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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Meta ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:03
@Puschelhasi

Ich weiß nicht ob das von Marx ist falls doch ist das natürlich ein Fehler.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:04
@seven_of_nine
Ich kenne genug Studienabsolventen, die letzlich auch unterqualifizierte Jobs bekommen und gar keine. Und das sind durchaus intelligente Köpfe. Man sollte schon Beziehungen haben, sonst wird es schwieriger, egal wie schlau man ist.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:04
Ich finde eher, dass die Panikmache vor dem Kommunismus in Deutschland viel zu krass ist.

Hier gilt man ja schon als Menschenverbrecher, wenn man das Wort nur in den Mund nimmt.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:06
Zitat von DudeDude schrieb:DER NEOLIBERALE RAUBTIERKAPITALISMUS BRINGT JEDES JAHR UNGEFÄHR 30 MILLIONEN (und mit dieser schätzung setz ich noch tief an) UM!!!
Sowas wollen die Kapis gar nicht hören. Würde ihrem Weltbild schaden. Der achso menschenfreundliche Neoliberalismus. Pah.... als hätte der Teufel es persönlich erdacht.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:08
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wir benötigen zwar in vielen Bereichen ein Umdenken, aber sicherlich nicht, in dem wir uns auf nationalsozialistische oder sozialistische/kommunistische Werte berufen, sondern in dem wir jetzt und hier anpacken, um eine gute theoretische Demokratie auch in der Praxis zu optimieren. Auch in der Wirtschaft gibt es einiges zu tun. Reformen müssen her und auch viel mehr Transparenz. Finanzmärkte müssen reguliert und stark überwacht werden. Bestimmte, riskoreiche und absurde Spekulationen und künstliche Geldvermehrer müssen insofern abgestellt werden, als das es sich um Ressourcen handelt, die Menschen brauchen, um zu überleben (Nahrungsmittel etc.). Und ja, auch die Millionäre und Milliardäre sollen gefälligst mehr zu Kasse gebeten werden. Solange diese aber ihr Geld irgendwo ins Ausland verfrachten können, wo Steuern und Abgaben günstiger sind, bringen uns nationale Gesetze wenig.
Einverstanden!
Du wirst aber wie ich die Politik in Echtzeit beobachten, @Aldaris ?
Und Du schreibst:
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wir sollten, nein wir müssen an unserem demokratischem System festhalten und hier ansetzen, um Ungerechtigkeit auszumerzen. Dafür brauchen wir keinen Totalwandel der politischen und wirtschaftlichen Strukturen.
Fällt Dir nicht auf , dass bereits DEINE Forderungen einen Totalwandel der politischen und wirtschaftlichen Strukturen voraussetzen (?) - ja, soweit sind wir bereits !

und Du bist ganz sicher kein Kommunist ich schätze Dich als liberal ein.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:10
@collectivist

beziehungen sind überall wichtig und in K staaten hast du sie sogar für seltene bananen gebraucht.
akademische garantiejobs gibt es auch im kommunismus nicht. da musst du schon mindestens parteimitglied der staatspartei sein.


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Puschelhasi Diskussionsleiter
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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:11
@collectivist
@emin
@nasslum
@Dude
@eckhart

Es geht hier eben um die schlichte Tatsache dass der realexistierende Faschismus UND der realexistierende Kommunismus/ Sozialismus Millionen von Toten und unendliches Leid gefordert hat.

Genauso sollte auch beide Ideen eingeordnet werden.

Was würdet ihr sagen wenn jemand käme und behauptete: z.B. der Nationalsozialismus sei ja als Idee gut und wäre nie richtig umgesetzt worden, sondern missbraucht worden? (definitiv nicht meine MEinung!)

Warum wird das eine nicht wie das andere gesehen? Beide theorien eben implizit gefährlich und tödlich?

Denn eines muss man sagen, eine Alternative zu Demokratie und freier Marktwirtschaft gibt es in einer wohlstandsorientierten Gesellschaft nicht.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:12
@seven_of_nine
Ich gebs auf.... Kommunismus! Es gab keinen Kommunismus, nur eine diktierte Sozialisierung. Der Kommunismus wäre das voll etablierte System. Aber soweit kam es noch nie. Mich kannst du nicht überzeugen, ich differenziere zwischen den Formen. Und die meisten Formen waren einfach nur Staatskapitalismen.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:13
@Puschelhasi

Wer weiß man muss ja den anderen zuhören können wenn er versucht es dir anständig zu erklären.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:14
@Puschelhasi

Der Kapitalismus ist zunächst einmal nicht das gleiche wie freie Marktwirtschaft, des Weiteren gibt es vom Kapitlaismus mindestens genau so viele Ausprägungen wie vom Sozialismus bzw. Kommunismus.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:14
Wir haben schließlich alle das gleiche Ziel.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:15
Zitat von collectivistcollectivist schrieb: Es gab keinen Kommunismus, nur eine diktierte Sozialisierung. Der Kommunismus wäre das voll etablierte System.
ich habs extra für dich so formuliert: "kommunistische experimentierdiktaturen" also brauchst du deinen bekannten standpunkt nicht immer wieder postulieren. :D


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:15
@seven_of_nine
Sozialistische Experimentdiktaturen.... dann hätte ich es verstanden.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:16
@Puschelhasi
Was nützt der Mehrheit die "Wohlstansorientiert"heit als abstrakte Größe ?
Vor Jahrzehnten war sie wenigstens noch erreichbares Ziel.

und

zino schrieb:
Was denkt ihr, sollte man radikale Ideen und Verharmlosung solcher Ideen nicht ähnlich behandeln, wie bspw. die absolut gerechtfertigte Ächtung faschistischer Ideen auch?



Grundsätzlich Nein !

Ohne radikale Ideen wäre die Sklaverei und der Feudalismus nicht abgeschafft.

Die radikalste Idee sind die Menschenrechte.

Die Menschenrechte werden auch andauernd "verharmlost":

1. durch Ökonomen (durch moderne besonders, aber auch durch klassische, wie Marx zB. )

2. durch menschenrechtsfeindliche linke und rechte Regime.
3. durch menschenrechtsfeindliche stalinistische und faschistische Ideen.

"verharmlost" ist natürlich eine Verharmlosung.
"zertreten" passt.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:16
Die Frage ist dann nur noch ob der Kommunismus funktioniert nicht ob er schlecht ist.


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Puschelhasi Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:16
@emin

Von Kapitalismus habe ich nicht geredet, sondern von den Effekten der Ideen "Faschismus/Nationalsozialismus" und "Kommunsimus/Sozialismus" in de rPraxis.

Und an der PRaxis muss jede IDee gemessen werden.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:17
@collectivist

nein "kommunistische", denn das war immer das angestrebte ziel!


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:18
@Puschelhasi
Der Faschismus WAR Kapitalismus pur, wie es wohl purer nicht gewesen sein konnte. Konzerndiktatur verschmolzen mit dem Staat. Hinter der NSDAP stand das IG Farben Kartell.


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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:19
@Puschelhasi
Denn eines muss man sagen, eine Alternative zu Demokratie und freier Marktwirtschaft gibt es in einer wohlstandsorientierten Gesellschaft nicht.

da fängt die krux doch schon an....
mehr wie satt essen kann man sich nicht,ich kann auch nur ein auto gleichzeitig fahren oder auch nur ein tv schauen usw usw.....
warum muss ich auf kosten anderer leben ??

es sollte doch reichen wenn alle genug haben zum leben....


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Dude ehemaliges Mitglied

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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?

28.05.2011 um 20:20
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Was würdet ihr sagen wenn jemand käme und behauptete: z.B. der Nationalsozialismus sei ja als Idee gut und wäre nie richtig umgesetzt worden, sondern missbraucht worden? (definitiv nicht meine MEinung!)
Sag ich dir gerne... Ich würde sagen, dass so beschissen und teuflisch und widerwärtig der Nazismus ;) ist, wäre er wohl trotzdem noch weniger verhehrend als der momentan real existierende neoliberale Raubtierkapitalismus.

Ich lehne allerdings beides konsequent ab. UND DAS SEI BETONT!!!

Am besten wäre vielleicht, wir führen wieder die Monarchie ein - der grösste Teil der Massen sind ohnehin lediglich noch blinde, taube und hirnlose bzw. hirngewaschene, wirtschaftstaugliche Bioroboter und damit letztlich nicht mehr wirklich fähig, als freiheitliches Individuum zu entscheiden, zu leben und zu handeln...


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