@McMurdo also im falle der drogeriekette dm ist es eben so, dass der unternehmer das bezahlt, und es funzt offenbar.
im grossen und ganzen müssten sich die arbeitgeber überlegen, die schliesslich auch letztlich in der lage sind das hauptsächlich zu finanzieren, wie die gesamte gesellschaft aussehen soll. sie bekommen dafür eine weltspitzeninfrastruktur, mit motivierten und verlässlichen mitarbeitern und weiterhin sehr gute binnenabsatzmärkte auf noch sehr lange zeit. d.h die wohlstandsgesellschaft kann weiterhin bestehen bleiben, und eine übersättigung des marktes wird so schnell nicht stattfinden, denn eine viel breitere masse hätte zugang zu den verschiedenen produkten, die heute nur an eine oberschicht verkauft werden können.
die renten-, arbeislosen-, und krankenversicherungen würden um eine riesige summe entlastet werden. wie hoch die ist kann sich jeder mit den vorliegenden zahlen ausrechnen. rente und arbeitslosen fallen schliesslich ganz weg, und kranken würde durch krankfeierei, tatsächliche krankheit durch burn-out und depressionen und was sonst noch so an der leistungsgesellschaft an krankheiten anfällt, entlastet. der bürokratieabbau wäre ein wirklicher. also gut 3mio beamte die heute mit hin-und-her-schieberei von anträgen aller art beschäftigt sind, könnten endlich was sinnvolles machen, wie steuersünder verfolgen und dem volk wirklich dienen, und nicht es knechten. auch dadruch würde sicher viel mehr in die kassen kommen, als heute.. usw.
es wäre also eine reform der gesellschaft, die wirklich an der wurzel fasst. am bürger, und nicht nur an den symptomen herum doktort. so müsste man das betrachten, und dann wirklich durchrechnen wie das zu machen wäre.. wenn es das ist, lassen sich entsprechend kräfte auch schnell mobilisieren.
sprich hier auptsächlich die industrie, die etwas längerfristig planen darf, aber zunächst keine rekordgewinne mehr einfährt. die frage ist, inwiefern das gewünscht ist, weniger die der finanzierbarkeit, denn das geld ist da