Bleibt einem selbst überlassen, welche Version oder Mischung von Versionen man bei slchen Berichten glauben soll, unabhängige Recherchen schwierig!....
Akrab:
"Bei einem Angriff auf ein von Alawiten bewohntes Dorf in der syrischen Provinz Hama soll es zahlreiche Opfer gegeben haben. Eine Reihe von Explosionen habe am Dienstag mehrere Häuser in Akrab zerstört und 125 Menschen verletzt oder getötet, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die genaue Zahl der Opfer blieb unklar. Mehrere Aktivisten sprachen aber übereinstimmend von zehn Toten.
Über die Hintergründe gibt es unterschiedliche Angaben. Laut dem Leiter der in London ansässigen Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman, seien die Anschläge womöglich den Rebellen zuzuordnen. "Wenn dies der Fall ist, ist es die größte Racheaktion der Rebellen gegen alawitische Zivilisten", sagte er. Oppositionelle Aktivisten hingegen machten die Armee von Präsident Baschar al-Assad für die Angriffe verantwortlich. Seine Militärkräfte sollen Dorfbewohner als menschliche Schutzschilde missbraucht haben, so der Vorwurf der Rebellen.
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In den staatlichen Medien gab es zunächst keine Informationen zu dem Vorfall in Akrab. Unabhängige Recherchen sind schwierig, die syrische Regierung schränkt die Arbeit von Journalisten stark ein. Ein Aufständischer berichtete der Nachrichtenagentur Reuters in einem Telefoninterview, in dem Dorf werde schon seit vier Tagen gekämpft."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-12/syrien-konflikt-dorf-anschlag-tote-alawitenHier scheint es klarer!
"Terroristen töten mehrere Kinder nahe Damaskus
Nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus haben Terroristen bei einem Anschlag nahe einer Grundschule 16 Menschen getötet. Sieben Kinder starben, als ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug explodierte."
http://www.welt.de/politik/ausland/article111990186/Terroristen-toeten-mehrere-Kinder-nahe-Damaskus.htmlMan könnte meinen, fanatisch militant verursachte Zivilopfer seien Peanuts angesicht der Morde und Opferzahl durch Regimegewalt, deswegen darf man die Meldungen nicht ignorieren und Augen zu machen, wenns um Berichte über Rebellenbanden geht.
"Syrien als al-Qaidas Terrorbasis gegen Europa
Etwa 100 islamistische Kämpfer mit europäischen Pässen sind derzeit in Syrien. Sie kämpfen an der Seite der Rebellen und spielen in al-Qaidas Plänen für die Nach-Assad-Zeit eine entscheidende Rolle."
http://www.welt.de/politik/ausland/article111974882/Syrien-als-al-Qaidas-Terrorbasis-gegen-Europa.html"Syrien: Schändung religiöser Symbole des Christentums, Übergriffe auf Privateigentum und Plünderungen, willkürliche Verhaftungen
Kein Unterschied zu Assad-Regime
ROM, 10. Dezember 2012 (ZENIT.org). – Noch nie da gewesener, in Syrien bisher niemals vorgekommener Terror: Grenzkontrollen werden eingerichtet, Busse werden angehalten und die christlichen Passagiere beschimpft und verhöhnt. Im Al-Jazeere-Gebiet kommt es seit der Besetzung der Stadt Ras Al-Ain durch Angehörige der „Freien Armee“ zur Schändung religiöser Symbole des Christentums wie Kreuzen, Ikonen und Heiligenbildern, zu Übergriffen auf Privateigentum und Plünderungen in leer stehenden Häusern. Gestürmt wurden die Syrisch-Orthodoxe Kirche sowie das Schulgebäude der Stadt. Dazu gab die Assyrische Demokratische Organisation (ADO) folgendes Statement ab:
Verehrter Vorsitzender, verehrte Vorstandsmitglieder der nationalen Koalition der revolutionären Kräfte und syrischen Opposition,
mit unserer entgegengebrachten Wertschätzung und Respekt, möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die abnormalen und verwerflichen Praktiken und Verhaltensweisen lenken, die vor zwei Tagen von einigen Angehörigen der Freien Armee, die zu den bewaffneten Bataillonen gehören, welche die Stadt Ras Al-Ain besetzt haben, sowie an einigen Grenzkontrollpunkte auf dem Weg zwischen Tel- Tammer und Al-Raqqa verübt worden sind. Diese Ereignisse haben unter vielen Einwohnern des syrischen Al-Jazeere-Gebiets Wut und Ärger hervorgerufen. Zu diesen Vorkommnissen gehören Übergriffe auf Privateigentum, Plünderungen in leer stehenden Häusern, die Erstürmung der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Ras al-Ain und Schändung religiöser Symbole des Christentums wie Kreuze, Ikonen und Heiligenbilder, sowie Übergriffe auf das Schulgebäude der Stadt. Hinzu kam die Inhaftierung einiger Angehöriger von Personen, die als Milizen des Assad-Regimes verdächtigt werden, als Geiseln für die Verdächtigten. Solche Übergriffe und Gewaltakte unterscheiden sich überhaupt nicht von denen des Assad-Regimes, das seinerseits Angehörige von Oppositionellen durch Verhaftungen die Mitarbeit für ihre die Nachrichtendienste erzwingen will.
In einem ähnlichen Zusammenhang haben in den letzten beiden Tagen Angehörige der Freien Armee oder der Al-Nasra-Front Grenzkontrollpunkte auf dem Weg zwischen Tel-Tammer und Al-Raqqa errichtet, insbesondere an der Al-Mabrouka-Kreuzung, wo sie Busse stoppen und unter anderen Übergriffen die christlichen Passagiere bedrohen, beleidigen und ihre religiösen Symbole und Heiligtümer beschimpfen.
Diese Art von Menschenrechtsverletzungen und menschenverachtende Behandlung haben die Reisenden nie zuvor in diesem Gebiet erlebt. Solcherlei Praktiken sind in der Kultur,Tradition und den öffentlichen Umgangsformen in der syrischen Gesellschaft niemals vorgekommen. Die Geschichte Syriens war insbesondere durch religiöse Toleranz und die Werte der Koexistenz verschiedener Religionen sowie der Achtung der religiösen Privatsphäre gekennzeichnet. Sie sind übrigens auch mit den Lehren und Werten des Islams unvereinbar. Überdies schadet diese Form von kriminellem Verhalten auch dem Ruf der syrischen Revolution, deren Ziel die Schaffung einer neuen humanen Gesellschaft ist, und führt zu Religionshass und Intoleranz und schwächt die Befreiungsbewegung. Zudem verstärkt sie die Befürchtungen und Ängste der Suryoye-Assyrer und der Christen im Allgemeinen vor einem Zunehmen extremistischer religiöser Tendenzen eines fanatischen Islamismus, wie er bisher in Syrien völlig unbekannt gewesen ist. Ein solches Angstpotential vor der Zukunft wird die Migration unseres Volkes beschleunigen, was dazu führen könnte, dass eine der ältesten Bevölkerungen des Landes aufhört, dort weiter zu existieren.
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http://www.zenit.org/article-26113?l=german