Bürgerkrieg in Syrien

@catman

catman schrieb:Putin mit seiner Nahkampfausbildung macht doch eh die meisten platt :troll:

Ausser der Bürgermeister von Kiew ist dabei :D

@catman
@evilparasit

Gegen unsere deutsche "Teflonpfanne", wie US-Diplomaten einst unsere Kanzlerin betitelt haben, kommt auch Putin nicht an, trotz Nahkampfausbildung. Seine Angriffe perlen einfach ab an unserer ewigen Bundeskanzlerin.

@evilparasit
@DearMRHazzard

zu dem Vorschlag, die Alphatiere zusammenzusperren hat ne russische Band bereits ein Video gemacht (ist sogar in englischer Sprache) Putin prügelt sich mit Obama...viel Spass

LITTLE BIG - Kind Inside, Hard Outside (fighting Putin vs. Obama)

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@catman
Das Böse ist immer und überall.
So ein dummer Spruch wie "junger Padawan" steht dir nicht zu .
Ein Urteil bilden, dazu gehört differenzierte Betrachtung und nicht aus der Hüfte schießen !
Im übrigen dürfte ich einer der ältesten Allmy User sein.

@catman

Klasse Video. Ja, genau so muss das laufen. Danke.

Assad oder IS? Eine große Mehrheit der Befragten gab an, vor der Gewalt des Assad-Regimes oder seiner Verbündeten geflohen zu sein - rund 70 Prozent sagten das. Nur ein knappes Drittel erklärte den IS verantwortlich für die Kämpfe, vor denen sie geflohen sind. Knapp 18 Prozent sagten, sie seien vor der Gewalt der oppositionellen Freien Syrischen Armee (FSA) geflohen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrische-fluechtlinge-umfrage-untersucht-fluchtgruende-a-1056567.html

Aber hey..Assad ist ja der Gute da unten..flüchten ja nur um die 70% vor ihm..

@lilit

lilit schrieb:bei Rebellenhochburgen Homs und Daara waren von anfang an Ultraislamistische Gruppen Anführer unter Bewaffneten Gruppen, was viele moderate und säkulare Oppositionelle Sunniten genauso in Flucht treibt, in von Assad beherrschte Gebiete oder Ausland.

Die waren jedoch zu Beginn in der Minderzahl, es dominierte zunächst die Bewegung freier Offiziere aus der sich dann die FSA bildete.

Hätte Assad frühzeitig Verhandlungen aufgenommen, anstatt die Gegner, darunter eben auch Kinder und Jugendliche zu foltern und zu ermorden, wäre es vermutlich nie zu dem gekommen, was nun bereits über 4 Jahre anhält.

@Nerok

Assad ist nicht der Gute. Wie kommst Du auf sowas ?

Nerok schrieb:Aber hey..Assad ist ja der Gute da unten..flüchten ja nur um die 70% vor ihm..

die Umfrage ist aber nix Wert, da sie sich ja nur auf diejenigen bezieht, die in Deutschland angekommen sind und das ist nur ein kleiner Teil der insgesamt Geflüchteten

Und Assad sieht doch keiner als den guten..eher als das kleinere Übel. Also ich zumindest

@Nerok

Nerok schrieb:Assad oder IS? Eine große Mehrheit der Befragten gab an, vor der Gewalt des Assad-Regimes oder seiner Verbündeten geflohen zu sein - rund 70 Prozent sagten das. Nur ein knappes Drittel erklärte den IS verantwortlich für die Kämpfe, vor denen sie geflohen sind. Knapp 18 Prozent sagten, sie seien vor der Gewalt der oppositionellen Freien Syrischen Armee (FSA) geflohen.

das sind aber mehr als 100% - waren bei der Umfrage mehrfachnennungen möglich?

@Fardado3

Alter bedeutet nicht unbedingt Weisheit. DAs habe ich bei Allmy gelernt, so mancher "Opa" ist da auf dem Niveau von Teenagern.

@Taln.Reich

Taln.Reich schrieb:waren bei der Umfrage mehrfaCHNENNUNGEN MÖGLICHß

Vermutlich, im nächsten Schaubild ist es eindeutig...

In der Provinz Idlib kämpft die syrische Armee gegen die Al Nusra Front ( Quelle ARD Text Seite 115) .

Ist das unseren Anti Putin Fraktion hier genehm, oder ein Verbrechen gegen "moderate Rebellen"??

Taln.Reich schrieb:das sind aber mehr als 100% - waren bei der Umfrage mehrfachnennungen möglich?

ich tippe auf mehrfachnennungen.
würde ja auch sinn machen für leute die nicht nur eine partei als die schuldigen sehen.

Und auf die Opposition gehen 42%. Tun sich alle nicht viel.

Man kann zwar Betreiber von Luftstreitkräften wegen Kriegsverbrechen anzeigen, wegen zivilen Opfern aber ob es viel bringt ist eine andere Sache.

catman schrieb:Und Assad sieht doch keiner als den guten..eher als das kleinere Übel. Also ich zumindest

Sehe ich auch so.

Dennoch steht immer die Frage im Raum : Was will Putin wirklich ? Ich glaube nicht das er Assad helfen will weil er ihn so gut leiden kann. Putin ist vollkommen klar das Assad ein Verbrecher ist und auch immer bleiben wird.

Es geht immer nur um Interessen. Syrien ist strategisch wichtig für Russland und Putin hat eine Chance sich auf der politischen Weltbühne zu profilieren nach dem Motto : Was ihr alle seit Jahren nicht geschafft habt löse ich in ein paar Monaten und dann gibt es "Friedensgespräche". Danach macht Putin den IS platt indem er alle IS-Stellungen weg bombt - Tschetschenien-Strategie. Der IS kann nur überleben wenn er ständig neue Gebiete an sich zieht, doch das geht nicht wenn man strategisch alles zerschlägt. Möglicherweise wird Putin die USA darum bitten genauso konsequent zu handeln wie Russland und dann steht Obama unter Zugzwang und muss urplötzlich Resultate liefern oder Russland macht´s allein.

Möglicherweise könnte es so aussehen.

Merkel ist langsam kein Thema mehr, da Sie wegen Untätigkeit abgesetzt gehört.
Aussitzen nützt nichts, da niemand Anderes für Sie das Problem löst.
Die Anderen EU staaten verlassen sich auf Deutschland und deswegen aktivität unnötig.

Sie kann Putin und andere nicht hindern Bomben zu werfen und Flüchtlinge zu produzieren.
Somit volle Dosis Flüchtlinge. und Lager mit Material für flüchtlinge auf der Strecke ergeben Bremse wenn sich dort welche niederlassen.

@canales

canales schrieb:Hätte Assad frühzeitig Verhandlungen aufgenommen, anstatt die Gegner, darunter eben auch Kinder und Jugendliche zu foltern und zu ermorden, wäre es vermutlich nie zu dem gekommen, was nun bereits über 4 Jahre anhält.

Regimgewalt fördert prinzipiell extreme Kräfte, weil löscht gerne auch moderate oppositionelle aus, es bleibt dann wie im ExtremFall Syrien absolut skrupelloses Regime gegen immer extremer werdende Bewaffneten , bis zu Machtübernahme von Superextremsten IS. Dazwischen tummeln sich X-Kampfgruppen unter immer wechselnden Koalitionen, Allianzen und Namen,

hätten solche Gruppen nicht sich ausbreiten können und alavitische, schiitische, christliche drusische und kurdische Gebiete bedrohen, wäre es vermutlich nie zu dem gekommen, was heute ist.