Aldaris
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Metathread: Verharmlosung des Kommunismus?
28.05.2011 um 15:03Deinen sehr schön formulierten Text in allen Ehren, aber da ..
Im Übrigen wird der Kommunismus hier immer wieder verharmlost. Nur weil hier in Deutschland die rechte Ideologie schlimme Narben hinterlassen hat, reagieren wir darauf immer extrem empfindlich. Links und Rechts sind beides politische Extreme, welche ich niemals befürworten würde. Beides läuft auf authoritäre Machtstrukturen hin, die Freiheitsrechte einschränken und Dissidenten von der Bildfläche verschwinden lassen wollen. Siehe akutelle Regime, die in solchen Ligen mitspielen wollen.
Wir sollten, nein wir müssen an unserem demokratischem System festhalten und hier ansetzen, um Ungerechtigkeit auszumerzen. Dafür brauchen wir keinen Totalwandel der politischen und wirtschaftlichen Strukturen. Wir benötigen zwar in vielen Bereichen ein Umdenken, aber sicherlich nicht, in dem wir uns auf nationalsozialistische oder sozialistische/kommunistische Werte berufen, sondern in dem wir jetzt und hier anpacken, um eine gute theoretische Demokratie auch in der Praxis zu optimieren. Auch in der Wirtschaft gibt es einiges zu tun. Reformen müssen her und auch viel mehr Transparenz. Finanzmärkte müssen reguliert und stark überwacht werden. Bestimmte, riskoreiche und absurde Spekulationen und künstliche Geldvermehrer müssen insofern abgestellt werden, als das es sich um Ressourcen handelt, die Menschen brauchen, um zu überleben (Nahrungsmittel etc.). Und ja, auch die Millionäre und Milliardäre sollen gefälligst mehr zu Kasse gebeten werden. Solange diese aber ihr Geld irgendwo ins Ausland verfrachten können, wo Steuern und Abgaben günstiger sind, bringen uns nationale Gesetze wenig.
schmitz schrieb:das notwendige Bewusstsein vorausgesetzt.. hinkt die Krücke!
Im Übrigen wird der Kommunismus hier immer wieder verharmlost. Nur weil hier in Deutschland die rechte Ideologie schlimme Narben hinterlassen hat, reagieren wir darauf immer extrem empfindlich. Links und Rechts sind beides politische Extreme, welche ich niemals befürworten würde. Beides läuft auf authoritäre Machtstrukturen hin, die Freiheitsrechte einschränken und Dissidenten von der Bildfläche verschwinden lassen wollen. Siehe akutelle Regime, die in solchen Ligen mitspielen wollen.
Wir sollten, nein wir müssen an unserem demokratischem System festhalten und hier ansetzen, um Ungerechtigkeit auszumerzen. Dafür brauchen wir keinen Totalwandel der politischen und wirtschaftlichen Strukturen. Wir benötigen zwar in vielen Bereichen ein Umdenken, aber sicherlich nicht, in dem wir uns auf nationalsozialistische oder sozialistische/kommunistische Werte berufen, sondern in dem wir jetzt und hier anpacken, um eine gute theoretische Demokratie auch in der Praxis zu optimieren. Auch in der Wirtschaft gibt es einiges zu tun. Reformen müssen her und auch viel mehr Transparenz. Finanzmärkte müssen reguliert und stark überwacht werden. Bestimmte, riskoreiche und absurde Spekulationen und künstliche Geldvermehrer müssen insofern abgestellt werden, als das es sich um Ressourcen handelt, die Menschen brauchen, um zu überleben (Nahrungsmittel etc.). Und ja, auch die Millionäre und Milliardäre sollen gefälligst mehr zu Kasse gebeten werden. Solange diese aber ihr Geld irgendwo ins Ausland verfrachten können, wo Steuern und Abgaben günstiger sind, bringen uns nationale Gesetze wenig.