Taln.Reich schrieb:wo den? Wo agieren heutzutage tagtäglich Spezialeinheiten hinter den Linien eines Feindes, der massiv Straßensperren und Checkpoints errichtet?
Zugegeben, tagtäglich ist übertrieben... aber in Syrien sind, glaubt man den Zeitungsberichten genug ausländische Soldaten und Geheimdienstler unterwegs. Das sind keien klassischen Spezialeinheiten die in ner Kommandoaktion irgendeine Mission erfüllen.
die Leute sind über Monate im Land und gänzlich integriert in die Strukturen...
Beispiele? Für solche Einsätze?
Wikipedia: Special Air Service#GegenwartAm 19. September 2005 kam es im irakischen Basra zu einem Zwischenfall, der internationale Aufmerksamkeit erregte. Zwei SAS-Angehörige, deren Einheit gegen Waffenschmuggler aus dem Iran operierte,[5] waren, als Araber verkleidet, in einem Zivilfahrzeug unterwegs als sie in eine irakische Polizeikontrolle gerieten und offenbar nach einem Schusswechsel festgenommen wurden. Nachdem die Männer überwältigt worden waren, fand man in ihrem Fahrzeug diverse Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Noch bevor ihre Identität oder ihre Absichten geklärt werden konnten, wurden die beiden Gefangenen aus ihrem irakischen Gefängnis von britischen Truppen gewaltsam befreit, mit der Begründung die örtliche Polizei hätte die Männer an terroristische Milizen übergeben und ihr Leben sei in Gefahr gewesen.[6] Nach Angaben aus dem britischen Verteidigungsministerium seien die Männer jedoch nach Verhandlungen freigelassen worden.[7][8]
Nach einem Einsatz im Irak 2006 verließ ein SAS-Mitglied die Einheit und die Armee aus „moralischen Gründen“. Der 28-jährige Ben Griffin schied laut „Sunday Telegraph“ auf eigenen Wunsch aus. Er habe im Irak in dutzenden Fällen „illegale“ Verhörmethoden beobachtet und erlebt, wie Iraker von US-Truppen als „Untermenschen“ behandelt würden. Nach dem Bericht ist Griffin der erste Soldat überhaupt, der den SAS aus moralischen Gründen verlässt.
Am 26. Februar 2011 unterstützten SAS-Soldaten während des Aufstands in Libyen die Evakuierung von 150 britischen Staatsbürgern mit zwei Transportflugzeugen vom Typ C-130 Hercules südlich von Bengasi.[9] Am 6. März 2011 wurde berichtet, dass acht SAS Soldaten in Libyen von Aufständischen gefangen genommen worden waren, als sie einen britischen Diplomaten begleitet hatten.[10] Mitglieder der SAS beteiligten sich nach Angaben der Times und des Daily Telegraph an der Suche nach Muammar al-Gaddafi innerhalb Libyens.[11].
~~~
Von Syrien wird man erst in den nächsten Jahren Details erfahren...
Wie massiv sind denn die Straßensperren der Regierung in den rebellenkontrollierten Gebieten? Wieviele Checkpoints wird das syrische Militär im Norden des Landes wohl haben?
Taln.Reich schrieb:Und wenn die USA die Ansage nicht ernst meinen, warum schicken die Saudis dann nicht einfach hundert Leo-Panzer, und spaaren sich dieses lächerliche Theater?
Weil die Saudis gern moralischer Sieger wären...