Das Internet als Kriegspartei
10.06.2011 um 20:15Menschen helfen sich, übers Netz, gegenseitig.
Während die Regierungen sehr oft auf der Seite von menschenverachtenden Regimen stehen, helfen ihnen die Menschen direkt. Es waren und sind technisch versierte Menschen aus dem Westen, aus der Bevölkerung, die den Menschen in Nordafrika geholfen haben. Sie haben ihnen, durch ihr technisches Wissen, immer wieder die Möglichkeit gegeben, staatliche Zensurmaßnahmen zu umgehen und die Verbrechen der Diktatoren dieser Länder der Weltöffentlichkeit zu zeigen.
Das ist gut. Das ist menschlich. Aber meiner Meinung nach, kann das nur der Anfang sein.
"Wir", als Bevölkerung, müssen übers Netz hinaus und in die "reale Welt". Es gibt z.B. Micropaymentsysteme, wo man als User Kleinstbertäge zahlen kann. Paypal ist ein prominentes Beispiel.
Was wäre, wenn es ein offenes Micropaymentsystem geben würde, die Menschen in den westlichen Ländern übers Netz Kleinstbeträge spenden würden und man dieses Geld den Rebellen direkt zufließen lassen könnte?
Warum? Damit sie sich davon Waffen kaufen und ihre Diktatoren in die Wüste schicken könnten.
Man müsste einen Weg finden, das Geld den Rebellen direkt zufließen zu lassen oder es direkt in Waffen tauschen zu können und ihnen diese zufließen zu lassen. Dazu bräuchte man vor Ort Jemanden und ein System, wo man einfach und unkompliziert Waffen kaufen kann.
Vieles, was vor Jahrzehnten nur Staaten vorbehalten war, ist heute privat oder läuft von Menschen zu Menschen, also über social. Warum sollten wir dann nicht auch den Krieg socializen?
Stellt euch das einfach vor. Ihr seid irgendwo auf einer Webseite, seht einen Banner mit der Aufschrift "Unterstütze die Rebellen von XY mit nur einem 1 Euro/Dollar", ihr klickt darauf und schon geht euer Euro/Dollar direkt auf ein Konto der Rebellen oder ein offenes Konto, mit dessen Geld dann hinterher Waffen gekauft werden.
Da müssten nur ein paar Millionen mitmachen und das ist im Netz nun wirklich kein Ding.
Was haltet ihr davon? Sollten wir, nachdem wir Musik, Videos, TV, Fernsehen, Information usw. social gemacht haben, auch den Krieg social machen? Sodass wir diese "Zwischenhändler", Regierungen, staatliche Stellen, Militärs usw. einfach wegwischen und den Menschen direkt helfen.
Von uns für sie.
Während die Regierungen sehr oft auf der Seite von menschenverachtenden Regimen stehen, helfen ihnen die Menschen direkt. Es waren und sind technisch versierte Menschen aus dem Westen, aus der Bevölkerung, die den Menschen in Nordafrika geholfen haben. Sie haben ihnen, durch ihr technisches Wissen, immer wieder die Möglichkeit gegeben, staatliche Zensurmaßnahmen zu umgehen und die Verbrechen der Diktatoren dieser Länder der Weltöffentlichkeit zu zeigen.
Das ist gut. Das ist menschlich. Aber meiner Meinung nach, kann das nur der Anfang sein.
"Wir", als Bevölkerung, müssen übers Netz hinaus und in die "reale Welt". Es gibt z.B. Micropaymentsysteme, wo man als User Kleinstbertäge zahlen kann. Paypal ist ein prominentes Beispiel.
Was wäre, wenn es ein offenes Micropaymentsystem geben würde, die Menschen in den westlichen Ländern übers Netz Kleinstbeträge spenden würden und man dieses Geld den Rebellen direkt zufließen lassen könnte?
Warum? Damit sie sich davon Waffen kaufen und ihre Diktatoren in die Wüste schicken könnten.
Man müsste einen Weg finden, das Geld den Rebellen direkt zufließen zu lassen oder es direkt in Waffen tauschen zu können und ihnen diese zufließen zu lassen. Dazu bräuchte man vor Ort Jemanden und ein System, wo man einfach und unkompliziert Waffen kaufen kann.
Vieles, was vor Jahrzehnten nur Staaten vorbehalten war, ist heute privat oder läuft von Menschen zu Menschen, also über social. Warum sollten wir dann nicht auch den Krieg socializen?
Stellt euch das einfach vor. Ihr seid irgendwo auf einer Webseite, seht einen Banner mit der Aufschrift "Unterstütze die Rebellen von XY mit nur einem 1 Euro/Dollar", ihr klickt darauf und schon geht euer Euro/Dollar direkt auf ein Konto der Rebellen oder ein offenes Konto, mit dessen Geld dann hinterher Waffen gekauft werden.
Da müssten nur ein paar Millionen mitmachen und das ist im Netz nun wirklich kein Ding.
Was haltet ihr davon? Sollten wir, nachdem wir Musik, Videos, TV, Fernsehen, Information usw. social gemacht haben, auch den Krieg social machen? Sodass wir diese "Zwischenhändler", Regierungen, staatliche Stellen, Militärs usw. einfach wegwischen und den Menschen direkt helfen.
Von uns für sie.