Jedimindtricks schrieb:oweit klar , und trotzdem sind vermögen ungleich verteilt und lässt sich nicht so einfach als Fakt darstellen. Solang du nicht alle variablen einfließen lässt muss man dir noch bissl weiterhelfen.
@Jedimindtricks Wer soll mir denn 'ein bißchen weiterhelfen'?
Wenn man wirklich alle Variablen in einen sauberen Vergleich einfließen lassen wollte und dazu statistisch sauber werten, wäre das eine Arbeit von Jahren, die weit über eine Promotionsarbeit in Volkswirtschaftslehre hinausginge. Ich denke, das überschreitet nicht nur meine Möglichkeiten, sondern auch Deine. Aber danke für das Angebot.
Bezüglich der Beistandsklausel und der damit verbundenen weiteren Aufweichung der Eu Regeln: Wenn wir die jetzt anwenden, wird in Zukunft jede Dürreperiode, jede Erkältungswelle, irgendwann jede Rückrufaktion eines namhaften Herstellers auch Grundlage für eine Fiskalunion darstellen. Einmal machen, immer machen. Das gilt ja weltweit.
Die Idee, Kaufkraft in Italien via Geschenken zu generieren, um am Ende eine realistische Rücklaufquote um 10% zu erhalten, ist einfach Schwachsinn. Und hier ist noch mal besonders zu bedenken, dass auch das Steueraufkommen in Deutschland in den nächsten Jahren nicht absehbar ist. Ich verschenke ja auch nicht mein Einkommen an die Nachbarn, wenn ich in einer Firma in unruhigen Gewässern tätig bin in der Hoffnung, dass die mir mal etwas mitbringen, wenn sie von meinem Geld einkaufen fahren und glaube auch noch, dass das finanziell für mich von Vorteil ist. Dass die Nachbarn die Geldgeschenke annehmen steht außer Frage. Und nach einer Weile wird das selbstverständlich.