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Politik in Europa

1.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Politik in Europa

04.06.2013 um 02:30
@Glünggi

genau an den hatte ich auch gedacht, :D schön das du das Video gefunden hast :D


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Politik in Europa

04.06.2013 um 02:44
@nurunalanur
Ja eben. Jedes andere Resultat wäre einfach nicht nachvollziehbar gewesen. Die Untersuchung mag zwar sinnlos gewesen sein, aber man sollte einfach aufpassen.
Ich weiss.. der Schäuble sagt, dass wir die Krise brauchen um die vereinigten Staaten von Europa anzustreben und dass wir die vereinigten Staaten von Europa brauchen um die Währung in den Griff zu kriegen. Aber es ist halt schon ein komisches Vorgehen, wenn man an all die Leute denkt die sich in der Krise umgebracht haben, Batteriesäure spritzen, ihren Körper verkaufen oder halt eben aus Verzweiflung Steine werfen. Wieso muss das auf diesem Weg geschehen?
Freude, schöner Götterfunken, Tochter im Delirium,
Haben wir hier wieder ein Marketingproblem ? ;)


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Politik in Europa

04.06.2013 um 12:43
Spanien:

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Quelle: El país


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07.06.2013 um 05:56
Der IWF nimmt sich selbst hart ins Gericht: Bei der ersten Rettungsaktion für Griechenland vor drei Jahren seien «beträchtliche Misserfolge» gemacht worden. Der Währungsfonds habe die künftige Wirtschaftsentwicklung viel zu optimistisch eingeschätzt, schreiben die Ökonomen in ihrer 51-seitigen Analyse
Der IWF gibt sich eine Mitschuld daran: Aufgrund der falschen Wachstumsprognose habe man den Griechen ein zu hartes Sparprogramm verordnet

Dabei sei die Folge absehbar gewesen, sagt der IWF-kritische Volkswirtschaftler Kunibert Raffer von der Universität Wien gegenüber SRF: «Wenn sie zu viel aderlassen, dann ist der Patient halt tot.»

Die Schulden hätten 2010 Krisenbeginn ungefähr 120 Prozent Schulden gemessen zum Bruttoinlandprodukt betragen. Heute stünden sie nach Schätzungen des Währungsfonds bei über 180 Prozent

Die EU distanziert sich in deutlichen Worten von dem internen Griechenland-Bericht des IWF. «Die EU-Kommission ist mit einigen Schlussfolgerungen nicht einverstanden», sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Donnerstag in Brüssel.

Es handle sich um ein Papier, das nicht die offizielle Haltung des Weltwährungsfonds widerspiegele. Die Behauptung, es sei für wachstumsfördernde Reformen in Griechenland nicht genug getan worden, sei «schlichtweg falsch und unbegründet», so der Sprecher.
http://www.srf.ch/news/international/wie-konnte-sich-der-iwf-bei-griechenland-so-irren
Dazu fällt mir nur noch das hier ein:
Youtube: Monty Python - Norwegischer Blauling (polly the ex-parrot) german.avi
Monty Python - Norwegischer Blauling (polly the ex-parrot) german.avi
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17.06.2013 um 08:56
Die Hilfsmilliarden der Euro-Partner an Griechenland sind nach Recherchen des globalisierungskritischen Bündnisses Attac zu mehr als drei Vierteln in den Kassen von Banken und reichen Kapitalanlegern gelandet.

Wie die «Süddeutsche Zeitung» in ihrer Montagausgabe berichtet, flossen von den 207 Milliarden Euro an Krediten, die bisher nach Athen überwiesen wurden, fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger. «Das Ziel der politischen Eliten ist nicht die Rettung der griechischen Bevölkerung, sondern die des Finanzsektors», sagte Lisa Mittendrein von Attac Österreich der Zeitung.

«Die weit verbreitete und von europäischen Politikern öffentlich vertretene Position, dass das Geld der sogenannten ‹Rettungspakete› den Menschen in Griechenland zugutekommen würde, ist damit widerlegt», sagte Aktivistin Mittendrein. Vielmehr zahlten die einfachen Bürger die Zeche – in Form «einer brutalen Kürzungspolitik, die die bekannten katastrophalen sozialen Folgen hat».

Die deutsche Regierung wies dem Blatt zufolge die Vorwürfe zurück: Die Menschen in Griechenland hätten davon profitiert, dass man der Regierung in Athen Zeit für Reformen verschafft und die Banken vor dem Kollaps bewahrt habe, hiess es im Finanzministerium.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Griechische-Bevoelkerung-sieht-nichts-von-den-Hilfsmilliarden/story/16733515
Und genau darum haben die Menschen in Griechenland das Gefühl sie müssen sparen um deutsche (und französische) Banken zu retten.


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17.06.2013 um 23:24
@Glünggi
Oh Mann, das Ganze kann man auch aus den Nachrichten raus lesen.Natürlich wird das Geld bzw bekommt das Geld der Finanzsektor, weil dort Schulden gemacht wurden. Die Kredite gelten zur Tilgung der Schulden. Ich halte das weder für skandalös noch für unzumutbar, sondern für einen ganz normalen Vorgang. Wenn man jene Mechanismen nicht haben will, muss man sich einem anderen wirtschaftlichen bzw Finanzsystem zu wenden.


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18.06.2013 um 00:55
@yummi
Anscheinend ist die Sache eben nicht so klar. Weil man dauernd hört, dass man den Griechen Geld in den Hintern schiebt. Dabei werden in erster Linie die Geldgeber bezahlt, zu denen auch die deutsche Bank zählt. Die nunmal so leichtsinnig waren den Griechen soviel Geld zugeben, dass sie es nicht zurückzahlen können. Zumindest Goldmann Sachs wusste was abläuft, die haben den Griechen ja schliesslich bei der Buchfälschung geholfen und den Schund verkauft und damit auch noch Gewinn erzielt. Diese toxischen Papiere wurden dann von europäischen Banken gekauft und um die Rettung dieser geht es hier.
Da zieht auch nicht das Argument, dass der Grieche von diesem Betrug seitens seiner Regierung profitiert habe, davon hat er heute reichlich wenig wenn er sich an der Essensausgabe anstellt.
Er weiss nur dass sein Land sparen muss weil es Schulden hat und er darum keinen Job findet und verarmt. Ich denke ihm wäre lieber gewesen, seine Regierung hätte nicht beschissen und er hätte seinen Job noch.
Und er wird sich darüber ärgern dass das Geld das für seinen Job nicht ausreicht nun ausgerechnet an diejenigen geht die der Regierung dieses Verbrechen ermöglicht haben. Quasi dem Helfershelfer und seinen verpeilten Kunden, die auf die Mogelpackung reingefallen sind und den Schund gekauft haben.


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18.06.2013 um 01:51
@Glünggi
Hätte, hätte Fahrradkette. Warum leichtsinnig? Scheint doch so, dass gewisse Gläubiger davon profitieren. Leichtsinnig wie seit Jahrzehnten regiert wird, ja das vielleicht. Kann man den Banken die Schuld dafür geben, dass Politiker so unnachsichtig oder korrupt sind? Banken, Eliten wer auch immer, bewegen sich auch nur in dem Rahmen denen ihr geboten wird ( und die Politik legt den Rahmenplan dafür :)). Schuld sind nicht diejenigen die diese Kredite bereitstellen, sondern jene die diese Kredite in Anspruch genommen haben, so wird ein Schuh draus und dafür kann man "Ackermann und co" keine Vorwürfe machen. Ansonsten wie gesagt, es ist ein recht unnachgiebiges System in dem wir leben, wenn man möchte, dass sowas nicht geschieht, sollte man weniger nach Schuldigen suchen, sondern mehr den Fehler im System suchen und Alternativen finden.


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18.06.2013 um 09:50
@yummi
Sorry wenn ich jemandem Geld leihe obwohl ich weiss, dass derjenige es nicht zurückzahlen kann, wird man mir sagen ich sei selber schuld und das selbe würde man mir sagen, wenn ich toxische Papiere kaufe ohne diese ausreichend zu prüfen. Und da kommt auch keiner der mir das Geld ersetzt.
Ich sehe hier die Schuld bei beiden Parteien, dem Schuldner und Gläubiger.
Hier wurden mutwillig Existenzen vernichtet und dann soll man nicht nach dem Schuldigen fragen?
Jaja man darf dem Hai keine Vorwürfe machen wenn er Blut gerochen hat.
Der Fehler im System ist, dass vor dem Gesetze nicht alle gleich sind. Dass einige gleicher sind als andere. Kannst tonnen von Gesetzen verfassen, wenn diese nicht für alle gelten, bringts nichts.
Wieso Alternativen? Es reicht wenn sich alle an die Regeln halten, die bereits existieren.
Jedes System kann korrumpiert werden.


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18.06.2013 um 12:43
@Glünggi
Es geht weniger für Banken/Gläubiger darum, dass der Kredit getilgt wird, sondern um die Zinsen die fortlaufend gezahlt werden, denn daraus speist sich der Gewinn. Ob der Kredit getilgt wird ist nebensächlich. Gläubiger würden kein Geldverleihen, wenn sie keinen Gewinn machen würden. Die Schuld liegt eindeutig beim Schuldner, da er mit guten Gewissen diesen Kredit aufnimmt, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn der Schuldner das Geld nicht zahlen kann, dann muss ein Weg gefunden werden, wie er das Geld zurück gezahlt werden kann und das passiert gerade. Niemand wird gezwungen einen Kredit aufzunehmen.Die Bank handelt weder skrupellos noch sonst wie unmoralisch, sondern bewegt sich auf vollkommen neutralen Terrain, auch wenn das viele so nicht sehen wollen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Politik in Europa

21.06.2013 um 01:27
Zitat von yummiyummi schrieb:Die Bank handelt weder skrupellos noch sonst wie unmoralisch, sondern bewegt sich auf vollkommen neutralen Terrain, auch wenn das viele so nicht sehen wollen.
Ganz so wie Du sehe ich das nicht, denn die Banken verlangen hohe Zinsen um Ihre anderweitig hohen Verluste, durch eben die hohen Zinsen zu kompensieren, anstatt die Reissleine für riskante Geschäfte zu ziehen. Der Leitzins ist niedrig angesetzt. Die Banken bekommen das Geld vom Steuerzahler für einen Spottpreis. Ich finde die Geschäftspolitik der Banken schon sehr skrupelos.


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02.07.2013 um 21:08
So mal rüber nach Portugal:
Portugals Regierung droht der Fall

Nach dem Finanzminister hat auch der portugiesische Aussenminister seinen Rücktritt erklärt. Der zweite Abgang innerhalb von 24 Stunden gefährdet die Regierungskoalition.

Regierungschef Pedro Passos Coelho steht unter grossem Druck, die Spar- und Reformauflagen für den 2011 von der Europäischen Union (EU) und dem Internationalen Währungsfonds erhaltenen Rettungskredit über 78 Milliarden Euro zu erfüllen. Portugal steckt das dritte Jahre in Folge in der Rezession, die Arbeitslosenquote liegt bei 17,6 Prozent.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Portugals-Regierung-droht-der-Fall/story/20688564
Status kritisch.
Abwarten....


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03.07.2013 um 23:45
Preisfrage: War der Euro nun Segen oder Fluch für Europas Wohlstand und seinen Zusammenhalt wie für die Verpflichtung für den Eintritt zu den Werten des Zeitalters der Aufklärung? Das muss klar und ehrlich diskutiert werden dürfen.


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04.07.2013 um 00:27
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 04.06.2013:Ich weiss.. der Schäuble sagt, dass wir die Krise brauchen um die vereinigten Staaten von Europa anzustreben und dass wir die vereinigten Staaten von Europa brauchen um die Währung in den Griff zu kriegen. Aber es ist halt schon ein komisches Vorgehen, wenn man an all die Leute denkt die sich in der Krise umgebracht haben, Batteriesäure spritzen, ihren Körper verkaufen oder halt eben aus Verzweiflung Steine werfen. Wieso muss das auf diesem Weg geschehen?
Darf ich mal was absondern, was in Richtung Spekulation und Verschwörungstheorie geht? Ich mache es einfach mal. Denn es kann gut möglich sein, dass diese Krise gezielt von diversen Eliten einkalkuliert wurde, um genau das als Ziel zu erreichen. Damals nämlich wäre es keineswegs so einfach möglich gewesen, die Bevölkerung Europas so ganz einfach mal davon zu überzeugen, dass sie mehr und mehr ihrer Freiheit und Souveränität zugunsten eines vereinheitlichenden Zentralstaates abgeben müssen. Das wäre so nicht durchgekommen. Zwar wissen wir, dass die Eliten hier immer schon geschummelt haben und schöne und nette kleine Schlupflöcher in ihre Verträge durch verklauselte Formulierungen haben einschreiben lassen, die kaum ein Normalbürger verstehen kann, und doch wäre das damals ein bisschen zu viel auf einmal gewesen.

Diese Schlupflöcher sind meist derart, dass den jeweiligen nationalen Souveränen die Macht mehr und mehr genommen wird, um das Gewicht derer schwerer zu beladen, die schon an den Schalthebeln sitzen. Wir haben es bei der EU mit einer kaum zu durchschauenden und intransparenten Institution zutun, die sehr verschachtelt aufgebaut wurde und zwar den Anschein von demokratischer Legitimation wecken will, aber dies eben nur ein Anschein bleibt. Diese den jeweiligen normalen Bürgern ferne Institutionen sind weitest technokratisch organisiert. Die Komissare und Sitzungen, die welche nicht wirklich demokratisch gewählt werden können, haben hier auch mithin die meiste Macht. Was, ein europäisches Parlament soll Veto gegen diverse Entscheidungen einlegen können? Das ist irrelevant. Sie muss auch selbst gescheite Vorschläge unterbreiten können dürfen und sie ist weiterhin dem normalen EU-Bürger fern. Außerdem werden auch diese stark durch Lobbys beeinflusst und da diese meist selbst nicht rechten Durchblick haben, hören sie auf Berater, die nicht selten selbst irgendwie mit den Eliten verbandelt sind.

Vielleicht wurde der Euro bewusst eingeführt, um dieses Szenario einer Krise herbeizuführen. Ein ehemaliger französischer Regierungsbeamter, dessen Name mir nun nicht mehr einfallen mag, soll sich auch genau in diese Richtung gehend geäußert haben. Damals stand nämlich noch zur Debatte, auf welchem Wege vereinigten Staaten der EU zu erreichen wären. Damals stand auch noch zur Debatte, ob eine einheitliche Währung errichtet werden sollte. Vielleicht wurde im Zuge dessen auch eine Krise vorhergesehen, in deren wirren Verlauf man schrittweise mehr und mehr Macht in supranationale EU-Gremien verlegt. Hier auch wieder alles schön versteckt in verklauselten Formulierungen und stets mit ein paar zusätzlichen Statements und Versprechungen der Politiker, die als Beruhigungstabletten dienen sollen. Und wenn auch das nicht hilft: In einer Krise wären bestimmte Dinge eben, nun ja, alternativlos. Ansonsten drohe Krieg und eine wirtschaftliche Katastrophe in Europa. Wurde dieses Szenario vielleicht also wirklich kalkuliert, um die Macht der undurchsichtigen Eliten zu festigen? Eine Möglichkeit wäre es. Aber ich möchte das hier auch klar als Verschwörungstheorie deklarieren.


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04.07.2013 um 01:02
@libertarian
Ja ich tendiere auch zu dieser These.
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/11078/denn-sie-wussten-was-sie-tun/
Das Motto lautet "durch die Krise (schneller) zur Einheit."
Mit all den dazugehörigen Nebenwirkungen und Risiken.
Aber man will halt keine 100 Jahre warten, bis die Staaten dann irgendwann dazu bereit sind ihre Kompetenzen abzugeben.
http://www.fuw.ch/article/mit-offenen-augen-in-die-eurokrise/


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04.07.2013 um 01:06
Wir Deutschen jammern immer rum das es uns so schlecht geht, aber es geht ja keiner auf die Strasse und warum? Weil es uns zu gut geht ;)


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04.07.2013 um 19:53
Der Handelsstreit mit China und der Abhör- und Spionageskandal mit der USA haben gezeigt, dass eben nicht alles Gold ist was glänzt. Die EU sollte sich in ihrer weiteren Politik eher Russland zuwenden, als weiterhin bei den großen Nationen um Anerkennung betteln zu müssen. Russland und die EU wäre eine Win-Win Situation für beide. Die EU hat die Einwohner und namhafte Firmen, Russland dagegen Rohstoffe und Fläche. Es wäre DIE Lösung, um zu verhindern dass die USA und China sich die Welt in Ost und West aufteilen. Ich denke das Beispiel Europas, der Vereinigung mehrerer Staaten wird sich bald auf der ganzen Welt fortsetzen. Auch in Afrika hat man das eingesehen mit der Afrikanischen Union (AU). Russland und Europa kämen dann zusammen auf 700-800 Mio. Menschen (vgl. China 1,4 Mrd.).
Ich denke in ferner Zukunft wird es weniger kleinere Staaten geben, dafür umso mehr Zusammenschlüsse.
Mal ein Gedankenspiel:
Die USA wird Nordamerika für sich beanspruchen, Brasilien komplett Südamerika. Afrika wird ein Land (AU). Der arabisch persische Raum wird sich vereinen (Iran, Irak, Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan), evtl. entstehen in diesem Gebiet auch 2 Staaten, Indien wird sich vergrößern und Sri Lanka und weitere kleine Inseln für sich beanspruchen und natürlich das Reich China (Inselgruppen + Mongolei). Australien bleibt Australien. Dazu kommt Russland, welches schon heute riesig ist. Damit würde selbst ein vereintes Europa so gut wie keine Rolle mehr spielen.
Allerdings zusammen mit RUS gebe das 7 Megastaaten:
USA, Brasilien, Afrika, Arabische Union, Indien, China, EURUS

Viele kleinere Länder werden erkennen, dass sie alleine gegen die 2 Weltmächte USA und China keine Chance haben. Spätestens wenn die USA und China die ersten Planeten im Weltraum für sich beanspruchen, wird man es bereuen sich nicht früher vereinigt zu haben. Kulturell und geografisch gesehen gehören Europa und Russland schon heute zusammen.


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04.07.2013 um 23:05
@hulkster:

ich weiß nicht ob es uns gut geht, wenn sich einige menschen mit psychisch und physisch sehr anstrengender arbeit und lohntechnisch sehr geringer entlohnung (1-€ jobs) durchs leben quälen.
die zeiten, in der man sagen konnte, jeder selbst schuld, sind leider vorbei. heute hat nicht einmal ein studium eine besondere rolle sondern ist mehr ein must-have um in die mittel-klasse zu kommen.

man denkt uns geht es gut, und das ist gewollt. die machthaber in deutschland sind so klug, dass wir den anschein haben uns geht es gut, dabei befinden sich einige bevölkerunsschichten in deutschland mittlerweile in einer modernen sklaverei.

ob das jetzt gut ist, weiß ich nicht.


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06.07.2013 um 12:14
Weil ein Autofahrer Italien als «Scheissland» beschimpft hat, muss er wegen Verunglimpfung der Nation 1000 Euro Strafe zahlen.

Die Militärpolizisten hatten den Fahrer angehalten, weil er abends mit nur einem funktionierenden Scheinwerfer unterwegs war. Der Mann beschimpfte die Carabinieri und bezeichnete Italien als «Scheissland».

«Das Recht zur Meinungsfreiheit darf nicht in brutale Beleidigungen ausarten, die jeglicher objektiver Kritik entbehren», so die Urteilsbegründung. Der Mann habe gegen Artikel 291 des Strafrechts verstossen, da er das Prestige und die Ehre einer gesamten nationalen Gemeinschaft beleidigt habe.

Mehrere Parteien haben sich für die Abschaffung des Artikels eingesetzt. Der Gesetzesartikel sei ein Anachronismus aus der Zeit des Faschismus, so die Kritiker.

Ex-Premier Silvio Berlusconi hatte 2011 Italien selbst als «Scheissland» bezeichnet. Über eine Busse ist nichts bekannt.
http://www.srf.ch/news/panorama/italien-als-scheissland-zu-bezeichnen-wird-richtig-teuer
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