Bürgerkrieg in Syrien
21.11.2016 um 10:29Wie erwähnt ich würde solche Komplexen Themen nicht simplizieren oder in ein einfaches 100% 0 % schema packen
denn das wird den Sachen nicht gerecht.
denn das wird den Sachen nicht gerecht.
lilit schrieb: durch syrische Armee und Russen,
aber nicht ausschliesslich.
Among the latest reported violence: a suspected chemical attack that killed four children and their parents. Two activist groups -- the UK-based Syrian Observatory for Human rights and Aleppo Media Center -- said a barrage of barrel bombs struck their neighborhood, al-Sakhourhttps://www.google.de/amp/s/amp.cnn.com/cnn/2016/11/20/middleeast/syria-aleppo-airstrikes/index.html
Jedimindtricks schrieb:Zahlen , Daten , Fakten ?? Vorallem im Verhältnis zu den fehlschüssen der Rebellen ..!Das ist schwierig,
SNHR has published its periodic death toll report for the month of October 2016 in which it documented the killing of1106 civilians at the hands of the main influential parties in Syria.http://sn4hr.org/blog/2016/11/01/28643/
The report notes that SNHR team encounters difficulties in documenting victims from armed opposition factions as many of those victims are killed on battlefronts and not inside cities. Also, we aren’t able to obtain details such as names, pictures and other important details on account of the armed opposition forces’ unwillingness to reveal such information for security concerns among other reasons. Therefore, the actual number of victims is much greater than what is being recorded.
..
Out of the total number of civilian victim, 42% were children and women which is an explicit indicator on the deliberate targeting of civilians by the government forces.
The report notes that forces we believe are Russian killed 294 civilians including 81 children and 48 women.
Additionally, the report documented the killing of four civilians including one child and one woman at the hands of the Self-management forces (Primarily consisting of the Democratic Union Party forces – branch for the Kurdistan Workers’ Party)
Furthermore, the report notes that ISIS killed 129 civilians including 32 children and seven women while Fateh Al Sham Front killed three civilians.
The report also records that 81 civilians, including 24 children and nine women, were killed by armed opposition factions.
Also, the report records that 51 civilians, including 14 children and 11 women, were killed the international coalition forces in October.
The report documents that 47 civilians, including nine children and one woman, have either died drowning as they were fleeing by sea or in bombings that SNHR hasn’t been able to identify its perpetrators or were carried out by unidentified armed groups to SNHR.
Nach dem vierten Angriff auf ein MSF-Spital in Jemen zieht die Organisation Konsequenzen. Sie evakuiert ihr Personal aus Spitälern im Norden des Landes. Es fehlt an zuverlässigen Garantien aus Riad.
Die Nichtregierungsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat ihr Personal aus sechs Spitälern im Norden Jemens evakuiert. Die Organisation machte unzuverlässige Garantien seitens der saudisch geführten Koalition geltend, welche seit dem Kollaps der Friedensgespräche ihre Luftangriffe im Norden des Landes intensiviert hat. Unmittelbarer Anlass für den MSF-Entscheid war die Bombardierung eines Spitals in der Stadt Abs am Montag, bei der 19 Personen ums Leben kamen. Unter den Todesopfern war auch ein MSF-Mitarbeiter. Es war das vierte Mal seit Beginn der saudischen Intervention im März 2015, dass ein MSF-Spital getroffen wurde – neben unzähligen anderen medizinischen Einrichtungen.
Im vergangenen Jahr haben die Angriffe auf Spitäler in Kriegsgebieten stark zugenommen. Haben Sie dafür eine Erklärung?http://www.zuonline.ch/winterthur/standard/Ihr-Dilemma-ist-Sie-sind-neutral/story/11137730
François Delfosse*: Es gibt in jedem Konflikt eigene Gründe für die Angriffe. Das Hauptproblem, das wir beobachten, ist aber genereller Natur, nämlich dass wahllos Gewalt gegen zivile Einrichtungen verübt wird, neben Spitälern etwa auch gegen Schulen und Verwaltungen. Ein Grund für Angriffe auf Einrichtungen von Médecins Sans Frontières (MSF) kann sein, dass eine Konfliktpartei unsere Hilfe nicht akzeptiert, weil wir sie unparteiisch jedem Verletzten anbieten. Mit solchen Angriffen wird aber das humanitäre Völkerrecht missachtet und der Zugang zur Gesundheitsversorgung drastisch eingeschränkt.Wie kürzlich im Jemen.
Ja, nach mehreren Angriffen im Jemen mussten wir uns im August aus dem Norden des Landes zurückziehen. Obwohl wir mit hohen Regierungsvertretern der Saudischen Koalition, welche den Luftkrieg anführt, verhandelten, wurden wir immer weiter beschossen. Im Süden des Landes sind wir weiterhin präsent.
MSF unterstützt in Ost-Aleppo alle verbliebenen acht Spitäler. Landesweit unterstützt die Hilfsorganisation mehr als 150 Gesundheitszentren und Kliniken. Im Norden Syriens betreibt MSF selbst sechs medizinische Einrichtungen. Zu den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten einschliesslich West-Aleppo erhält die Organisation keinen Zugang.http://www.msf.ch/de/news/artikel/detail/syrien-spitaeler-in-ost-aleppo-seit-juli-mindestens-23-mal-getroffen/
Nach andauernden Angriffen auf Krankenhäuser in den Rebellengebieten von Aleppo sind alle größeren Kliniken in der syrischen Stadt laut einer Hilfsorganisation außer Betrieb. Zuletzt sei das Omar Bin Abdul Aziz Krankenhaus im Ostteil der belagerten Metropole am Freitagabend von einer Reihe von Bombardements des syrischen Regimes und seiner Verbündeten getroffen und zerstört worden. Das teilte die Union of Syrian Medical Organizations (UOSSM) am Samstag mit.http://derstandard.at/2000047836222/Ostteil-von-Aleppo-nach-Luftangriffen-ohne-groesseres-Spital
Die von Ärzte ohne Grenzen veröffentlichten Aufzeichnungen zeigen, dass im Jahr 2015 insgesamt 63 von Ärzte ohne Grenzen unterstützte Krankenhäuser und Kliniken bei 94 Angriffen bombardiert oder beschossen wurden. Dabei wurden zwölf Einrichtungen komplett zerstört und 23 Mitarbeiter getötet. Allein in diesem Jahr gab es sieben weitere Angriffe auf sechs von Ärzte ohne Grenzen unterstützte medizinische Einrichtungen.https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/article/bericht-auswirkungen-des-syrienkonflikts-auf-die-bevoelkerung
Jedimindtricks schrieb:Nochmal al quaida erwähnen ?Man kommt nicht darum.
Sie wollen einmal die Macht in Syrien übernehmen. In den von ihnen kontrollierten Gebieten haben syrische Rebellengruppen jedoch schon jetzt eine Terrorherrschaft errichtet, die sich vom Assad-Regime vielerorts nur unwesentlich unterscheidet. In ihrem am Dienstag veröffentlichten Bericht wirft die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den fünf einflussreichsten Rebellengruppen in Syrien vor, die Zivilbevölkerung einer "erschreckenden Welle" von Gewalttaten auszusetzen. Namentlich genannt werden der Al-Kaida-Ableger Nusra-Front, die dschihadistischen Aharar al-Scham und Nureddin Zinki-Gruppen, die zur "Freien Syrischen Armee" (FSA) gehörende Division 16 sowie die salafistische "Levante Front".http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/Terrorregime-wie-unter-Assad-Rebellen-quaelen-Syriens-Bevoelkerung;art391,2281390
Es handle sich um Gruppen, die entweder von den USA oder Regionalmächten Saudi-Arabien und der Türkei unterstützt würden, betont Amnesty und rief die internationale Staatengemeinschaft auf, die Hilfe für die genannten Rebellengruppen einzustellen. Es ist zu befürchten, dass der Appell auf taube Ohren stoßen wird, da der Widerstand gegen das Assad-Regime ohne eine Mitwirkung der Dschihadisten vermutlich zusammenbrechen würde. Trotz der schlechten Erfahrungen mit Terrormilizen hoffen Ankara und Riad noch immer darauf, dass die von ihnen protegierten islamischen Extremisten das Assad-Regime zu Fall bringen.
Für die Bevölkerung in Syrien würde sich dann vermutlich nur wenig ändern. Schon jetzt hätten bewaffnete Gruppen in den von ihnen kontrollierten Gebieten in den Provinzen Aleppo und Idlib freie Hand, ohne Furcht vor Strafen Kriegsverbrechen und andere Verstöße gegen das Völkerrecht zu begehen, kritisierte der Leiter des Nahost-Programms von Amnesty International, Philipp Luther. Die Rebellengruppen nähmen willkürlich Zivilisten fest, die Kritik übten, gegen moralische Gebote verstießen oder Minderheiten angehörten. Andersdenkende würden gefoltert, entführt und hingerichtet.
Bislang nicht thematisiert in dem Amnesty-Report wird der seit Monaten tobende Machtkampf unter den Rebellengruppen in den "befreiten Gebieten" Syriens. Dabei kamen allein im Großraum Damaskus seit April mehr als 400 Menschen ums Leben.
Syrien: Raketen treffen erneut Spital in Aleppo
Wohngebiete in der syrischen Stadt Aleppo sind heute wieder zum Ziel schwerer Angriffe geworden. Erneut wurde dabei ein Krankenhaus getroffen, bei dem Beschuss durch Rebellen starben nach Regierungsangaben drei Frauen.
Die Raketen, die das Al-Dabbit-Hospital in dem von Regierungskräften kontrollierten Viertel Muhafasa trafen, wurden offenbar von Rebellen abgefeuert. Das berichteten syrische Staatsmedien und die oppositionsnahe Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien. Von unabhängiger Seite ließen sich die Angaben zunächst nicht überprüfen.
Syrische Rebellen beschossen humanitären Korridor in Aleppo
Wohnviertel wahllos beschossenhttp://www.dw.com/de/un-ziehen-fast-alle-mitarbeiter-aus-aleppo-ab/a-36226977
Beiden Seiten werfen die Vereinten Nationen schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht vor - nicht allein dem Assad-Regime. Die bewaffneten Aufständischen hätten in den vergangenen Tagen zahlreiche Zivilisten durch den wahllosen Beschuss von Wohnvierteln in West-Aleppo getötet, teilten zwei UN-Vertretungen in Genf mit. Die Angriffe kämen Kriegsverbrechen gleich. Laut Hochkommissariat setzten die Rebellen Granaten, Raketen und selbst gebaute Sprengkörper ein.
Eine Sprecherin der Uno-Sektion für Menschenrechte sagte, man schätze, dass im Ostteil Aleppos bis zu 275.000 Zivilisten sowie 8.000 Rebellen in der Falle säßen: "Alle Parteien in Aleppo führen Kampfhandlungen aus, die zu einer großen Zahl ziviler Opfer und einer Atmosphäre des Terrors in der Stadt führen." Am Wochenende hatte die Uno von 30 zivilen Opfern gesprochen, darunter zehn Kinder.http://derstandard.at/2000046793499/Russland-lehnt-laengere-Feuerpause-in-Aleppo-ab?ref=rec
Ibrahim Al F. soll Gefangene gefoltert und Beutekunst zum Verkauf angeboten habenhttp://derstandard.at/2000047801364/Deutschland-klagt-syrischen-Rebellen-wegen-Kriegsverbrechen-an
Die deutsche Bundesanwaltschaft hat den Syrer Ibrahim Al F. vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf wegen Kriegsverbrechen und erpresserischen Menschenraubes angeklagt, wie die "Zeit" am Donnerstag berichtete.
Ihm wird laut Pressemitteilung vorgeworfen, als Kommandant einer 150-köpfigen Stadtteilmiliz, die zu der Gruppierung Ghoraba as-Sham (übersetzt: Die Fremden von Syrien) gehörte und Teil der Rebellengruppe Freie Syrischen Armee (FSA) war, spätestens ab Sommer 2012 einen Stadtteil im Nordosten der Stadt Aleppo kontrolliert zu haben. Dort hätten sich die Milizionäre an Plünderungen beteiligt und zwei Bewohner eines angrenzenden Stadtteils, die ihr Viertel davor schützen wollten, in ihre Gewalt gebracht.
Herr Johnen, in Syrien herrscht nun schon mehr als fünf Jahren Krieg. Was hat sich für die Hilfsorganisationen verändert?http://www.tagesspiegel.de/politik/krieg-in-syrien-das-voelkerrecht-wird-missachtet-von-allen/14864156.html
Wir erleben eine Leugnung aller Regeln. Vor allem das humanitäre Völkerrecht wird missachtet – von allen Konfliktparteien. Das ist für Organisationen wie das Rote Kreuz extrem beunruhigend, weil sie immer häufiger zwischen die Fronten geraten. In Syrien gibt es inzwischen eine erschreckende Logik: Wenn du meinem Feind hilfst, dann bist du mein Feind.
Für die Zivilbevölkerung in Aleppo wird die Lage einstweilen immer prekärer. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben am Sonntag sieben Kinder durch Granaten, die von Aufständischen abgefeuert wurden und eine Schule trafen -http://derstandard.at/2000047875951/Syrien-Spitaeler-in-Ostaleppo-koennen-nicht-mehr-helfen?ref=rec
Es wären 10 Millionen Binden nötighttp://www.20min.ch/ausland/news/story/Bei-jeder-Mens-droht-der-Tod-15806279
Laila Bakry leitet ein Gesundheitszentrum in der östlichen Ghouta. Das Thema Menstruation sei unter syrischen Frauen tabu. Darum sei die Problematik der Monatshygiene lange unbemerkt geblieben. Jetzt aber würden viele Frauen mit schweren Infektionen im Intimbereich zu ihr kommen.
lilit schrieb: Für die Zivilbevölkerung in Aleppo wird die Lage einstweilen immer prekärer. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben am Sonntag sieben Kinder durch Granaten, die von Aufständischen abgefeuert wurden und eine Schule trafen
lilit schrieb:
Die bewaffneten Aufständischen hätten in den vergangenen Tagen zahlreiche Zivilisten durch den wahllosen Beschuss von Wohnvierteln in West-Aleppo getötet, teilten zwei UN-Vertretungen in Genf mit.
lilit schrieb: Syrische Rebellen beschossen humanitären Korridor in Aleppo
lilit schrieb: m Verhältis ca. 70% Regime/Russen die Verursacher von Toten und Verletzten Zivilisten..
lilit schrieb:The report notes that SNHR team encounters difficulties in documenting victims from armed opposition factions as many of those victims are killed on battlefronts and not inside cities. Also, we aren’t able to obtain details such as names, pictures and other important details on account of the armed opposition forces’ unwillingness to reveal such information for security concerns among other reasonFällt dir selber auf was du da zitiert hast .
lilit schrieb:Keine Ahnung ob bewusst oder unbewusst , aber wenn ich what about hören will geh ich nach Russland gucken .
Im Jemen
cusing Russia of --Lohnt sich . Da wird auch maite geholfen
MR KIRBY: You work for Russia Today, right? Isn’t that your agency?
QUESTION: That is correct. Yes.
MR KIRBY: And so why shouldn’t you ask your government the same kinds of questions that you’re standing here asking me?
QUESTION: When you level --
MR KIRBY: Ask them about their military activities. Get them to tell you what they’re – or to deny what they’re doing.
QUESTION: When I ask for specifics, it seems your response is why are you here? Well, you are leveling that accusation.
MR KIRBY: No, ma’am.
QUESTION: And if you give specifics --
MR KIRBY: No, ma’am.
QUESTION: -- my colleagues would be able to ask --
MR KIRBY: No, ma’am.
QUESTION: -- Russian officials.
MR KIRBY: Once again, you’re just wrong. I’m not leveling those accusations. Relief agencies that we find credible are leveling those accusations.
QUESTION: But you repeat them.
MR KIRBY: So why don’t you question them about their information and where they’re getting it? And why don’t you question your own defense ministry?
lilit schrieb: Denke zu diesem Bsp. von Okt. 2016, dass es ev. auch mehr Opfer von militanten Oppositions-Milizen gibt als hier angegeben-Du denkst halt nur , kannst aber nicht belegen . Und dann stimmst du munter mit ein ich würde hier Opfer der Rebellen leugnen .
Im Verhältis ca. 70% Regime/Russen die Verursacher von Toten und Verletzten Zivilisten..