Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Verunglimpfung der USA

231 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verunglimpfung der USA

07.08.2011 um 23:27
@libertarian
@GrandOldParty
Danke für das Video mit Henryk M. Broder, den schätze ich nämlich auch sehr.
Trotzdem muss ich Dir jetzt mal widersprechen.^^
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Es geht hier doch nicht darum, ob Kritik an den USA erlaubt ist oder nicht; vielmehr geht es darum, dass ein ungewöhnlich starker Fokus auf sie gerichtet ist, als machten wir es besser.
Niemand sagt, dass wir nun um Längen besser wären, dass ist auch das, was ich dem Spiegelartikel vom Eingangspost, schon in meiner ersten Erwiderung entgegengehalten habe.
Denn das ist Blödsinn. Oder viel schlimmer, wir machen den USA doch alles nach, auch das offensichtlich Bekloppte.

Auch in Europa rennen immer mehr ungebildete Trottel durch die Landschaft und posaunen ihre unsinnige Weltsicht heraus. In den USA, genau wie in Europa, sind die Extreme auf dem Vormarsch, rechte, linke, muslemische, wie christliche.
Allein Deutschland "produziert" seit Jahren, laut Shell-Studie, 80.000 Schulabgänger, ohne jeden Schulabschluß. Ich weiß nicht, wieviele komplett "Ungebildete" noch aus anderen Ländern Europas, oder den USA dazukommen, aber es werden nicht wenige sein.

Nicht nur die altbekannten Schwachsinnigen von der NPD, der AntiFa, der MLPD und diverser Kameradschaften, verzeichnen immensen Zuwachs. Der Extremismus ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sei es durch eine Tea-Party-Bewegung, durch Postkommunisten der Linkspartei, FPÖ, Vlames Blook, Front Nationale, Liga Nord, Aufrechte Finnen und wie sie noch alle heißen mögen. Und mitten drin und gut verquickt, all die ganzen religösen Fanatiker, wie Salafisten, Islamisten, evangelikale Christen und ultra-orthodoxe Juden und was weiß ich noch wer.

Als wären das nicht schon Probleme genug, bzw. daraus resultierend, sehen wir das völlige Versagen der Politik, in Bezug auf globale Fragestellungen, weil sie a) zur Hure der Wirtschaftskapitäne verkommen ist und sich b) aus den "Abgesandten" der ständig wachsenden "Idiotenschar" rekrutiert.

Aber auch das reicht noch nicht, denn zu all den genannten Problemen kommt ein globaler Kampf um Resourcen, seien sie nun physisisch, wie etwa Wasser, Öl, oder Schürfrechte, oder logistisch, wie Pipelines, Handelswege, oder eine Leitwährung.

Meine Herren, sehen sie der Tatsache ins Auge, dass die Welt in naher Zukunft, vor großen Umwälzungen steht und keine der oben genannten Extremisten- und Idiotenorganisationen dabei hilfreich sein werden. Ganz im Gegenteil.^^


2x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

07.08.2011 um 23:52
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Oder viel schlimmer, wir machen den USA doch alles nach, auch das offensichtlich Bekloppte.
Das sehe ich anders. Meiner Ansicht nach betreiben beide eine fundamental andere Politik. Die Europäer konnten nur oftmals nicht anders als den USA zu folgen - was man nicht zuletzt durch die EU zu ändern versucht hat.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Auch in Europa rennen immer mehr ungebildete Trottel durch die Landschaft und posaunen ihre unsinnige Weltsicht heraus. In den USA, genau wie in Europa, sind die Extreme auf dem Vormarsch, rechte, linke, muslemische, wie christliche.
Zugegeben, ich kann nicht als Augenzeuge für die 60er und 70er reden, aber die damaligen 68er Bewegungen und die darauffolgende neue Rechte, die Hippies und deren Gegenstück... Gut, ich sehe auch eine gewisse Radikalisierung, aber man sollte nicht vergessen, dass diese durch verpfuschte Politik zustande kam.

Wie du ja auch hier bemerkst:
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Als wären das nicht schon Probleme genug, bzw. daraus resultierend, sehen wir das völlige Versagen der Politik, in Bezug auf globale Fragestellungen, weil sie a) zur Hure der Wirtschaftskapitäne verkommen ist und sich b) aus den "Abgesandten" der ständig wachsenden "Idiotenschar" rekrutiert.
Was ich übrigens genauso sehe. Nur ist das kein Fehler im Kapitalismus, wie oftmals propagiert, sondern eher eine Korruption des Kapitalismus hin zu einem Kapitalismus für Arme und einem Sozialismus für Reiche - gemäß dem Motto: Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Aber auch das reicht noch nicht, denn zu all den genannten Problemen kommt ein globaler Kampf um Resourcen, seien sie nun physisisch, wie etwa Wasser, Öl, oder Schürfrechte, oder logistisch, wie Pipelines, Handelswege, oder eine Leitwährung.
Und nicht zuletzt hier stellt sich doch die Frage, wie dem begegnet werden soll. Aber hier spielen alle mit, mit keiner Ausnahme. Die Kriege im nahen Osten, mit Ausnahme der früheren Golfkriege, wurden jedoch keineswegs primär wegen Rohstoffen begonnen, wie es nur allzuoft behauptet wird.


1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:03
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Meine Herren, sehen sie der Tatsache ins Auge, dass die Welt in naher Zukunft, vor großen Umwälzungen steht und keine der oben genannten Extremisten- und Idiotenorganisationen dabei hilfreich sein werden. Ganz im Gegenteil.^^
Die Tea-Party wird maßlos überschätzt. Es waren ja auch nicht nur der Tea-Party nahe Stehende, die den Kompromiss kategorisch ausschlossen. Genauso wie die emergierende Rechte in Europa. Und wenn man solcherlei Einhalt gebieten will, dann sollten sich etablierte Parteien der Sorgen des gemeinen Bürgers endlich näher annehmen. Aber letztenendes ist es egal, wer regiert, der Crash ist nicht mehr zu stoppen.


1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:10
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Meiner Ansicht nach betreiben beide eine fundamental andere Politik. Die Europäer konnten nur oftmals nicht anders als den USA zu folgen - was man nicht zuletzt durch die EU zu ändern versucht hat.
Nicht wirklich, schließlich hat man dieselben "Werte" und Interessen. Der Unterschied liegt eher darin, dass die USA ihre Zielsetzung hauptsächlich auf dem Rücken ihrer militärischen Stärke durchzusetzen versuchen, während die Europäer, mangels militärischer Fähigkeiten, eher auf Diplomatie setzen. Beides sind eher extreme Wege, weshalb sie beide auch meist nicht funktionieren, wei das jeweils andere Element fehlt. Nehemen wir den Irak, den konnte die USA mit Leichtigkeit militärisch schlagen, aber bei dem "Danach" versagte sie völlig, weil sie keinerlei zivile und/oder diplomatische Strategie entwickelt hatte. Oder andersherum das ehemalige Jugoslawien, alle diplomatischen Bemühungen führten zu nichts, weil eben das militärische Drohpotenzial fehlte, bis die USA einstiegen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Was ich übrigens genauso sehe. Nur ist das kein Fehler im Kapitalismus, wie oftmals propagiert, sondern eher eine Korruption des Kapitalismus hin zu einem Kapitalismus für Arme und einem Sozialismus für Reiche - gemäß dem Motto: Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert.
Sehr akkurat analysiert, dass kann ich nur unterschreiben.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Und nicht zuletzt hier stellt sich doch die Frage, wie dem begegnet werden soll. Aber hier spielen alle mit, mit keiner Ausnahme. Die Kriege im nahen Osten, mit Ausnahme der früheren Golfkriege, wurden jedoch keineswegs primär wegen Rohstoffen begonnen, wie es nur allzuoft behauptet wird.
Nein, nicht nur wegen Rohstoffen, da gibt es auch noch andere fundamentale Interessen. Aber sicher wurden sie nicht aus humanitären Gründen geführt.^^
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Und nicht zuletzt hier stellt sich doch die Frage, wie dem begegnet werden soll.
Ich hätte da eine nicht ganz ernst gemeinte Lösung anzubieten! :D
Youtube: Dropkick Murphys-Drink and Fight
Dropkick Murphys-Drink and Fight
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:18
Nicht wirklich, schließlich hat man dieselben "Werte" und Interessen. Der Unterschied liegt eher darin, dass die USA ihre Zielsetzung hauptsächlich auf dem Rücken ihrer militärischen Stärke durchzusetzen versuchen, während die Europäer, mangels militärischer Fähigkeiten, eher auf Diplomatie setzen. Beides sind eher extreme Wege, weshalb sie beide auch meist nicht funktionieren, wei das jeweils andere Element fehlt. Nehemen wir den Irak, den konnte die USA mit Leichtigkeit militärisch schlagen, aber ebi dem "Danach" versagte sie völlig, weil sie keinerlei zivile und/oder diplomatische Strategie entwickelt hatte. Oder andersherum das ehemalige Jugoslawien, alle diplomatischen Bemühungen führten zu nichts, weil eben das militärische Drohpotenzial fehlte, bis die USA einstiegen.
Allerdings. Das ist wiederum von dir akkurat analysiert^^
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Nein, nicht nur wegen Rohstoffen, da gibt es auch noch andere fundamentale Interessen. Aber sicher wurden sie nicht aus humanitären Gründen geführt.^^
Na ein paar Punkte müssen schon erfüllt sein. Sonst könnten wir ja in der ganzen Welt intervenieren^^
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Ich hätte da eine nicht ganz ernst gemeinte Lösung anzubieten! :D
Ob das was hilft :D Ich versuche es dann doch lieber nüchtern.


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:21
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Die Tea-Party wird maßlos überschätzt. Es waren ja auch nicht nur der Tea-Party nahe Stehende, die den Kompromiss kategorisch ausschlossen. Genauso wie die emergierende Rechte in Europa.
Auch das sehe ich etwas anders, was die Tea-Party betrifft. Die europäische Rechte halte ich aber ebenfalls für weit harmloser als propagiert, auch wenn man ein waches Auge auf sie haben sollte.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Und wenn man solcherlei Einhalt gebieten will, dann sollten sich etablierte Parteien der Sorgen des gemeinen Bürgers endlich näher annehmen
Ich glaube, dafür ist es mittlerweile zu spät, das Vertrauen der Bürger in die Politik wurde jahrelang auf das Übelste verspielt, so dass man in der Masse der Bevölkerung der Politik nicht mal mehr glauben würde, wenn sie wirklich die Wahrheit sagen würde, was sie aber im Übrigen auch nicht ernsthaft vor hat.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Aber letztenendes ist es egal, wer regiert, der Crash ist nicht mehr zu stoppen.
Im Ergebnis stimme ich aber wieder mit Dir überein.


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:24
@libertarian
@all
Entschuldigt bitte einige Rechtschreibfehler, dass ist einigen, gemütlich geschlürften, Drinks heute Abend geschuldet. Ich schäme mich auch schon. :D


1x zitiertmelden
GrandOldParty Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:25
Also, es gibt auch Schwarze, Muslims und Hispanics bei der Tea Party!


2x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:29
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Entschuldigt bitte einige Rechtschreibfehler, dass ist einigen, gemütlich geschlürften, Drinks heute Abend geschuldet. Ich schäme mich auch schon. :D
Kein Problem.^^
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Also, es gibt auch Schwarze, Muslims und Hispanics bei der Tea Party!
Aber ihren radikalen ErzKonservativismus teilen sie. Rassistisch ist sie jetzt nicht direkt, da gebe ich dir recht.


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:30
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb: Also, es gibt auch Schwarze, Muslims und Hispanics bei der Tea Party!
Idiotie ist "rassen- und religionsübergreifend"! Das macht sie ja so gefährlich :D


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:35
es ist wie es ist...

Ich als halb deutscher und halb amerikaner steh auf beiden seiten... Bin mit beiden mentalitäten grossgeworden..

Europa oder die EU ist in meiner sicht sowieso nur eine marionette der amerikanisierten europäischen gemeinschaft...


Die deutschen im allgemeinen haben es seit dem letzten krieg verlernt zu einer position zu stehen und versuchen sich möglichst "neutral" zu halten um anderen staaten zu beweisen das alte klischees und vorurteile längst überflüssig sind... Zu gross ist die bürde ... Auch wenns mehr als 50 jahre her ist werden wir deutschen immer noch in vielen ländern mit hochgezogenen augenbrauen anschaut...

Den 2ten golfkrieg mit dem fall sadam hussein haben wir stillschweigend hingenommen und sogar noch ünterstützungs einheiten zur hilfe der usa hingeschickt ( ich glaube es waren abc einheiten?) warum?... Wäre der irak eingerückt oder ein anderes arabisches land hätten die usa sofort den notstand ausgerufen und hätten diesem land den krieg erklärt um sich der welt als friedensgarant darzustellen...
meiner meinung nach war dies ein grosses verbrechen, und es diente nur der erschliessung neuer ölreserven um sich weiterhin zu finanzieren... Ganz legitim ist der irak bis heute nicht.. Geschweige den in der lage eigenverantwortlich als land oder regierung zu handeln...

Zumal die unschuld des iraks bewiesen war... Es waren keine chemie waffen zu finden... Konsequenzen hatte es nie welche!

Fragt sich nur was als nächstes kommt... Solang man sich mit den russen und den chinesen gut hält hat man eh alle macht der welt.. Da die eu in augen der us amerikaner eh nur ein witz ist


Nichts desto trotz denken das auch die europäer von den usa... Und die weltwirtschaftskrise wird kommen...


Lg


1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:53
@sheylo
Zitat von sheylosheylo schrieb: Europa oder die EU ist in meiner sicht sowieso nur eine marionette der amerikanisierten europäischen gemeinschaft...
Stimmt, aber es fragt sich, wie lange noch, bei der jetzigen Politik der USA. Vielleicht gibt es irgendwann eine Art "Tea-Party reloaded", nur diesmal andersherum.^^
Zitat von sheylosheylo schrieb: Die deutschen im allgemeinen haben es seit dem letzten krieg verlernt zu einer position zu stehen und versuchen sich möglichst "neutral" zu halten um anderen staaten zu beweisen das alte klischees und vorurteile längst überflüssig sind... Zu gross ist die bürde ... Auch wenns mehr als 50 jahre her ist werden wir deutschen immer noch in vielen ländern mit hochgezogenen augenbrauen anschaut...
Auch richtig, aber auch das bröckelt. Man kann kein Volk auf ewig verdammen und unterdrücken, ohne das es sich irgendwann dagegen wehrt.
Zitat von sheylosheylo schrieb: Den 2ten golfkrieg mit dem fall sadam hussein haben wir stillschweigend hingenommen und sogar noch ünterstützungs einheiten zur hilfe der usa hingeschickt ( ich glaube es waren abc einheiten?) warum?...
Nein, haben wir nicht. Das war nur ein Angebot.
Zitat von sheylosheylo schrieb: Wäre der irak eingerückt oder ein anderes arabisches land hätten die usa sofort den notstand ausgerufen und hätten diesem land den krieg erklärt um sich der welt als friedensgarant darzustellen...
Nein, sie hätten lediglich ihren engsten Verbündeten und Wirtschaftspartner beschützt, ohne den die US-Wirtschaft sofort zusammenbrechen würde.
Zitat von sheylosheylo schrieb: meiner meinung nach war dies ein grosses verbrechen, und es diente nur der erschliessung neuer ölreserven um sich weiterhin zu finanzieren... Ganz legitim ist der irak bis heute nicht.. Geschweige den in der lage eigenverantwortlich als land oder regierung zu handeln...
Der Irak war schon immer ein künstlicher Staat, der nach dem Zerfall des British Empire relativ willkürlich geschaffen wurde.^^
Zitat von sheylosheylo schrieb: Zumal die unschuld des iraks bewiesen war... Es waren keine chemie waffen zu finden... Konsequenzen hatte es nie welche!
Stimmt und stimmt nicht.^^ Es hatte nie Konsequenzen für die Verantwortlichen, aber spätestens seit dem, traut niemand mehr den USA 100%. Es hatte einen gigantischen Imageschaden zurfolge.
Zitat von sheylosheylo schrieb: Fragt sich nur was als nächstes kommt... Solang man sich mit den russen und den chinesen gut hält hat man eh alle macht der welt..
Das ist eine grobe Fehleinschätzung, die schon so Mancher mit dem Leben bezahlt hat.
Zitat von sheylosheylo schrieb: Da die eu in augen der us amerikaner eh nur ein witz ist
Den zweitgrößten Wirtschaftsraum, der Welt, als Witz zu betrachten, wäre eine völlige Verkennung der eigenen Lage.
Zitat von sheylosheylo schrieb: Nichts desto trotz denken das auch die europäer von den usa... Und die weltwirtschaftskrise wird kommen...
Nein, die Europäer halten die USA keineswegs für einen Witz. Im Gegenteil, sie werden nur skeptischer aufgrund der Eskapaden, welche die USA derzeit vermehrt vollführen.


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 00:59
Hallo allerseits...
ich hätte eine Zwischenfrage---ich bin der Meinung, daß der € zu 80% mit $ hinterlegt ist-kann diese These allerdings nicht beweisen-würde mich freuen, wenn das jemand widerlegen könnte!

L.G.OM;)


melden
GrandOldParty Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:03
@AUMNGH44
Das ist falsch.

@Wolfshaag @libertarian Ich sagte das mit der Tea Party, weil die ja immer in die rechtsradikale Ecke geschoben wird.


2x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:05
@GrandOldParty
Danke für die klare Antwort-obs stimmt werden wir morgen im Verhältniss zum SFR sehn...


1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:08
@GrandOldParty
Ich würde viele der Rechten hier in Europa jetzt auch nicht als Rechtsradikal abstempeln - auch wenn das eine gern und oft praktizierte Methode ist.


melden
GrandOldParty Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:12
Du vielleicht, aber viele machen das. Leider. @libertarian

@AUMNGH44 Wie kommst du denn darauf?


1x zitiertmelden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:24
@GrandOldParty
Da die Devisenmärkte die liquidesten und somit abgesehn von den derzeitigen interventionen die am wenigsten sentimenttechnisch manipulierbaren Märkte sein dürften-ebenso wie Zinsen...
sollte sich gegenüber einer relativ neutralen Währung wie zum Beispiel SFR(unter dem seltsam "ge-time-ten" Intervenierungsversuch der schweitzer Notenbank"
eine relative Stärke der schweitzer Währung (auch unter Anbetracht des Intervenierungsversuchs) herausstellen.
Eine evtl Trendumkehr bei US-Treasuries aus dem 30Jährigen! Aufwärtstrend in einen Bärenmarkt bei US-Anleihen halte ich ebenso wie Pimco für wahrscheinlich...
unds auch beim Bund-Future, würd ich eher nicht drauf setzen, daß er die 135 nochmal sieht...
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Wie kommst du denn darauf?
ich würd mich eher fragen, wie "du" drauf kommst, daß es anderst ist....


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:26
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb: Ich sagte das mit der Tea Party, weil die ja immer in die rechtsradikale Ecke geschoben wird.
OK, wir könnten nun lange streiten, ob, oder ob nicht, die Tea-Party-Bewegung rechtsradikale Tendenzen hat. Ich habe es, glaube ich, auch schon öfters erwähnt, dass ich sie in die "Idiotologie-Ecke" verorten würde. Der Großteil der "Bewegung" sind nunmal "dumme Schafe", die gern mal "Wolf" spielen wollen, weil sie mit der eigenen Realität des neuen Amerika nicht klar kommen.

Nochmal @GrandOldParty ich bin kein Feind der USA, im Gegenteil, ich mag den "American Way of Life" und genau deswegen möchte ich ihn auch schützen, vor einer Radikalisierung durch ungebildete Idioten und religöse Fanatiker.^^


melden

Verunglimpfung der USA

08.08.2011 um 01:31
Amerika reitet die ganze Welt wien Rodeopferd-bis es das Vieh zuschanden geritten hat!
ohne Rücksicht auf Verluste-nicht mal in den eigenen Reihen!
hauptsache Sieger sein-deshalb kriegts morgen nen Dämpfer...


1x zitiertmelden