Fedaykin schrieb:Niedlich, Politikwissenschaft und nen Bachelor darin. Das rettet auch nicht wirklich.
Er hat es sogar noch den Master Powi an der Fernuni Hagen abgelegt.
Fedaykin schrieb:Die Chancen stehen eher schlecht, ich bezweifel das er weder die Partei noch die Wähler überzeugen könnte.
Das bezweifle ich allerdings auch. Die Wähler wird er wohl kaum überzeugen können. In der CDU selbst, ist er auch nicht bei allen beliebt.
Wenn die CDU zu sehr in Verzweiflung, ob der Stimmenzuwächse der AFD gerät, könnte ich mir trotzdem vorstellen, dass man in der Partei evtl. doch auf Spahn, als Merkelnachfolger zurück greift.
Es ist zwar richtig, dass hinter Laschet, der größte Landesverband steht und er als NRW Ministerpräsident sogar einen Wahlerfolg vorweisen kann.
Bisher bringt er sich aber nicht in Position, evtl. ist er ganz zufrieden als NRW Ministerpräsident.
Mittelscheitel schrieb:ens Spahn muß noch ein paar Jahre auf die Weide und auch Erfolge vorweisen, z. B. merkliche Verbesserungen in der Pflege.
Das ist auf jeden Fall richtig, das wird jeder Wähler so sehen, fragt sich ob das der CDU auch klar ist. Wie ich schon schrieb, es könnte sein, dass die CDU glaubt, Spahn könne am ehesten Stimmen von der AFD zurück holen.
Immerhin hat er sich gegen die Migrationspolitik, von Merkel schon sehr früh positioniert.
Ich finde es grundsätzlich schlecht, wenn Menschen wie Spahn oder Nahles auch noch Bundeskanzler werden würden. Beide haben beruflich nichts vorzuweisen, ihre akademischen Abschlüsse haben sie bereits als Berufspolitiker gemacht, sie haben niemals in der freien Wirtschaft gearbeitet.
Woher sollten Leute wie Spahn oder Nahles wissen, was den normalen, berufstätigen Bürger in Deutschland umtreibt.
Sie selbst haben diese Erfahrung nie gemacht, Spahn entschwand mit 22 Jahren, direkt nach seiner Banklehre in die große Politik. Nahles kam über die Jusos, hat etliche Semester Germanistik studiert.