Warum die USA die Welt führen sollten

@eckhart

ich möchte niemand schaden ! ich schrieb nur, dass man genau hinsehen sollte was man sich da großzieht ... und hier kritisiere ich auch Amerika....

rumpelstilzche schrieb:und was passiert wenn Amerika den Hahn zudreht ?

Wird niemals passieren, dass würde A) jeder politischen und wirtschaftlichen Logik widersprechen und b) der aktuellen Entwicklung entgegenstehen, da die US-Wirtschaft schwächelt und Chinas Wirtschaft dynamisch ist und c) wieviel staatlichen Einfluss auf die Wirtschaft hat denn die Globalisierung übrig gelassen. "Hahn zudrehen" klingt mehr nach Planwirtschaft oder sonstig hohen staatlichen Einfluss auf die Wirtschaft.

Die wirtschaftliche Dynamik in China und die Verflechtung mit China ist zu groß und zu dicht um mal schnell "den Hahn zuzudrehen".

rumpelstilzche schrieb:ich weiß auch nicht warum man unbedingt mit diesem Regime Geschäfte machen sollte.... nicht unbedingt ein Partner auf dem man sich verlassen kann

Ich bin selbst kein Ökonom, aber das wichtigste was ich weiß, ist dass China eine Bevölkerung von etwa 1 Milliarde Menschen hat. Da das Land wirtschaftlich im Aufschwung ist, ist die Nachfrage nach allem möglichen sehr hoch. Und das wichtigste Ziel im Kapitalismus ist eben die Profitmaximierung.Angebot trifft also auf Nachfrage. Europa zum Vergleich ist ja eher gesättigt, hier trifft Angebot auf eine eher schwache Nachfrage.Marktlücken lassen sich soweit nicht mehr erschließen.Insofern ist China wahnsinnig attraktiv um Geschäfte zu machen und das was du monierst mit dem "verlassen" ja, es wird sich an die Situation angepasst.Mit allem drum und dran.

@rumpelstilzche
Es ist immer legitim, Unrechtsregimen zu schaden - nicht den Personen, die diesen angehören.
Ich verurteile keine Menschen, nur ihre Taten !
Niemand "zieht China hoch" !
Das Bestreben des Westens ist immer -egal mit wem- Geschäfte zu machen, und wenn es der Teufel persönlich wäre.
Der Westen, voran die USA können gar nicht anders, die müssen "ihre Großmutter verkaufen" - das ist zwanghaft !

@kofi

Geld und Wirtschaft ist nicht alles ! ich finde schon Wichtig das man seine Geschäftspartner genauer betrachtet ...

eckhart schrieb:Die KP Chinas würde ohne mit der Wimper zu zucken,
das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens wiederholen.

Ja.Dieser Meinung schließ ich mich ja auch an. Vom Ausland eher unbemerkt kämpft die KPCh zur Zeit ums politische Überleben. Inflation, Blasenbildung, schwindende Macht der KPCh usw. Also die Chinaforschung steht vor dem Rätsel, was eigentlich genau China zusammen hält. Kann aber jeden Tag knallen, lustig ist, dass wenn man sich mit China beschäftigt, dass es tausend Szenarien von Chinaforschern gibt wie ein eventueller Kollaps der KPCh und der Wirtschaft aussieht und das schon seit Jahren. Stabil sind die Verhältnisse da überhaupt nich, weder politisch noch wirtschaftlich, aaaaber die Chinesen halten ihr Land überraschenderweise zusammen.Oder besser gesagt Schritt für Schritt flicken sie ein Problem nach dem anderen.

@rumpelstilzche

Entdeckst du langsam deine linke Ader :)

Geld und Wirtschaft haben schon innerhalb des Kapitalismus eine wichtige Bedeutung, hmm?.Dem steht alles nach, ob das jetzt Geschäftspartner sind die ähm ihre Landsleute durchfoltern lassen oder mit den gekauften Waffen in ihrer Heimat Dörfer niederschießen oder sonstwie marodierend ihre Landsleute abschlachten.
Moral, Ethik und Kapitalismus. Ich glaube wir wissen alle hier, dass das nicht unbedingt immer zusammenpasst.

Mir persönlich wäre es auch lieber, man würde keine Waffen mehr an Diktatoren und Rebellengruppen verkaufen, damit sie damit Menschenrechte usw. verletzen und Menschengruppen unterdrücken können. Amnesty International würde ebenso 1000 Jahre jubeln, aber Moral und Ethik vor Profitinteressen den Vorzug zu geben würde den Gesetzen des Kapitalismusmodells wohl widersprechen.

@kofi

mich kann man nicht einteilen in links und rechts .. stehe irgendwo und überall, da wo ich mich und meine Meinung wohlfühle :)

@kofi

kofi schrieb:aber Moral und Ethik vor Profitinteressen den Vorzug zu geben würde den Gesetzen des Kapitalismusmodells wohl widersprechen.

es kam schon immer nur auf die motivation an. in genau diesem punkt muss sich der mensch bessern.

@BluesBreaker


die Motivation ist Geld, Macht.



2.
besteht überhaupt Aussicht, daß sich der Mensch bessert?

bei dieser (lausigen Vor-) Programmierung..

3.
was ist, wenn der Mensch nur die Fassade ist, und doch Macht- u. sonstige Interessen von Dritten

hier ausgefochten werden, welche für uns mehr oder minder, ggfs, wohlweislich, unsichtbar bleiben?

dann ist es am Ende gar nicht der Mensch wir sind bloß die Marionetten.



oder?



mfg,

@thomaszg2872

thomaszg2872 schrieb:besteht überhaupt Aussicht, daß sich der Mensch bessert?

thomaszg2872 schrieb:dann ist es am Ende gar nicht der Mensch wir sind bloß die Marionetten.

Ich glaube es besteht keine Aussicht, dass sich der Mensch bessert.

Das System so wie es ist, kann eigentlich auf verschiedene Tatsachen bauen.

A) Ottonormalbürger ist in der Regel so mit Job, Schule, Familie und gelegentlich noch Freizeit beschäftigt, dass Ottonormalbürger schlicht keine Zeit oder kein Nerv hat, sich mit den Unvollkommenheiten von Politik, Gesellschaft oder sowas zu beschäftigen.
Es ist einfach zuviel. Zuviel und zu komplex.Ich hab schon selbst gemerkt, wenn man anfängt sich mit dem ganzen Mist zu beschäftigen, wird man irre.Im Grunde genommen hat der Mensch einen echt fetten Saustall hervorgebracht.Fängste an, an wirklich allem zu zweifeln, was der Mensch jemals hervorgebracht hat.

B) Es gibt immernoch Menschen, die glauben fest an das System.Sie sind es auch, die es stützen. Solange sehr viele direkte oder indirekte Unterstützung leisten, wird sich nichts ändern.
Und Marionette ja, was bekommen die, die das System am laufen halten? Ein Konzernboss verdient Millionen/Milliarden. Eine gutes Tauschgeschäft für seine direkte Unterstützung der wirtschaftlichen Verhältnisse.

Ich muss bei sowas auch immer an Religion denken.Die Katholische Kirche ist im Prinzip ein Sauhaufen, aber für so ein Mensch in einem Slum in Haiti oder sonstig in einem echt ich sag mal wenig lebenswerten Umfeld ist Glaube wichtig, sonst könnte der Mensch sein Elend doch gar nich mehr ertragen und würde Suizid begehen.

Die Katholische Kirche tauscht also Unterstützung für ihren Laden mit Glaube bzw. der Illusion "alles wird gut".Und das funktioniert, weltweit. Das Elend des einen ist des Glück des anderen. Die Kirche wird niemals davon profitieren, wenn es allen gut geht. Denn dann braucht keiner die Illusionen der Kirche.

Aber haste ja bei anderen Religionen auch. Im Islam hast du sogar deutlicher als im Christentum den Aspekt der Macht dargestellt. Sehr viel unverhohlener werden Menschenmassen mit Religion "vollgepumpt" um sie beherrschbar zu machen.

kofi schrieb:Ottonormalbürger ist in der Regel so mit Job, Schule, Familie und gelegentlich noch Freizeit beschäftigt, dass Ottonormalbürger schlicht keine Zeit oder kein Nerv hat, sich mit den Unvollkommenheiten von Politik, Gesellschaft oder sowas zu beschäftigen.
Es ist einfach zuviel. Zuviel und zu komplex.Ich hab schon selbst gemerkt, wenn man anfängt sich mit dem ganzen Mist zu beschäftigen, wird man irre.Im Grunde genommen hat der Mensch einen echt fetten Saustall hervorgebracht.Fängste an, an wirklich allem zu zweifeln, was der Mensch jemals hervorgebracht hat.

Zuwas das genau führt kann man hier in diesem Forum Super sehen. Da kommen Leute daher und reduzieren alles auf ein einiziges Dogma das ohne Hintefragung für die angebliche Lösung sämtlicher Probleme anwendbar ist. Aus dem selben Grund bekommen auch Gruppierungen wie die Tea-Party in den USA solche unterstützung.

@paranomal

Das ist Absicht. Die Leute sollen soviel schuften, dass sie für Politik gar keine Zeit mehr haben.

Das der Kapitalismus keine Moral kennt, wissen alle. Dennoch halten fast alle an diesem System fest, hauptsache Wohlstand.

Die Amerikaner sind das einzige Volk das es geschaft hat Kriege heimlich (meißt mit Guten Vorsätzen= Lügen) und auserhalb vom eigenem Land zu führen. Das heißt sie haben nur ausgetielt und nie eingesteckt was mich nicht wundert wenn sie Jeden auf ihre Feinde Hetzen und sich selber als die Retter darstellen.
Beispiel: Vietnam (gerichtet an die Russen), alle Kriege im Osten - Irak, Iran, Afganistan(meißt nur für Erdöl und Kontrolle aller Länder im Osten), Saudi Arabien das sie knapp vor der Zerstörung ein Handel mit ihnen Abschlossen(Erdöl, Waffenhandel), Türkei das sie an Griechenland verkauften WW2(Mit dem Verbot Tabak anzubauen, Jegliche Bodenschätze durften auch nicht abgebaut werden, begrenzte Menge an Gütern die sie Produzieren konnten(meist Nahrungsmittel), und weiß der Himmel noch alles ...

Unterstützung zur Kontrolle (die meißten Diktatoren von Afrika und dem nahen Osten), gründung des States Israel das in 60 Jahren die Größte Macht im Osten wurde??? Wiederaufbau der Türkei(Militärlager im größten Bohrvorkommen - Bohr ist ein seltenes Metall von dem 75% in der Türkei sind, 2. Härtester Stoff auf der Welt und das mit der meiten Zugkraft - auf der Welt in Anatolien, Erdogan, Raketenabwehrsysteme an der Küste am Schwarzen Meer schutzt gegen den Osten. Strassburg ein System das alle E-Mails, SMS und Telefonate in Ganz Europa abhorcht und Speichert - Sie sagen es ist ein Schutz gegen Terroristen dabei ist ihre Wirtschaft und 25% Gestiegen weil sie alle Informationen an ihre Leute weitergaben,...

Wie ihr Seht mach Amerika was es Will, Wie es Will, und Wan es Will
keiner darf was dagegen unternehmen sonst ... seid ihr Mundtot wie so viele Menschen auf dieser Welt

PS: bitte keine blöden Bemerkungen wer nicht normal antworten kann, dann bitte nichts schreiben
Danke =)

@basbuga92


Selbst ihren Unabhängigkeitskrieg haben die USA ja wo anders geführt, auch den Civil War und selbstverständlich die Indianerkriege.

Ist dieser Thread ironie?
Wenn nein: Traurig.

Die USA sind Kriegsverbrecher, Sklaventreiber, und was weiß ich noch alles.

da gebe ich dir Recht wenn es nach ihnen ginge würden sie jeden zwingen sich zu bekehren und nur noch Amerika hätte das sagen das ergebnis wäre das Sozialsystem von Amerika nur um das Zehnfache schlimmer

@deatmystery
@basbuga92


"Die USA sind Kriegsverbrecher, Sklaventreiber, und was weiß ich noch alles."

Stimmt, die Deutschen haben beispielsweise nie Kriegsverbrechen begangen und der Islam kannte keine Sklaverei. Beide nur "was weiss ich noch alles".



"das ergebnis wäre das Sozialsystem von Amerika nur um das Zehnfache schlimmer"

Ungefähr das des sozialistisch geprägten Nordkorea oder des islamisch geprägten Somalia also.

deatmystery schrieb:Die USA sind Kriegsverbrecher, Sklaventreiber, und was weiß ich noch alles.

Ich sehe die amerikansiche Politik auch manchmal kritisch aber nach welchem Massstab bewertest du das? Werden da mehrere Länder demselben Massstab unterworfen oder nur die USA? Welche Länder waren vor knapp 150 Jahren denn gute Staaten? Oder worauf beziehst du dich auf Sklaventreiber?

kein Staat kann von sich behaupten nur gutes Getan zu haben, der Mensch ist verdorben, und Politik ist weit aus schimmer also kann man nicht sagen das ein bestimmtel Land ein Recht darauf hat tun und lassen zu können was es will nur weil es genügend Geld und Macht hat

@basbuga92

Deswegen bin ich ja auch gegen irgendwelche "Führungsnationen" oder "Führer".