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Bürgerkrieg in Syrien

53.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 07:15
@taren
@canales
Die Chinesen kaufen nicht bloss Afrika auf sondern bauen zbsp auch ne Eisenbahnstrecke vom Atlantik an den Pazifik durch ganz Brasilien, damit die "Drogen" besser fliessen... und sie kaufen schweizer Uhrenfabriken. :D
Naja wenigstens gehört die Air Berlin dann Saudi Arabien... sonst müsste man noch chinesisch lernen.
China sollte mal nen eigenen Thread bekommen. China wird in Zukunft eine wichtige Rolle spielen... solange sie sich nicht selbst im Smog ersticken.
Zitat von canalescanales schrieb:Du meinst auf Kosten der Bevölkerung hätte man Assad halten müssen?
Die ganze Sache wurde falsch aufgesattelt.
Mir fällt grad keine passende Analogie ein... aber es lief komplett falsch das ganze.
Hätte man die Planung irgendwelchen Kaffeetanten in Bielefeld überlassen, wärs nicht schlimmer gekommen.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 07:45
Der grösste Fehler war, dass man Partei für die Opposition ergriffen hat, ohne wirklich Kontrolle über selbige zu haben, statt eine vermittelnde Position einzunehmen, die alle Parteien berücksichtigt. Statt auf eine Deeskalation hinzuarbeiten.
Man hat nicht geschnallt, dass Assad nicht bloss ein mieser Diktator ist, sondern auch das Gesicht einer Volksgruppe. Diese Volksgruppe hätte man nicht aus der Rechnung streichen sollen, wie man es damals im Irak mit Sadams Leuten getan hat. Die waren auch mehr als bloss die Lakaien eines Diktators. Sie waren auch Vertreter einer Minderheit.
Man muss mal schnallen, dass in dieser Region verdammt viel über Stämme läuft.
Und diese Kulturkorruption verfestigt sich durch den gewaltsamen Konflikt. Weil man ausser der Familie keinem trauen kann.
Man muss nicht zwingend mit Assad als Person zurechtkommen... aber darf nicht vergessen, dass da einfach mehr als bloss eine Person und auch mehr als bloss ein Regime existiert.
Und generell sollte man mal bei diesen Vielvölkerstaaten darüber nachdenken, ob Zentralregierungen das "non plus Ultra" sind. Denn die scheinen ja nur zu funktionieren, wenn man die Opposition unterdrückt.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 08:19
@Glünggi
Wenn wir uns (explizit GB und Frankreich, die letzten 50 Jahre auch die USA) erlauben, die Region seit 200 Jahren als unseren schmuddeligen Hinterhof anzusehen, den wir zumüllen können nach Bedarf, muß sich nicht wundern, das sich die Ratten sammeln.
Dieses Herrenmenschengehabe ist das Grundproblem.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 10:37
Zitat von canalescanales schrieb:ist denn der Staatsterrorismus mit aufgeführt, der müsste ja weit oben in der Liste sein?
deals mit putin sind eh mehr als fragwürdig und staatsterrorismus ( von assad ) ist eh erstmal ausgeklammert . ich würde dem ganzen nix beimessen , ist jetzt erstmal 18 monate mehr zeit zu bomben , ganz gemütlich


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 11:03
Dieser politische Weg sieht ab sofort einen Stopp aller Angriffe auf Zivilisten vor.
Also praktisch bedeutet das, dass man keinen Krieg mehr führen kann. ... und ich nehme mal an die Zivilisten die im Einflussbereich der IS und Al Nursa befinden werden von dieser Regelung halt leider nicht profitieren-
Bis exakt in einem Monat soll UNO-Generalsekretär Ban eine Struktur schaffen, die den Waffenstillstand überwacht.
Ja in einem Monat ... xD jo schauen wir mal ne?


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 12:15
@nickellodeon

In Syrien ? echt ?
Da ziehen die Assads die letzten 40 Jahre die Fäden, nicht die USA GB Frankreich oder auch wir.

Naiv der Islamistenpropganda zu glauben, der 18jährige Syrer der Neuzeit müsse sich für die Kolonialherrschaft vergangener Generationen mit Waffengewalt rächen.

Die Schuld liegt schon bei Leuten vor Ort, welche Gewalt propagieren.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 12:40
Zitat von canalescanales schrieb:Du meinst auf Kosten der Bevölkerung hätte man Assad halten müssen?
Ja, ein Bürgerkrieg ist immer der falsche Weg, zumal ein besseres Ergebnis als Assad nicht garantiert ist.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 14:05
@taren
@canales

na zu der thematik hat sich ja gestern auch obama geäussert

zitat:
And this is the argument that I’ve had repeatedly with Mr. Putin, dating five years ago, at which time his suggestion -- as I gather some Republicans are now suggesting -- was Assad is not so bad, let him just be as brutal and repressive as he can, but at least he’ll keep order. I said, look, the problem is that the history of trying to keep order when a large majority of the country has turned against you is not good. And five years later, I was right.


https://www.whitehouse.gov/the-press-office/2015/12/18/press-conference-president-121815

assad ist gar nicht so schlimm .lassen wir ihn halt brutal sein und foltern , aber er hält den laden zusammen . die geschichte zeigt wohl anderes.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 14:06
@taren

Wann darf man sich denn dann gegen eine Diktatur wehren?
Ich mein, wenn man die Opfer der Dynastie mal zusammen zählt und anschließend auf das wahrscheinliche Lebensende Assad's hochrechnet, dann kommen wir mit Sicherheit auf ähnliche Opferzahlen, wenn nicht darüber...weshalb dies:
Zitat von tarentaren schrieb:Ja, ein Bürgerkrieg ist immer der falsche Weg, zumal ein besseres Ergebnis als Assad nicht garantiert ist.
sich schon etwas sarkastisch anhört.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 14:39
@nickellodeon

Die Meldung bezüglich des friendly fire wurde mittlerweile bestätigt, wenngleich mit geringeren Opferzahlen als von sputnik gemeldet...
Die US-geführte Koalition soll der irakischen Armee im Kampf gegen den "Islamischen Staat" helfen. Nun kam es jedoch zu einem Zwischenfall: Bei einem Luftangriff sind offenbar neun irakische Soldaten ums Leben gekommen.
Ein Sprecher des Anti-IS-Koalition sagte laut einem Bericht des "Wall Street Journal", zum Luftangriff sei es in einer Gefechtssituation gekommen. Das passt zu irakischen Angaben, laut denen es zunächst zwei Luftangriffe der Koalition gab, die sich gegen die Gegenseite richteten. Die Angriffe hätten es den irakischen Soldaten erlaubt, Boden gutzumachen und direkt mit den Feinden zu kämpfen. Bei einem dritten Luftangriff sei dieser Vorstoß der Armee dann jedoch nicht ausreichend berücksichtigt worden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-irakische-soldaten-bei-anti-is-angriff-getoetet-a-1068704.html


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 15:09
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:na zu der thematik hat sich ja gestern auch obama geäussert
ach der Friedensnobelpreisträger... na dann wirds ja Hand und Fuß haben, was er sagt...oh wait !


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 15:39
Die aktuellen Bilder aus Syrien sind gänzlich unbesinnlich: Aufnahmen von staubbedeckten Leichen oder Schwerverletzten, auf denen das Blut leuchtet, sind mittlerweile in großer Zahl im Netz zu finden. Es sind die meist zivilen Opfern der Bombenangriffe der russischen und syrischen Luftwaffe in den vergangenen Wochen. Die von der Regierung belagerten Rebellengebiete in Damaskus und Aleppo gehören zu den vorrangigen Zielen. Die Bomben fallen auf Marktplätze und belebte Straßen, auf Schulen und Krankenhäuser. Die Intensität der Angriffe legt nahe, dass die Luftwaffe des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad mit Bomben neuerer Bauart ausgestattet worden ist. Bei den russischen Einsätzen wird auch Streumunition verwendet, wie Videos immer wieder zeigen. Dass sich die Ziele der russischen Luftwaffe entgegen aller unermüdlich wiederholten Propaganda mitnichten primär im Einflussgebiet des »Islamischens Staats« (IS) finden, kann man längst detailliert auf Karten wie denen des Institute for the Study of War nachvollziehen.

Die Angriffe auf zivile Ziele haben eine neue Qualität erreicht. Spätestens seit der zweiten Wiener Syrien-Konferenz von Mitte November kann von einer systematischen Zerstörung der zivilen Infrastruktur in den von Assad nicht mehr kontrollierten Teilen des Landes ausgegangen werden. Dazu gehören Angriffe auf Großbäckereien und verbliebene Industrieanlagen. Falls es ursprünglich das Ziel der russischen Militärintervention gewesen sein sollte, dem Regime Assads zumindest die Hoffnung auf einen Sieg wieder­zugeben, dann ist das ganze Unternehmen bereits gescheitert. Immerhin hat die Intervention die desolate militärische Lage des Regimes, das im Spätsommer nach den Durchbrüchen der diversen Rebellenfraktionen in der nordwestlichen Provinz Idlib einem Zusammenbruch vermutlich recht nahe war, wieder stabilisiert.

Die marginalen Geländegewinne stehen jedoch in keinem Verhältnis zu dem militärischen und ­finanziellen Aufwand Russlands und des Iran bei der Unterstützung des Regimes. Ob sich erste Meldungen über einen starken Rückgang der direkten militärischen Beteiligung iranischer Revolutionsgardisten an den Kämpfen bestätigen, wird man abwarten müssen. Der Blutzoll speziell iranischer Führungsoffiziere, die die Offensiven des Regimes längst befehligen, war seit Anfang Oktober immens und die Gerüchte über eine Verwundung des berühmten Kommandanten der al-Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarden, Qassem Suleimani, wollen diesmal, trotz aller offiziellen Dementis, einfach nicht verstummen. Hinzu kommt, dass die Revolutionsgardisten gerade mit Qolam-Hossein Qeibparvar einen neuen Befehlshaber für Syrien ernannt haben.

Es könnte sich tatsächlich um den Wechsel zu einer Strategie handeln, die statt auf Angriff auf die Bewahrung des Status quo setzt – bei einer gleichzeitigen Politik der verbrannten Erde durch Luftangriffe in den Rebellengebieten. Dazu würden auch die Spekulationen über die Errichtung einer weiteren russischen Luftwaffenbasis und den baldigen offiziellen Einsatz der iranischen Luftwaffe in Syrien passen. Das Terrorbombardement gegen die Bevölkerung dient dabei mehreren Zwecken. Die Destabilisierung und Verhinderung ziviler Aufbauarbeit in den Rebellengebieten soll die dortige Bevölkerung weiter zur Flucht treiben. Jeder Sunnit oder Kurde, der Syrien verlässt, ist aus der Sicht des Regimes ein Feind weniger, überdies stellt die Masse der Flüchtlinge ein Druckmittel gegen die Anrainerstaaten sowie insbesondere gegen Europa dar. Der so offensichtlich bestehende wie konsequent ausgeblendete Zusammenhang zwischen den Luftangriffen auf die syrische Zivilbevölkerung, deren resultierender Flucht und den Versuchen zumal deutscher Politiker wie Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, sich beim großen Schlachtenlenker im Kreml anzubiedern, ist bemerkenswert. Syrische Kinder zu bombardieren, zahlt sich für den russischen Präsidenten Wladimir Putin offenbar aus, was das Verhalten von Deutschlands Sozialdemokratie angeht.

Während das Kriegsgeschehen in Syrien gerade auf hohem Niveau stagniert – eine wirkliche Veränderung haben die Kämpfe der vergangenen zweieinhalb Monate nicht gebracht –, scheint ins politische Geschehen Bewegung zu kommen. Bei einer Konferenz in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad haben sich große Teile der Opposition auf Verhandlungen mit dem Regime im Rahmen der Ziele der zweiten Wiener Syrien-Konferenz geeinigt, die die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen ab Januar vorsieht. Die Verbindlichkeit sowohl dieser Übereinkunft wie überhaupt der gesamten internationalen Bemühungen um eine Beendigung des Kriegs in Syrien darf jedoch nicht zu hoch eingeschätzt werden. Unter dem Patronat des saudischen Königshauses konnten sich die Konferenzteilnehmer immerhin darauf verständigen, mit dem Regime reden zu wollen – und dabei wurden Rebellengruppen zum ersten Mal in nennenswertem Umfang in den Kreis der syrischen Exilvertretung integriert. Das wird die politische Bedeutung dieser militärisch agierenden Gruppen stärken, entspricht jedoch auch den realen Machtverhältnissen. Die vor allem im Norden dominanten ­Islamisten von Ahrar al-Sham distanzierten sich allerdings zum Schluss von der ausgehandelten Erklärung. Das verbindet sie nun mit der nicht eingeladenen al-Nusra-Front, dem syrischen Ab­leger von al-Qaida, deren Anführer Abu Mohammed al-Jolani in einem Fernsehinterview – einmal mehr mit verpixeltem Gesicht – das Oppositionstreffen in Riad eine Verschwörung nannte.

Die Vereinbarung von Riad, so brüchig sie auch sein mag, bringt die Gegenseite in eine etwas peinliche Situation. Immerhin haben Russland und der Iran die Verhandlungen in Genf gewünscht und das Ergebnis mitgetragen. Dass Saudi-Arabien nun eine zumindest formal verhandlungsbereite Opposition unter Einschluss zahlreicher Rebellengruppen präsentieren kann, setzt Assad und seine Verbündeten unter Zugzwang; immerhin sollen die Verhandlungen unter UN-Aufsicht bereits im kommenden Monat beginnen. Das russische Aussenministerium kritisierte die in Riad versammelte Opposition um­gehend als nicht repräsentativ, zumal die tendenziell russlandfreundlichen Kurden der YPG/PKK nicht eingeladen waren.

Das größte Hindernis für den Beginn von Gesprächen dürfte jedoch einmal mehr das syrische Regime selbst sein, das entgegen der Meinung seiner westlichen Sympathisanten gar keinen Bedarf an Verhandlungen hat. Das hat Bashar al-Assad gerade in einem Interview mit einer spanischen Nachrichtenagentur wieder sehr deutlich gemacht. Die Rebellen könnten sich ergeben, so der Präsident, und nach einer Amnestie in das normale Leben zurückkehren, seine Regierung weigere sich jedoch, sie als politische Gruppen anzuerkennen. Zudem sei die Frage, wen man als »Terrorgruppe« definiere, und aus seiner Sicht sei in Syrien jeder, der außerhalb seines Machtbereichs ein Maschinengewehr in der Hand halte, ein Terrorist. Bevor man sich nicht darüber einigen könne, wer als Terrorist zu gelten habe, ergäben also weitere Verhandlungen keinen Sinn. Es scheint, dass Assad die alte Devise verinnerlicht hat: Sieg oder Tod. Nur sieht es nach irgendeinem Sieg in Syrien überhaupt nicht aus.
http://jungle-world.com/artikel/2015/51/53188.html


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 16:25
Zitat von canalescanales schrieb:Wann darf man sich denn dann gegen eine Diktatur wehren?...
Erstmal gar nicht, auch wenn ein großer Anteil der Bevölkerung und die Mehrheit gegen einen Diktator ist, du wirst keine Mehrheit für einen Bürgerkrieg finden. Wenn aber ein, aus meiner Sicht, Bürgerkrieg immer von einer Minderheit gestartet wird, dann fehlt ihm auch immer die Legitimation. Ein Bürgerkrieg wird immer von einer Minderheit der Mehrheit aufgezwungen.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 17:23
@taren

wie kommst Du eigentlich zur Annahme, dass ein größerer Teil in einer Diktatur für das diktatorische System ist? Macht der Diktator dann ne Umfrage mit seiner "Einheitspartei"?
Legitim wäre es also in Deinen Augen, wenn mehr als 50% der Bevölkerung die Waffen ergreifen, oder reicht es auch wenn eine Minderheit zu den Waffen greift und eine Mehrheit unterstützt diese?

Aber mit Deinen Vorgaben würde ein Idi Amin ein Pol Pot oder eine Familie Somoza noch viele Generationen regieren...


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 17:59
Nach dieser Meldung sind bei einem Mörserangriff auf eine russische Basis 9 russische Soldaten getötet worden.

http://www.wsj.com/articles/up-to-nine-russian-contractors-die-in-syria-experts-say-1450467757

mal sehen ob es sich bestätigt...ich dachte eigentlich die Basen seien weit weg von den Frontlinien...


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 18:29
http://www.welt.de/vermischtes/article150041799/Pruegel-Folter-Kaelte-14-Jahre-unschuldig-in-Guantanamo.html

Bewunderswert, das solche Menschen nicht von Rachegelüsten getrieben sind.

Wir haben schon viel Blut an den Händen kleben.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 18:33
@evilparasit
Wer hat denn den Assadclan installiert? Du bist ja ein ganz kluger, billiges leugnen der Verantwortung hilft nicht weiter. . Die Leute da liegen im Dreck und dürfen sich am besten nodh bedanken, das wir sie da liegen lassen.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 18:52
Zitat von canalescanales schrieb:...wie kommst Du eigentlich zur Annahme, dass ein größerer Teil in einer Diktatur für das diktatorische System ist?...
Habe eigentlich das Gegenteil geschrieben, es wird sich aber keine Mehrheit für einen Bürgerkrieg finden.


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Bürgerkrieg in Syrien

19.12.2015 um 19:02
Das ist wohl die Quadratur des Kreises. In weiten Teilen Syriens – vor allem denjenigen, die vom IS kontrolliert werden – wird auf absehbare Zeit weiter gekämpft werden. Es bleibt abzuwarten, wie in einem solchen Land in den nächsten sechs Monaten eine Übergangsregierung formiert werden und in 18 Monaten freie Wahlen stattfinden sollen. Der Zeitplan ist sehr ambitioniert und droht, wahrscheinlich nach hinten auszufächern
http://www.srf.ch/news/international/der-zeitplan-zum-frieden-in-syrien-ist-sehr-ambitioniert
Ach ne? :D


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