopfsteinpflastersteinchen rausgibt ist doch allet knorke.