@canales canales schrieb:Tut doch nicht einfach so, als ob Assad der Hüter der Trennung von Glauben und Staat ist, er macht was seine Macht erhält.
Wennschon ist das Volk Hüter, und das durfte es sein unter Assad, somit "behütete" der Autokrat diese nicht religionsdominierende Staatseigenschaft.
Wenn selbsternannte Warlords das Ruder ergreifen und von Hinz und Kunz erwarten, das Schleier getragen, Schulfächer gestrichen, Billardtische verboten werden ists noch schlimmer als unter Assad,
und wenn Kompromissfreudige, Reform und Neuerung, Change und Regimewechsel hinzu Oppositionsbildung Befürwortende Oppositionelle verdängt werden
zugunsten ewig aufrüstender Kriegsfronten verhärtender mit
allzu stark Sunnistanmässigen Tendenzen versehenen "Rebellensponsoren", also der allerhöchste wie hiess es nur Verwaltungsrat aus Riad, die mit den tausend VorbedingungenOpposition, ohne Verhandlungswille und mit Türkei agierender Hauptsponsor, direkt und indirekt, von Ahrar al Sham, etc.
dann siehts düster aus für Syrien.
Waffenstillstände und Aufhebungen von Belagerungen müsseten beidseits diskutiert werden, nicht einseitig gefordert. Jetzt schauts aus, als hätte Regime allein Konferenz gebrochen mit Einsätzen um Aleppo. Das mächtiger Nusraeinmarsch dort und Massnahmen dagegen schon 1-2Monate zuvor geplant war geht unter.
Assad hat sämtliche Oppositionen bekämpft und unterdrückt,
so ist eine mächtige aus Verzweiflung gewachsene islamistisch dominierte Supermacht gewachsen,
auf Assads Mist, aber mit ganz vielen Samen, die nicht im Geringsten das Bestmöglichste und gute Lösung und Schritte hin zu politischen Reformen im Aug hatten.
Da war nicht nur ein niederknüppelnder Assad im Spiel.
Syrien, resp. dem Volk, wurde keine Chance gelassen selber einen Regimesturz herbeizuführen, es sollte schnell gehen und daraus ist ein 5 Jähriger Krieg mit grauenhaften Konsequenzen geworden.