@Jedimindtricks Na wie Kurden halt , in dem Gebiet einfacherhalber PKK . Ein Super Trumpf von assad / Putin . Die sind genauso süß wie die gotteskrieger von den Mullahs und Hisbollah .
Man sollte aufhören die zu beschönigen , sind für mehr leid verantwortlich als wie ISIS .
Du toppst tatsächlich noch Erdogan in deinem Eifer.
Die Katastrophe an Vertreibungen, Toten, Unterdrückten durch IS sind glaub ich genügend dokumentiert, um dein Kommentar ad absurdum zu führen.
Jedimindtricks schrieb:Klar, das Klang ja auch Super moderat alles .
Jedimindtricks schrieb:Die Ernüchterung kam ja dann schon gute 1,5 Jahre später
Es geht nicht ums Beschönigen.
Gut das AI auch in von Kurden verwaltete Regionen unter die Lupe nimmt.
@Glünggi @canales @nickellodeon @ornis etc.
Aber Kurdengebiete sind extrem bedroht, und müssen sich verteidigen gegen Vormarsch IS, und anderen ExtremIslamisten-Gruppen.
Im Nordirak nehmen tausende arabisch sunnitische Flüchtlinge Schutz vor IS, nebst all den vertriebenen Kurden und Minderheiten wie Christen, Jeziden.
Doch in Dohuk gibt es inzwischen mehr Flüchtlinge als Einheimische: Auf 500.000 Bewohner der kurdischen Region im äußersten Nordwesten des Irak kommen 650.000 Vertriebene aus den Bürgerkriegsregionen des Irak und Syriens.
http://www.heute.de/fluechtlinge-im-nordirak-flucht-ohne-ende-39947696.html (Archiv-Version vom 22.10.2015)Etwa 250.000 Menschen aus Syrien suchen seit Beginn des Krieges im Jahr 2011 Schutz im Irak. Im Jahr 2014 spitzte sich hier die Lage jedoch dramatisch zu: Ganze Städte und Regionen wurden von der Miliz "Islamischer Staat" gewaltsam eingenommen. Über 3,2 Millionen Irakerinnen und Iraker flohen seit 2014 in sichere Regionen ihres Landes. Allein die Autonome Region Kurdistan mit ihren drei Provinzen Dohuk, Erbil und Suleimaniyah nahm über 875.000 intern Vertriebene auf.
https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/?id=796Der Vormarsch der Truppen des Islamischen Staates (IS) im Irak hat bisher 3,2 Millionen Irakerinnen und Iraker dazu gezwungen, ihre Dörfer zu verlassen und in die kurdischen Gebiete oder ins Ausland zu fliehen.
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In den kurdischen Gebieten ist die Bevölkerung durch die Ankunft der intern Vertriebenen um die Hälfte gewachsen. Rund ein Drittel von ihnen lebt bei Gastfamilien. Die kurdische Gastfreundschaft ist gross, doch es mangelt an zumutbaren Unterkünften. So müssen die meisten intern Vertriebenen Unterkünfte zu sehr schlechten Bedingungen mieten.
https://www.heks.ch/weltweit/humanitaere-hilfe/irak/Auch in syrischen Kurdengebieten sind Flüchtlinge aus Aleppo etc.,
überall ist die Gefahr gross, mit Flüchtlingen auch Attentäter zu beherbergen, die sich gegen einen richten, wenn sie können.
Trotzdem ist natürlich die interreligiöse Toleranz in Kurdengebieten und IS-Gebieten nicht zu vergleichen, also Kurden 99,9%, IS 0,1%.
Während die türkische Regierung zehntausende syrische Flüchtlinge vor der Grenze im Freien und in der Kälte auf eine Einreise warten lässt, nimmt die benachbarte, von Kurden kontrollierte autonome Region Afrin syrische Flüchtlinge großzügig auf. Allein im Flüchtlingslager Robar, nicht weit von Afrin, wurden bereits 350 Flüchtlingsfamilien untergebracht. Somit ist die Anzahl der dort beherbergten Familien auf rund 2.000 Familien angestiegen. Insgesamt soll der mehrheitlich kurdische Kanton Afrin seit dem 3. Februar etwa 25.000 arabisch-sunnitische Flüchtlinge aus den umkämpften Ortschaften nördlich von Aleppo aufgenommen haben. Seit 2012 haben mindestens 300.000 Flüchtlinge dort Zuflucht gefunden.
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47349/1.htmlIn der mehrheitlich von Kurden bewohnten Enklave Afrin, die seit 2012 militärisch durch die YPG erfolgreich geschützt wird, wird die humanitäre und wirtschaftliche Lage immer mehr kritischer. Die von der kurdischen Partei PYD geführte provisorische Autonomieverwaltung dort steht unter massiver Kritik der lokalen kurdischen Bevölkerung. Viele Kurden befürchten, dass sich unter den tausenden arabisch-sunnitischen Flüchtlingen, die nach Afrin kommen, auch viele Dschihadisten befinden könnten.
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47328/1.htmlAls Ausweg erklärte sich die Kurdenmiliz YPG bereit, einen humanitären Korridor zu eröffnen. Die Menschen werden in die kurdische Stadt Afrin gebracht, nordwestlich von Aleppo. Ein Teil von ihnen ist aus dem Territorium der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geflohen. Die meisten jedoch kommen aus den ländlichen Gebieten von Tal Rifaat und Azaz, nahe der türkischen Grenze. Nach der Intensivierung russischer Bombenangriffe hatten sie befürchtet, die neue Offensive der syrischen Armee könnte auch in ihre Dörfer und Städte führen.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4921657/Syrien_Eine-Stadt-erwartet-ihren-Untergang