Mephi schrieb:Ich vermute Glühlampen (vielleicht weil sie auch dimmbar sind) kommen mit Spannungsschwankungen, wie sie in einem alten Haus gang und gebe sind, besser klar.
Dimmbar sind alle Lampen, es ist nur eine Frage des Dimmverfahrens. Es gibt Phasenanschnittsdimmer und Phasenabschnittsdimmer.
Sie verändern generell nicht die anliegende Spannung, sondern kürzen nur die Sinuswelle, wobei die Spitzenspannung erhalten bleibt.
Ne Glühlampe kannste mit allem betreiben, der ist es scheißegal.
Mit nem elektronischen Vorschaltgerät kannst du auch Leuchtstoffröhren und Energiesparbirnen dimmen. (Ich kann mich an Leuchtstoffröhren erinnern, die senkrecht montiert waren und das Licht langsam angestiegen ist)
*Edith sagt* Ich hatte in meinem Aquarium dimmbare Leuchtstoffröhren. Sie standen -nach entsprechender Einbrennphase- den nicht gedimmten in keiner Weise nach, was Lebensdauer angeht.
Zumal auch Leuchtstoffröhren irgendwann ihre Leuchtfarbe verlieren und einen hohen Anteil an UV Strahlung abgeben. Sie sollten regelmäßig ersetzt werden.
Spannungsschwankungen hast du auch in einem alten Haus in aller Regel nicht. Denn Spannungsschwankungen kommen vom Netz, nicht von der Installation.
Wenn also Spannungsschwankungen in einem Haus sind, dann hat sie auch dein Nachbar.
Zumal nahezu alle Geräte die in Deutschland erhältlich sind, von 220-240 Volt nutzbar sind, ebenso wie eine Frequenz von 50-60Hz keinerlei Probleme darstellt.