@Glünggi Glünggi schrieb:Heute reden ja alle in Wien.. alle ausser die syrische Regierung und die Rebellen. -.-
Immerhin treffen sie sich, bei sovielen Beteiligten nicht mehr selbstverständlich. Dass sie die verschiedenen Rebellen, die sie heraufgezüchtet haben, damit in Griff bekommen ist fraglich, das Ganze hat schon lang eine Eigendynamik entwickelt.
Russland empfängt wenigstens die politischen Oppositionen zu Gesprächen,
wie zersplittert die FSA ist zeigte die Reaktion auf die Meldungen, Russland spreche sich mit FSA ab.
Sofort meldet sich u.a. FSA-Sprecher der 13. Division, in Fusion mit Fatah Halab, dass "FSA" keine Absprachen mit Russland treffe.
Darum macht es so keinen Sinn, von FSA zu sprechen, die gibt es so nicht.
Wikipedia: Fatah HalabAngaben des russischen Außenministeriums widersprochen
Damaskus/Moskau – Vertreter der Freien Syrischen Armee (FSA) haben russischen Angaben widersprochen, Delegationen der Rebellen seien mehrfach zu Gesprächen nach Moskau gereist. Das treffe nicht zu, erklärte der Kopf der zur FSA gehörenden 13. Division, Ahmed al-Seud, am Dienstag Reuters.
..
Allerdings ist die FSA keine einheitliche Organisation, sondern ein Zusammenschluss vieler kleiner Gruppen mit teils widersprüchlichen Zielen.
http://derstandard.at/2000024563216/Freie-Syrische-ArmeeHaben-keine-Delegation-nach-Moskau-geschickt#posting-1007049122 (Archiv-Version vom 30.10.2015)In Russland waren nebst der politischen Opposition
" „Wir haben jeden Tag sowohl Telefonkontakte als auch Treffen – in Moskau, Paris und auch in Istanbul. Nahezu mit dem gesamten Spektrum der Opposition, zu welcher das Nationale Koordinierungskomitee, die Nationale Koalition und verschiedene demokratische und pluralistische Strukturen gehören. Und natürlich auch die kurdischen Organisationen“, sagte er zu RIA Novosti.
Derzeit herrsche in der syrischen Opposition jedoch keine Einigkeit: „Ich habe mich mit vielen Menschen getroffen, die mir sagten, dass sie Vertreter der syrischen Freien Armee seien. Ich traf mich mit ihnen in Kairo, es kamen auch unterschiedliche Menschen nach Moskau. Und sie alle sagten, dass sie die Freie Armee repräsentieren würden. Doch zur gleichen Zeit äußerten sie, dass es kein einheitliches Kommando, keinen Befehlshaber und überhaupt gar keine Kommandostellen gebe.“, betonte Bogdanow. "
Weiterlesen:
http://de.sputniknews.com/politik/20151029/305284551/russland-verhandlungen-syriens-opposition.html#ixzz3q2ukuBw1 (Archiv-Version vom 30.10.2015)"
http://de.sputniknews.com/politik/20151029/305284551/russland-verhandlungen-syriens-opposition.htmlAuch Vertreter der FSA,
wobei Fahad Al-Masri, "Sprecher der oppositionellen Freien Syrischen Armee", jetzt anscheinend president of the Centre for Strategy, Military and Security Studies,
wurde 2013 nach einem Interview, wo er ausländische Jihadisten zum Verlassen des Landes aufforderte, von FSA ausgeschlossen.
Before taking up his current role, Al-Masri was a spokesman for the Free Syrian Army (FSA) rebel group who battled both ISIS and government of President Bashar Al-Assad during the country's civil war.
He has appeared on international TV stations like Sky News Arabia where he aggressively urged all foreign jihadists to 'get out of Syria' in a 2013 interview. He was fired by the FSA shortly after the interview because the group said he did not represent its views.
Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-3159004/ISIS-send-members-feared-female-police-Europe-disguised-tourists-attack-holy-sites-spark-religious-war-against-Christians.html#ixzz3q2vleea0
Follow us: @MailOnline on Twitter | DailyMail on Facebook
2012 war er noch Sprecher, als FSA nach dem Attentat auf drei wichtige Regime-Sicherheitsleute Stellung nahm.
"Die Tage von Baschar al-Assad sind gezählt"
Interview mit dem Sprecher der freien syrischen Armee
Fahad Al-Masri ist der Sprecher der freien syrischen Armee, die im Land gegen das Assad-Regime kämpft. Seine Bewegung hat die Verantwortung für das gestrige Attentat übernommen. Dabei waren drei der wichtigsten Funktionäre des Sicherheitsapparates von Assad einem Sprengstoffanschlag zum Opfer gefallen. Al-Masri unterstreicht, es habe sich nicht um ein Selbstmordattentat gehandelt, sondern um eine Bombe, die im Gebäude platziert wurde. Für Al-Masri steht das Regime am Rande des Zusammenbruchs. Das Interview führte David Muntaner.
http://www.arte.tv/de/die-tage-von-baschar-al-assad-sind-gezaehlt/6822756,CmC=6823964.html (Archiv-Version vom 20.10.2012)Nach dem Anschlag hat die Gewalt in vielen Provinzen des Landes zugenommen.
http://www.n-tv.de/politik/Ist-Assad-in-Latakia-article6767831.html