Warum die USA die Welt führen sollten

@GrandOldParty

GrandOldParty schrieb:Verfassungsgerichtsbarkeit

Brite

GrandOldParty schrieb:das Flugzeug

Europaer (vorallem Deutsche Luftfahrtpioniere)

GrandOldParty schrieb:die längste Demokratie

Brite


Meine Guete...
Die Briten sollten wieder die Welt fuehren.

Als ob die gerne neben einem potentiellen germanischen Großreich gelebt hätten. Mit der Chance auch irgendwann annektiert zu werden. Nee, waren schon humanitäre Gründe für den Kriegseintritt, LOL.

@Outsider

Outsider schrieb:Muss ich mal eben in den Raum werfen. Ganz im gegenteil. Die Amerikaner haben für mich viel Demokratie in die Welt gebracht.

Und gefuehlt doppelt soviele Diktaturen aufgebaut, ab und zu hat man auch mal eine demokratische Nation zerstoert.

@Outsider
ja und zum glück bringen gewisse länder sich heute die demokratie "selber bei".

@van_Orten

van_Orten schrieb:Na klar, damit sich bald der ganze Planet pazifistisch auf den Rücken wirft und mit Elektrogurken durch die Gegend eiert...

darum habe ich auch die EU vorgeschlagen. wer auf einer seite ist, der wird die andere seite mit eiern bewerfen ;)...


das schöne ist ja, dass wir in zukunft weltweit miteinander für eine bessere zukunft für alle, zusammen arbeiten müssen. das ist nach meiner meinung das ziel. nicht das man ein land als führer betiteln sollte...

dann wäre doch china ein guter chef der welt. die haben alle ressourcen die es dazu braucht ;)

BluesBreaker schrieb:dann wäre doch china ein guter chef der welt. die haben alle ressourcen die es dazu braucht

Jap, und eine Kopie jedes Patents der Welt ;)

@BluesBreaker
Der Atlantikwall war der grössere Witz als die Maginotlinie. Wie will man die gesamte Atlantikküste verteidigen? Dazu war der Atlantikwall NACH der Maginotlinie. Eine besser gerüstete, mobile Einsatztruppe wäre schlagkräftiger gewesen.

@kofi
Die USA war stark weil Europa und Teile der Welt vom Kriege zerrüttet waren.

Du kannst es so oder so sehen. Ich finde trotzdem nicht, dass man der USA dies vorwerfen könnte.
Dann können wir wohl froh sein, dass Nazideutschland es den Amerikanern leicht gemacht hat bei der Entscheidung. Wir können schon über die USA sprechen aber ich finde immer noch, dass der Zweite Weltkrieg ein schlechtes Beispiel ist die USA zu kritisieren.

@krijgsdans

krijgsdans schrieb:Und gefuehlt doppelt soviele Diktaturen aufgebaut, ab und zu hat man auch mal eine demokratische Nation zerstoert.

Und welche demokratische Nationen waren es??

Outsider schrieb:Und welche demokratische Nationen waren es??

Wahrscheinlich der Irak *gg*

@White_Death
weisste, im nachhinein kann man alles mögliche hinein interpretieren. ich sage in dem fall, es war viel glück im spiel. habe die quelle, bei der ich zu diesem entschluss kam, aufgezeigt...

du interpretierst es jetzt halt anders. wollen wir jetzt stundenlang darum streiten wer recht hat? ändert es meine meinung über die amis? nein. also lassen wir es doch sein.

@van_Orten
genau. wie sagt man so schön. revers engineering :D

@White_Death

Desaix schrieb:Eine besser gerüstete, mobile Einsatztruppe wäre schlagkräftiger gewesen.

Die gab es eigentlich auch, die durfte aber nur auf Befehl Hitlers in Gang gesetzt werden.

Desaix schrieb:Nazideutschland es den Amerikanern leicht gemacht hat

Die USA haben noch vor Deutschland die kriegerischen Handlungen eroeffnet.

@Outsider


Eine Textpassage aus einer wissenschaftlichen Arbeit über die USA, ihre Demokratisierungsversuche und Cowboy Aktivitäten in der Welt.

Die „Manifest Destiny“-Bewegung der 1840er Jahre romantisierte
die kontinentale Ausbreitung der Nation als Unterwerfung der Natur durch die
Vorreiter der Zivilisation.Unter dem Banner göttlicher Vorsehung und nationaler
Bestimmung erfolgte die Vertreibung der Indianer und die Inbesitznahme aller
westlich der USA gelegenen Gebiete bis zum Pazifik, also Texas, Oregon und
Kalifornien. Gefahr drohte dieser Nationalmythologie lediglich durch die
rivalisierenden Interpretationen der Union und der Konföderation im Bürgerkrieg; die
Niederlage des Südens und das Bestehen der blutigen Prüfung durch den Norden
zementierten letztlich aber nur eine einheitliche Lesart. Abraham Lincoln fand im
November 1863 auf dem Schlachtfeld von Gettysburg die elegantesten Worte für die
Bedeutung des demokratischen Experiments der Union. Der Bürgerkrieg, sagte er,
sei die Prüfung der Prämisse, if that nation, or any nation so conceived and so
dedicated can long endure.
Das Motiv einer moralischen Mission zieht sich über
den Bürgerkrieg hinweg bruchlos durch die amerikanische Geschichte, vom Krieg
gegen Mexiko im Jahr 1845 über den Spanisch-amerikanischen Krieg 1898 und die
lautstarke Abwendung vom Isolationismus wenig später bis zu den amerikanischen
Kriegen als Weltpolizist des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.
Die manichäische Falle war nie leer: Nach den Indianern erwischte sie Franzosen,
Engländer, Mexikaner, später die Spanier, dann Deutsche und Japaner, Russen und
Nordvietnamesen, Iraker und zuletzt islamische Terroristen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die Vereinigten Staaten die Mittel und
Ressourcen erlangt, um ihren zivilreligiösen Auftrag auf der Weltbühne in Taten
umsetzen zu können. Die Herausforderung für Amerika ist es seither gewesen,
Macht und Mission in ein gesundes Verhältnis zu bringen. Die Tatsache, dass die
amerikanischen Freiheitskrieger in der Wahrnehmung Fremder – schlimmstenfalls
jener, die befreit werden sollten – bisweilen als Freiheitsräuber erschienen, hat das
Sendungsbewusstsein keineswegs gedämpft. Nüchtern betrachtet ist jedoch
festzustellen, dass mehr amerikanische Versuche, nach einer militärischen
Intervention eine Demokratie aufzubauen, gescheitert sind als gelungen.Während
im 20. Jahrhundert Westdeutschland und Japan strahlende Beispiele der
Demokratisierung abgeben, künden das Elend in Vietnam und Kambodscha, Haiti
oder zuletzt immer nachdrücklicher im Irak vom Scheitern der „chosen nation“. Die
wird sich freilich davon auch in Zukunft nicht entmutigen lassen, denn das
Aufeinanderprallen von Gegensätzlichem ist ein Wesensmerkmal der
amerikanischen politischen Kultur. Anspruch trifft auf Wirklichkeit, Tradition auf
Fortschritt, Liberalismus auf Konservatismus, Isolationismus auf Interventionismus.
Amerika lebt von Spannungen, oder genauer: von der Dynamik, die von den
Spannungen produziert wird. Nicht zuletzt lebt es vom innigen Gegenspiel des
Religiösen und des Säkularen.

http://othes.univie.ac.at/9508/1/2009-07-15_0409251.pdf

Du schreibst so einen Quatsch!

Die USA sind die längste Demokratie der Welt, nicht die Briten. Die Gebrüder Wright haben das Flugzeug erfunden, nicht Europäer. (Wobei es sicherlich auch Überschneidungen in der Entwicklung gab, ähnlich wie beim Telefon oder der Glühbirne) Und die Verfassungsgerichtsbarkeit wurde durch Marbury v. Mason des Supreme Courts eingeführt bzw. dauerhaft gefestigt und dieses Modell haben so ziemlich alle anderen kopiert.

Also bitte, hör auf mit deinen LÄCHERLICHEN Relativierungsversuchen!

@krijgsdans

krijgsdans schrieb:Die gab es eigentlich auch, die durfte aber nur auf Befehl Hitlers in Gang gesetzt werden.

Ja, ich weiss. Deshalb schriebe ich ja besser gerüstete Einsatztruppe.

Manche Deutschie hielten den Angriff aber immer noch für einen Ablenkungsangriff und erwarteten ihn immer noch im Pas-de-Calais.

Die Deutschen hatten viel zu wenige Soldaten und Waffen vor allem bei Flugzeugen, um gegen die erdrückende materielle Überlegenheit der Allliierten zu bestehen.

GRÖFAZ war natürlich auch keine grosse Hilfe.
Das ändert nichts am Wert vom Atlantikwall, der nicht sehr gross war.

krijgsdans schrieb:Die USA haben noch vor Deutschland die kriegerischen Handlungen eroeffnet.

Mit Entscheidung leicht gemacht meinte ich gegen Nazideutschland vorzugehen.

Wir sollten das Gespräch auf ein anderes Thema versteifen als auf den Zweiten Weltkrieg.

Da die USA an Macht und Struktur verliert glaube ich kaum das Sie in der Lage wäre die Welt zu regieren.

Ein Hoch auf EUROPAAAA :)


LG Sonnyx.

sonnyx schrieb:Ein Hoch auf EUROPAAAA

Welches EUROPAAAA denn?

Dieser antidemokratische, bürokratische Pleitemoloch? :D

Sehr einseitige Betrachtungsweise.

@GrandOldParty
genauso wie wir auf die usa schiessen, schiesst du auf europa

ich denke das ist mehr als fair ;)...

@GrandOldParty

http://www.20min.ch/news/dossier/nahost/story/USA-wollen-sich-Absage-an-Palaestina-kaufen-24689716

Die Regierung von US-Präsident Barack Obama versucht derzeit fieberhaft, eine Vollmitgliedschaft Palästinas in der UNO zu verhindern, ohne von ihrem Veto Gebrauch machen zu müssen. Dann könnte sie mit Fug und Recht behaupten, nicht Amerika, sondern der UNO-Sicherheitsrat habe den Antrag der Palästinenser gebodigt. Dazu müssen sie aber mindestens 7 seiner 15 Mitglieder auf ihre Seite bringen. Die Aussichten auf eine solche Sperrminorität sind in den vergangenen Tagen gestiegen. Die USA haben offenbar ein bewährtes Druckmittel aus der Trickkiste geholt: Entwicklungshilfe.

genau ein solches verhalten ist doch einfach nur scheinheilig und heuchlerisch...

Sinnigerweise war es 1947, als die UNO-Vollversammlung über den Teilungsplan Palästinas und damit die Schaffung eines jüdischen Staats abstimmte, hinter den Kulissen zu ähnlicher «Überzeugungsdiplomatie» gekommen. Zunächst hatte es danach ausgesehen, als ob die benötigte Zweidrittel-Mehrheit knapp nicht zustande käme. Doch im letzten Augenblick änderten Haiti, Liberia und die Philippinen ihre Haltung und stimmten für den Teilungsplan. Der Botschafter Liberias in Washington beklagte sich später, die amerikanische Delegation hätte mehreren Ländern mit der «Streichung von Finanzhilfen» gedroht. Andere sprachen von «diplomatischer Einschüchterung».

FAIL!

Nee, das eine ist ja Antiamerikanismus und das andere differenzierte Staatskritik. ;)

@GrandOldParty

GrandOldParty schrieb:Die Gebrüder Wright haben das Flugzeug erfunden, nicht Europäer.

Informiere dich mal richtig!

Die Flugpioniere1810 bis 1811 konstruiert Albrecht Ludwig Berblinger, der berühmte Schneider von Ulm, seinen ersten flugfähigen Gleiter, führt ihn jedoch der Öffentlichkeit über der Donau unter ungünstigen Verhältnissen (Abwind) vor und stürzt unter dem Spott der Leute in den Fluss. Dass sein Flugzeug flugfähig war, wurde 1986 nachgewiesen.

Der englische Gelehrte Sir George Cayley (1773 bis 1857) untersuchte und beschrieb als erster in grundlegender Weise die Probleme des aerodynamischen Flugs. Er löste sich vom Schwingenflug und veröffentlichte 1809 bis 1810 einen Vorschlag für ein Fluggerät „mit angestellter Fläche und einem Vortriebsmechanismus”. Er beschreibt damit als erster das Prinzip des modernen Starrflügelflugzeugs. Im Jahr 1849 baut er einen bemannten Dreidecker, der eine kurze Strecke fliegt.


Gleitermodelle, wie sie Otto Lilienthal flogOtto Lilienthal und Clement Ader
Der Flugpionier Otto Lilienthal (1848–1896) führte erfolgreiche Gleitflüge nach dem Prinzip „schwerer als Luft” durch und unterschied sich von zahlreichen Vorläufern dadurch, dass er nicht einen einzigen Flug versuchte, sondern nach ausführlichen theoretischen und praktischen Vorarbeiten deutlich über 1.000-mal gesegelt ist. Die aerodynamische Formgebung seiner Tragflügel erprobte er auf seinem „Rundlaufapparat”, der von der Funktion her ein Vorgänger der modernen Windkanäle war.

Clement Ader hat mit seiner Eole den ersten (ungesteuerten) motorisierten Flug in der Geschichte ausgeführt. Bei der Eole handelte es sich um einen freitragenden Nurflügel-Eindecker, der von einer auf eine vierblättrige Luftschraube wirkenden 4-Zylinder-Dampfmaschine angetrieben wurde. Die Eole hob am 9. Oktober 1890 zu ihrem einzigen Flug ab, flog ca. 50 m weit, stürzte ab und wurde dabei zerstört.

Einen der ersten gesteuerten Motorflüge soll der deutsch-amerikanische Flugpionier Gustav Weißkopf im Jahr 1901 über eine Strecke von einer halben Meile zurückgelegt haben. Hierzu gab es außer Zeugenaussagen keinen fotografischen Beweis.

Am 18. August 1903 soll Karl Jatho in einem motorisierten Zweidecker eine Flugstrecke von ca. 18 Metern zurückgelegt haben, bei weiteren Versuchen sogar Flugstrecken von ca. 60 Metern. Das von Jatho verwendete Fluggerät war jedoch nicht lenkbar.

Wikipedia: Flugzeug#Geschichte

Die Gebrüder Wright kamen erst danach.

Die USA leiden noch heute an ihrem Vietnamtrauma. Und schau dir mal an was sie in den letzten 100 Jahren so alles gerieben haben. In Ländern Regierungen gestürzt, Diktatoren unterstützt, denn Rassismus in den USA, wieder Einführung der Folter usw..