Ist die Bundeswehr in euren Augen gut oder schlecht ausgeruestet?

@Ashert001

Bei aller Kriegerromantik - die Technicals mit ihren fossilen Leichtgeschützen und montierten PT 76-Türmchen dürften ohne die Luftüberlegenheit der NATO innerhalb weniger Stunden vom Schlachtfeld gepustet worden sein. Unter militärischen Aspekten war der Bürgerkrieg in Libyen ein einziges Herumgestümper mit viel Geballer, wie es der wilde Wüstensohn (lt. Karl May) so liebt. Die Verlustzahlen waren/sind entsprechend.

@Doors
Meine Meinung.

Gruß

@Doors


Sehr gut getroffen.

Also ich denke, die Ausruestung ist nur an zweiter Stelle wichtig. Viel wichtiger ist die Motivation, Teamwork u. Mut.

Man kann die besten Waffen sein Eigen nennen, jedoch hat man schon verloren, wenn man Angst hat, o. die mentalen Faehigkeiten nicht vorhanden sind.

@Huey
Guck dir die Taliban an:
Motiviert bis in die Bartspitzen. Eher Arschlochmäßig ausgerüstet verlieren sie jedes einzelne Gefecht.
Teilweise sehen sie ihre Gegner nichtmal.

@StUffz

War das jetzt pro o. contra zu meinem Beitrag?

@Huey
Contra.
Für militärische Überlegenheit reicht nicht die Motivation. Siehe Doors Beitrag zum Thema Libyen.
auch mit noch so viel Motivation hätte die reguläre Armee selbst bei halbherziger Motivation und mit 1 Promille im Schädel den Haufen aus der Wüste geschossen.

@StUffz

Das sehe ich aber anders.
Du hast ja das Bsp. erwaehnt, mit den Taliban.

Sie kaempfen immer noch unermuedlich weiter u. das mit immensen Verlusten!

Auch die Ausruestung ist viel schwaecher.


Das ist doch das gleiche, wie im Vietnamkrieg.

Die Amis sind da auch raus, wir werden auch raus gehen.

Was natuerlich fuer die Taliban wie ein Siegesbeweis ist, aehnlich wie der Fall von Saigon ein Siegesbeweis fuer die NVA war.

Schuld daran ist die Unueberlegenheit, wegen der Guerillakriegsfuehrung.

@Huey
Genau wie in Vietnam die US Streitkräfte gewinnt auch die Nato in Afghanistan jedes einzelne Gefecht.
Der Rückzug ist ein Politikum, genau wie er es in Vietnam war.

Gibt ja auch Berichte in denen Taliban teils mit 300 Mann aus dem Hinterhalt angreifen und das darauffolgende Gefecht verlieren. Mit einer Verlustrate von 90%. Während bei den NATO Soldaten vielleicht mal einer oder 2 sterben.
Bei der Bundeswehr sollen ja die Verluste im Kampf extrem gering sein.

@RuleHenderson
Karfreitagsgefecht:
Rund 200 Taliban treten aus getarnten Stellungen mit Heimvorteil und Überaschungsmoment gegen knapp 60 BW Soldaten an.
Diese Kack Lehmbauten saugen Munition auf und lassen sich außer mit ner Bunkerfaust nicht durchschlagen. (Bei dem Gefecht wurden 13 davon verschossen)
Was hatten die vier Tote auf BW Seite?
Man munkelt, dass die auf der anderen Seite nicht genügend Leute hatten um ihren Schrott wegzutragen. (Auch die lassen ja nicht mal Leichen zurück, die spachteln im Nachgang sogar die Einschusslöcher in den Wänden zu)

@StUffz
Wie viele gefallene gabs bei den Taliban?
bzw. wieviele tote werden vermutet?

@RuleHenderson
Mehr als zwanzig ist die einzige Zahl, die man so hört.
Man sagt dazu nichts. Warum auch immer.
Ich denke, es waren weitaus mehr, die BW hat fast die gesamte Munition verschossen, da wird einiges getroffen haben.

@traube

Also setzt du Soldaten der Bundeswehr als Mörder gleich?

Ich setzte Soldaten, die jemanden töten, mit Mördern gleich.

OMG
Die bundeswehr ist da wegen deiner Sicherheit. Jeder einzelne Soldat dort riskiert seinen Arsch um deinen zu schützen. Sollen wir sie am besten Unbewaffnet hinschicken?

Wie genau werden denn Ärsche geschützt, in dem man Menschen tötet?

@traube

Indem man die erneute Machtergreifung von Al Quaida und der Taliban verhindert. Das es dabei tote geben muss ist klar. Und nochmal, es werden Terroristen gejagt. Diese Islamisten würden keine Minute zögern dich oder deine ganze Familie auszulöschen ;)

Man muss schon in einer fantasie welt leben um zu denken mit einem krieg steige die sicherheitslage!

wen wir sachlich bleiben tut dieser bundeswehr einsatz jeden menschen in deutschland nur nochmehr gefährden!

danke bundeswehr!