Bürgerkrieg in Syrien
21.05.2015 um 20:51http://www.bild.de/politik/ausland/isis/netto-lkw-in-ramadi-aufgetaucht-41042476.bild.html
Netto= Discounter, ISIS= Trash
Netto= Discounter, ISIS= Trash
The Islamic State militant group has seized Syria's last border crossing with Iraq after Syrian government forces withdrew, the Syrian Observatory for Human Rights monitoring group said on Thursday.
The al-Tanf crossing, known as al-Waleed in Iraq, is in Syria's Homs province, where Islamic State on Wednesday seized the historic city of Palmyra from government forces. An Islamic State fighter contacted by Reuters confirmed the group had taken control of the crossing, which is a 240 km (150 mile) drive from Palmyra.
Achill schrieb:Russland ist leider der dümmste Verbündete den man haben kann in meinen AugenEs leben halt zuwenig Russen in Syrien. Was Du hier für Syrien forderst, wirft man ihnen in der Ukraine vor. Und wie gesagt.. vielleicht will ja Assad nicht dass man ihm hilft.
Islamist rebels Friday overran a hospital in northwest Syria where at least 150 regime forces and dozens of civilians were trapped for nearly a month, activists said.Hoffentlich waren es die Zivilisten die flüchten konnten v.v
Al-Nusra Front, which is Al-Qaeda's affiliate in Syria, and other factions "have taken complete control of Jisr al-Shughur hospital," said Rami Abdel Rahman, who heads the Syrian Observatory for Human Rights.
The monitoring group's head said "dozens" had managed to flee but others were killed, wounded or taken hostage, without giving exact figures.
A suicide bomber blew himself up at a Shiite mosque in eastern Saudi Arabia during Friday prayers, residents said, killing and wounding several people.Eine schiitische Moschee.
One witness described a huge explosion at the Imam Ali mosque in the village of Al-Qadeeh. He estimated there were at least 30 casualties in the attack, where more than 150 people were praying.
JoschiX schrieb: in eastern Saudi ArabiaNur weil ich gesagt habe, dass dort Schiiten leben, die sich mit dem Süden bzw. den Huthis solidarisieren könnten müssen sie es doch nicht gleich forcieren -.-
Achill schrieb:Meine Meinung ist, dass der Westen es nicht einfach akzeptieren kann, dass Assad an der Macht bleibt und ihn unterstützt. Dafür ist die Geostrategie der USA zu entscheidend.So sehe ich das auch. Die Jihadis tricksen, lügen und verdrehen zudem so geschickt, dass viele im Westen dem nichts entgegen zu setzen haben, wir haben gelernt zu argumentieren, die haben gelernt zu lügen und den Gegenüber einzulullen.
Deutschland lässt sich massiv von USA bevormunden und kann so nichts ausrichten.
Aber eine bessere Lösung fällt nicht ein.
Glünggi schrieb:Da hat jemand Interesse an einer Eskalation."Krieg gegen Menschen, Religion und Kultur"
. Bei der syrischen Ortschaft Ishtabraq, die überwiegend von Angehörigen der Glaubensrichtung der Alewiten bewohnt wird, haben islamistische Kämpfer einer Gruppierung, die sich „Armee der Eroberung“ – Jaish al-Fatah nennt ( Wikipedia: Army of Conquest) nennt, den Schrein des alewitischen Scheichs Sayyedna al Kudr gesprengthttps://www.freitag.de/autoren/dklose/krieg-gegen-menschen-religion-und-kultur
..
Und wer steht hinter der Jaish al-Fatah? Sara Hussein schreibt am 28. April in einem Artikel mit dem Titel: „'Army of Conquest' rebel alliance pressures Syria regime“: "'Gruppen in der Armee der Eroberung' werden von einer Reihe auswärtiger Mächte unterstützt, einschließlich Katar, Saudi-Arabien und die Türkei, die um Einfluss auf die syrische Opposition konkurriert haben. Die Reihe der internationalen Unterstützer hat Spekulationen über eine bevorstehende Entspannung zwischen Katar, Saudi-Arabien und der Türkei hervorgerufen."
The Saudi state news agency confirmed an explosion had occurred at a mosque and said more details would be provided later.
Saudi Arabia's Shia population is mostly based in two oasis districts of the Eastern Province - Qatif on the Gulf coast, and al-Ahsa, southwest of the provincial capital al-Khobar.
Qatif and al-Ahsa have historically been the focal point of anti-government demonstrations.
The kingdom's Shia community accounts for between 10 to 15 percent of the total population. They say they face discrimination in seeking educational opportunities or government employment and that they are referred to disparagingly in text books and by some Sunni officials and state-funded clerics.
They also complain of restrictions on setting up places of worship and marking Shia holidays, and say that Qatif and al-Ahsa receive less state funding than Sunni communities of equivalent size.
The Saudi government denies allegations of discrimination.
Nach der Einnahme der syrischen Stadt Palmyra hat die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bereits mehrere Menschen ermordet. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass der IS in der Oasenstadt mindestens 17 Menschen enthauptet haben soll.http://www.n-tv.de/politik/IS-enthauptet-Menschen-in-Palmyra-article15147781.html
Die Opfer waren demnach Soldaten und Unterstützer des Regimes in Bagdad. Damit sei die Zahl der Hinrichtungen in der Region seit Beginn der IS-Offensive vor wenigen Tagen auf insgesamt 66 gestiegen. Die Beobachtungsstelle beruft sich auf ein Netz aus Augenzeugen und Informanten vor Ort. Die Angaben lassen sich meist nicht unabhängig überprüfen.
Ein von der Nachrichtenagentur Reuters kontaktiertes IS-Mitglied bestätigte die Eroberung des Grenzorts Al Walid Tanef (Al-Tanf). Mit der Einnahme des Übergangs beherrschen die Dschihadisten einen Großteil der Grenzlinie zwischen Syrien und dem Irak. Der zuletzt eroberte Ort markiert dabei die südliche Route auf der Strecke von Damaskus nach Bagdad.http://www.n-tv.de/politik/IS-Kaempfer-kontrollieren-die-Grenze-article15148176.html
Der letzte Grenzübergang zum Irak ist unter die Kontrolle des IS geraten.
Die Terrormiliz IS hat die letzte Verbindung zwischen dem Irak und Syrien getrennt. Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in England habe der IS in Syrien den letzten Grenzübergang zum Irak, Al Walid erobert, nachdem sich syrische Truppen aus dem Gebiet zurückgezogen hatten.
At least 10 people including 3 children have been injured in an explosion at a Shia mosque in the Yemeni capital, Sana’aFast zeitgleich mit dem Anschlag in Saudi Arabien.
„Der Verlust Palmiras ist ein herber Schlag für das syrische Regime. In so einer schwierigen Lage befand sich Assad noch nie“, sagte der Londoner Nahost-Experte Hugh Lovatt von European Council on Foreign Relations. Er erklärte die Schwächung der syrischen Regierung wie folgt: Erstens unterstützen Saudi-Arabien und die Türkei die mit IS nicht verbundene syrische Opposition viel intensiver als früher. Zweitens habe sich IS dem Kampf gegen Assad angeschlossen. Und drittens mangele es dem in eine Isolation geratenen Regime an menschlichen Ressourcen. „Die Zeit spielt gegen Assad. Das Problem seines politischen Überlebens wird immer akuter“, so Experte Lovatt
Weiterlesen:http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150522/302440617.html#ixzz3as94wgeS
Eben diese Verbündeten – Katar, Saudi-Arabien und die Türkei – schickten Mitte April 2015 Tausende dieser »extremistischen Typen von Gotteskriegern« über die Grenze nach Syrien, um der Armee des Landes eine Entscheidungsschlacht aufzuzwingen. Nach dem Überfall auf die Provinzhauptstadt Idlib zogen die syrischen Streitkräfte sich zunächst zurück. In der nördlich von Idlib gelegenen Grenzstadt Jisr Al-Shugour liefern sich syrische Truppen und eine Allianz islamistischer Kampfgruppen weiterhin schwere Kämpfe. Der Überfall fand gegen den Willen der US-Armee statt und führte zum Rücktritt von Generalmajor Michael Nagata, dem Kopf des Ausbildungsprogramms für »moderate Rebellen«.http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Syrien1/us-waffen.html
Mit dem Amtsantritt von König Salman hat Saudi-Arabien eine pragmatischere Haltung gegenüber der Muslimbruderschaft eingenommen. Unter seinem Vorgänger, König Abdullah, war die Bruderschaft als »terroristisch« verboten. König Salman dagegen rückt näher an die Türkei, deren Regierung der Muslimbruderschaft in Syrien zur Macht verhelfen will. Nach dem Sankt-Florians-Prinzip – »Verschon‘ mein Haus, zünd‘ andere an« – fördert Riad Islamisten aller Art in Syrien, um letztlich Iran zu schaden, dem langjährigen strategischen Partner von Damaskus.
UN werfen IS-Terroristen Völkermord vorhttp://www.dw.de/un-werfen-is-terroristen-v%C3%B6lkermord-vor/a-18324690
Massaker an Jesiden, Mord an Christen und Schiiten, Folter und sexuelle Versklavung: Alles Verbrechen, die dem IS vorgeworfen werden. Die UN fordern, den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einzuschalten.
Die Radikalen verfolgen systematisch nichtsunnitische und nichtarabische Minderheiten, von denen es seit Jahrhunderten viele im Nordirak gab - bis vor Kurzem: Jesiden, Turkmenen, Schabak, Mandäer, Chaldäer und andere Christen. Alle werden nun gejagt.http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-amnesty-wirft-is-ethnische-saeuberung-vor-a-989255.html
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Auch in Syrien gehen die Dschihadisten ähnlich vor.
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JoschiX schrieb:Fast zeitgleich mit dem Anschlag in Saudi Arabien.Dann müsste man schlicht die Gebetsrichtung ändern Richtung Jerusalem oder Kerbala! ;)
Ein Aspekt des interkonfessionellen Konflikts wurde hier noch gar nicht beleuchtet. Wenn sich der Quatsch in Saudi Arabien auch ausweitet oder eskaliert und KSA aus Sicherheitsgründen die religiösen Einrichtungen für Schiiten sperrt. Kein Haddsch mehr ?
Das wäre ja noch eine weitere Eskalation...