Bürgerkrieg in Syrien

https://www.youtube.com/watch?v=bSFkIxKaWeA

@ Sarif Al Khan

in Al Hasaka unterstützen die KURDEN die SAA & Baschar

https://twitter.com/Rafiq_al_Taneen/status/529699269746651136/photo/1

@cbarkyn

cbarkyn schrieb:und was ich aber noch einen Hauch kranker finde sind die Ungeheuer die solche Taten auch noch befürworten! :( Da verliert man mal wieder die Hoffnung an die Menschheit.

Ich auch nicht ... ne echt nicht ... *facepalm*

@Achill

Achill schrieb:in Al Hasaka unterstützen die KURDEN die SAA & Baschar

Zusammenarbeit ist auf jeden Fall sehr wichtig. Bin auch froh darüber.

@cbarkyn
@Achill
@yasss90
@ThunderBird1
etc.

Von welchen gemässigten Rebellen, "Moderaten" sprechen die?
IF?

"Es sieht düster aus für die gemäßigten Rebellen im syrischen Aleppo."
http://www.dw.de/lage-f%C3%BCr-rebellen-in-aleppo-wird-immer-bedrohlicher/a-18048191

"Auch das Assad-Regime nutzte demnach die Gunst der Stunde. Inzwischen haben die Truppen der syrischen Armee die zweitgrösste Stadt des Landes, Aleppo, fast vollständig umzingelt. Nur noch eine Strasse ist in der Hand der Opposition. «Wir bereiten uns auf die Belagerung vor», sagt ein lokaler Journalist gegenüber al-Jazeera. Die Regierungstruppen könnten die letzte Strasse seiner Meinung nach problemlos einnehmen. «Wahrscheinlich machen sie es nicht, damit jene, die fliehen wollen, das noch tun können, bevor die Belagerung beginnt», mutmasst der Journalist.

Der französische Aussenminister Laurent Fabius rief nach zusätzlichen Schritten, um den Fall Aleppos zu verhindern. Er fürchtet, die Moderaten könnten ganz zerrieben werden, wenn sie ihre Hochburg in Aleppo verlören.

Kritiker werfen den USA vor, ihr Plan zur Aufstellung einer lokalen Bodentruppe dauere viel zu lange. Mit nur 500 Millionen Dollar wollen die Amerikaner in 6 Monaten 5000 gemässigte Kämpfer in der Türkei und in Saudiarabien ausbilden. Washington möchte aber eine gründliche Auswahl treffen, damit nicht (schon wieder) US-Waffen in die falschen Hände geraten.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Obamas-SyrienStrategie-unter-Beschuss/story/14381977

Verblieben Bevölkerung will einfach nur ein Ende des Schreckens und Krieg.

"This cause will certainly not be helped by arming the “moderate” rebels with no clear strategy for the day after or how to plausibly bring this conflict to an end. All it will do is indefinitely prolong the war and our suffering. It would be a rehashing of previous strategies that not only failed to achieved their objectives, but spectacularly backfired.

The Western- and Gulf-backed umbrella opposition group in Istanbul is a disorderly mess that has no credibility or actual influence in Syria, as the rebels who were meant to provide that power on the ground are now a spent force. They stalled in their push to topple the regime in mid-2012, when they had the best chance. Worst of all, they failed miserably at providing even a semblance of stability or civil rule to the areas under their control, allowing instead a degeneration into infighting between organized crime syndicates that parasitically fed off their own people and created power vacuums waiting to be filled by shrewd and opportunistic extremists. This, coupled with the desperation of seeing their lives and homes devastated by the regime’s air force, missiles and barrel bombs drove many Syrians toward radicalization and into the hands of those extremists who offered a better deal, spiritually as well as on the battlefield. Since then, the rebels have been superseded by the more effective and more disciplined militant jihadists and driven back by the forces of a resurgent regime heavily backed by its powerful allies on the battlefield and off it.

Unless one can fix the serious, inherent flaws of the opposition and rebels, then arming them would not only be counterproductive, but also potentially very dangerous, as many of them have been taking their weapons and defecting to jihadist groups. Arming the rebels is de facto arming the extremists, period.

..

Don’t arm the rebels."
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2014/11/syria-rebels-arming-dangerous-extremists.html


"Weitere Dörfer unter Kontrolle von Al-Nusra

..
Al-Nusra kontrolliere in Idlib inzwischen 70 Prozent der Fläche, die in den Händen von Aufständischen ist."
http://www.bzbasel.ch/ausland/usa-verdoppeln-truppenpraesenz-im-irak-hilferuf-aus-aleppo-128537718

"Kein Kommentar zum Brief Obamas

Iran misstraut den Amerikanern

Die USA scheinen an einer Zusammenarbeit mit Iran im Kampf gegen die Jihadisten interessiert. Doch Revolutionsführer Khamenei traut den Amerikanern nicht.

..
Asad wird verschont

Aus dem wenigen, was aus dem Inhalt des geheimen Briefs bekanntwurde, lässt sich Obamas Botschaft an Khamenei nicht ableiten. Allerdings scheint dem Präsidenten viel an einer Zusammenarbeit mit Teheran beim Kampf gegen den IS zu liegen, wenn er Khamenei ausdrücklich versichert, die amerikanische Kampagne in Syrien richte sich nicht gegen Asad. Teheran will aber noch mehr von Washington, nämlich ein Ende der amerikanischen Unterstützung für syrische Rebellen. Dies allerdings kann Amerika nicht zugestehen, will es nicht seine arabischen Verbündeten im Kampf gegen den IS verlieren.
..
In der Tat verfügt Teheran über einen Trumpf, der den Amerikanern beim Kampf gegen den IS fehlt: beste Beziehungen zu den Kämpfern, die den Jihadisten am Boden gegenüberstehen. Sowohl die syrischen Regierungstruppen wie die schiitischen Milizen im Irak werden von Iranern beraten und ausgerüstet, wenn nicht sogar angeführt. Die irakische Armee, die von Amerikanern ausgebildet wurde, ist hingegen grösstenteils nicht kampfbereit, und die syrischen Rebellen, auf die die Amerikaner setzen könnten, sind zerstritten und schwach. Um am Boden etwas zu erreichen, sind die Amerikaner stärker auf die Iraner angewiesen als umgekehrt.

..
Der konservative Geistliche Ahmed Khatami versicherte in seiner Freitagspredigt in Teheran seinen Zuhörern: «Auch wenn wir einen Vertrag abschliessen, wird unser Hass auf den Westen weiterbestehen.»

"
http://www.nzz.ch/international/naher-osten-und-nordafrika/iran-misstraut-den-amerikanern-1.18420860

Aha,

USA geht es rein nur um Beseitigung der radikalen Elemente, die sie tatsächlich direkt und indirekt gefördert und mitproduziert haben?

Leserbrief zu obigem Artikel deutscht es aus!

"Kann man den Iranern das Misstrauen gegenüber den USA verübeln? Leider nicht.
Es ist noch gar nicht so lange her als Aussenminister Kerry mit Assad an einem Tisch sass - die Ehefrauen auch dabei - und ihn sogar als guten Freund Amerikas bezeichnete. Wenig später wurde Assad von den USA nicht mehr als guten Freund sondern als Verbrecher, etc bezeichnet.
Gleiches mit Saddam Hussein. Es gibt ein allen bekanntes Bild auf dem Donald Rumsfeld freundlich lächelnd und händeschüttelnd mit Saddam Hussein abgelichtet wurde. Jahre später wurde ein von den USA mit Lügen losgetretener Krieg gegen den Irak gestartet. An die 1 Million Menschen - die meisten davon Zivilisten - wurden bei diesem "Überfall" getötet. Die einzigen Kampfstoffe welche man im Irak vorfand stammen aus westlicher Produktion!!
Gleiches Spiel mit Gaddafi welcher gemeinsam mit Obama auftreten und abgelichtet werden durfte. Später wurde er gehängt und Libyen versinkt derzeit im Chaos.
Mit anderen Worten: Die Aussenpolitik der USA ist eine Katastrophe und hat schon unsägliches Leid über die Menschen gebracht. Und beinahe wäre der Iran ebenfalls unter die Räder gekommen. Seit Jahrzehnten verbreitet ein Terrorstaat aus dem Nahen Osten das Gerücht das der Iran kurz vor der Fertigstellung einer A-Bombe stünden. Und beinahe hätte es dieser Terrorstaat fertiggebracht die USA dazu zu bewegen gegen den Iran Krieg zu führen. Also wer sich unter all dieser Optik noch verwundert zeigt das der Iran den USA nicht ganz trauen dem kann ich auch nicht helfen. Und die Aussage von Khamenei das die USA [es waren aber noch andere Länder beteiligt] den IS ja selbst Waffen lieferte ist - meiner Meinung nach - leider wahr."

@Achill
Kannst du mit all den Toten, Vertriebenen, Gefolterten und Getöteten im eigenen Land leben?
Du glaubst einem Marionettenhaften Inbild einer menschenfeindlichen Diktatur, wenn er sagt,
Wir töten keine Syrer?
Sind dann all die Toten Zivilisten von Regime verursacht nicht benennenswerte Kollateralschäden gegen den bösen Aufstand?
Es gab und gibt Aufstand, auch aus dem Herzen Syriens, nicht nur von aussen,
aber von aussen wurde er dermassen vereinnamt,
dass im Moment Option Bashar tatsächlich die Bessere erscheint,
doch lieber Diktatur als willkürliches Rebellenkalifat..

Masasit Mati - Beeshu in Solidarity with..? مصاصة متة - بيشو يتضامن مع...؟

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@lilit

Ich werde mich morgen dazu äußern, aus Zeitmangel.
Jedoch: http://mobil.derstandard.at/2000007895554/Fernsehen-IS-Kalif-Baghdadi-bei-Luftangriffschwer-verletzt

US-Militärsprecher bestätigt Angriff auf Konvoi - Fernsehen: "Kalif" Abu Bakr al-Baghdadi schwer verletzt

Bagdad - Bei einem US-Luftangriff auf eine Versammlung von Führern der Jihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) im Irak wurde laut dem TV-Sender Al-Arabiya der IS-Anführer und selbst ernannte "Kalif" Abu Bakr al-Baghdadi schwer verletzt.

Angeblich wurde soeben die Stadt Nawa (Nördlich von Daara, Südlich von Damaskus) überrant.
Anscheinend sind die 7. und 9. Division, die seid Jahren da unten in den Kämpfen sind (ohne größere Unterstützung/Verstärkung/Pause) langsam so abgekämpft und gelichtet, dass da ohne Verstärkung nichts mehr zu holen ist..

Hoffen wir, dass das Syrische Oberkommando weiße&schnell reagieren wird, um eine Katastrophe in Daara & Umgebung zu vermeiden.

On 9 November, Rebels captured the Al-Hesh northern and southern hills, the Army training ground, al-Rahba, "al-Konkors" battalion base, the medical base, "al-Hejajia" tanks battalion base and Hawi checkpoint around the city of Nawa.[3] Later that day, rebels took control over the entire city after the Army retreated from it.[2]

@Achill

Achill schrieb:Bagdad - Bei einem US-Luftangriff auf eine Versammlung von Führern der Jihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) im Irak wurde laut dem TV-Sender Al-Arabiya der IS-Anführer und selbst ernannte "Kalif" Abu Bakr al-Baghdadi schwer verletzt.

Ich hoffe man kann dem Glauben schenken.

@HistoryAss

Mhhh...... Bedarf einer längeren Analyse. Beten werde ich aufjedenfall.

Mohammed al-Adnani (Sprecher der ISIS) setzte folgende Botschaft via Twitter ab:

"Glaubt Ihr wirklich, dass das Kalifat mit dem Märtyrertod des Kalifen endet? Wir versichern der Gemeinde, dass es Abu Bakr al-Baghdadi gut geht und ich bete für seine schnelle Genesung."

@Masterblunt

Wenn sie für seine schnelle Genesung beten, ist er doch verletzt worden.
Gott schützt ihn ja wohl doch nicht, haha.

@Masterblunt
Die werden wahrscheinlich schnell Ersatz haben, dennoch, der Führer wäre damit schon mal beseitigt, soltle er wirklich dahin scheiden. Und das ist ein Rückschlag der sich gewaschen hat.

@cbarkyn
@Masterblunt

cbarkyn schrieb:Die werden wahrscheinlich schnell Ersatz haben,

Genau das meint die Botschaft,
und anscheinend wird viel gebetet!

"„Der IS wird siegen“, sagt Abu Doumani: „Ich bete, dass es bald so weit sein wird. Denn dann können wir endlich heimkehren. Und ich kenne viele, die so denken wie ich.“
..
Die Bluttaten der Terrormiliz begrüßt Abu Doumani keineswegs – man müsse sie aber im Hinblick darauf bewerten, dass sich der IS derzeit in der Phase des Kampfes um einen eigenen Staat befinde. Diese werde dauern, bis sein Territorium an die Grenze Saudi-Arabiens heranreiche: „Dann ist die Welt gezwungen, Verhandlungen aufzunehmen.“ Und dann sei der Weg frei für einen gerechten, islamischen Staat."
http://www.profil.at/articles/1445/982/378434/is-die-terrormiliz-muslime-welt (Archiv-Version vom 10.11.2014)

Über IS

"Das Ergebnis von Macht- und Herrschaftsverhältnissen

Um das Phänomen des Erstarkens des IS verstehen und erklären zu können, ist ein anderer Erklärungsansatz nötig. Den Rahmen dafür bildet die innergesellschaftliche Dynamik sowohl im Irak als auch in Syrien. Ausgehend von den Entwicklungen in diesen beiden Staaten müssen die Grundlagen für konfessionelle Gewalt und die sunnitische Rache, als deren Träger sich der IS vor allem im Irak sieht, in der Geschichte der letzten zehn Jahre gesucht werden. Dies ändert nichts an der Verantwortlichkeit von USA, Saudi-Arabien, Katar und Regionalmächten wie der Türkei (damit auch dem Iran) für das Erstarken des IS bzw. der konfessionellen Gewalt. Diese Verantwortung ist nicht allein das Ergebnis einer Ausnutzungspolitik. Es ist das Resultat noch komplexerer Macht- und Herrschaftsverhältnisse.

Für das Verständnis dessen, wie sich der IS entwickelt hat und ob er beständig ist, muss die historische Dynamik hinterfragt werden, die mindestens die letzten zehn Jahre in der Region geprägt hat. Zu analysieren sind die Interventionspolitik der Imperialisten, die den Irak in ein konfessionelles Schlachtfeld verwandelt haben, die regionalen Kräfte (vor allem die Türkei), die den konfessionellen Aspekt in den regionalen Konflikten stets missbraucht haben, autoritäre Regime, die die säkulare Opposition massiv unterdrückt und so der Vermischung von Religion und Politik den Weg geebnet haben, und die Politik der Zerstörung solidarischer Netzwerke, die einen gesellschaftlichen Zusammenhalt garantieren.
"
http://civaka-azad.org/wie-ist-der-zu-verstehen/

@lilit

lilit schrieb:Dann ist die Welt gezwungen, Verhandlungen aufzunehmen.

Die leben gar in einer Scheinwelt. Weil sie ihr Territorium ausweiten, denken sie, das andere Staaten dann gezwungen sind mit ihnen Verhandlungen zu betreiben? Glauben die wirklich das Staaten mit ihnen so verhandeln werden? Ist das ihr Ernst?

Ziemlich naive Einstellung.

Warum zieht man nicht einfach nach Saudi-Arabien, lebt dort in einem Gottesstaat vom Feinsten und hält einfach die Klappe.

Achja, es geht ja auch um Macht.
Deppen sind das.
Und dieser Profil artikel riecht ein bisschen nach Propaganda.

Unterhalb des selbst ernannten „Kalifen“ Abu Bakr al-Bagdadi gruppiert sich eine regelrechte Regierung mit Fach-Ministern („Walis“) und Regionalgouverneuren. Die Behörden haben wieder zu arbeiten begonnen, die Versorgung mit Strom, Wasser und Grundnahrungsmitteln dürfte besser klappen als in vielen anderen Staaten und Gebieten der Region.
Das „Muslimische Finanzhaus“ kümmert sich um die regelmäßige und korrekte Bezahlung der öffentlich Bediensteten, das „Erziehungsbüro des Islamischen Staates“ hat Richtlinien ausgearbeitet, an die sich alle Bildungseinrichtungen von der Volksschule bis zur Universität halten müssen.

In Raqqah wurde eine Art Verbraucherschutz eingerichtet, der sich öffentlichkeitswirksam um Hygienestandards in Schlachthöfen kümmert; in der irakischen Millionenstadt Mossul wird ein kostenloses Öffi-System mit Mini-Bussen betrieben, Müll wird entsorgt, kaputte Infrastruktur repariert.
All das schafft auch Jobs in einer Region, die zuvor von endemischer Beschäftigungslosigkeit geplagt war. „Viele Leute haben jetzt Arbeit“, berichtet der 24-jährige Ahmed*, der sich vergangene Woche aus Syrien in die Türkei absetzen konnte.

Da las ich doch vor ein paar Tagen das absolute Gegenteil! Menschen hätten keine Jobs mehr, Betriebe würden geschlossen werden und es fehle an Allem weil das nötige Personal oft auch flüchtete oder hingerichtet wurde wenn sie sich wehrten!

Und mit diese Aussage:

Das Magazin „Dabiq“, das in Raqqah produziert wird und online auf Englisch erscheint, dokumentiert nicht nur die militärischen Erfolge, sondern auch die zivilen Errungenschaften des Kalifats. Fotos zeigen unter anderem die Behandlung krebskranker Kinder in einem vom IS betriebenen Spital – und glückliche Senioren in einem Altersheim, dessen Speisesaal mit der schwarzen Fahne der Islamisten geschmückt ist.

outet sich wohl Profil voll und ganz. Dabiq wird in Raqqah von IS produziert, das ist eine islamistische Zeitung die, seitdem IS Fuß gefasst hat, produziert und in die Welt vertrieben wird.
Natürlich wird dort alles als rosig dargestellt.

@cbarkyn

cbarkyn schrieb:Natürlich wird dort alles als rosig dargestellt.

Die Realität ist eine Katastrophe,
aber der Propaganda-Utopie-Gedanke wird gezielt verbreitet.

Das Klima der Propaganda und mangelnder Unterscheidung zwischen Realität, Propaganda und Sensationsberichten ist erschreckend geworden mit den neuen Möglichkeiten von der Verbreitung von Bilder und Videos.

Nicht umsonst ist in IS-Gebiet Journalismus äusserst unerwünscht,
da herrschte ja unter Assad direkt Pressefreiheit dagegen.

Krank, dass sowas tatsächlich Anhänger findet.

@lilit
Krank das Menschen so etwas überhaupt befürworten.
Aber du hast Recht, die Propaganda fruchtet. Nur wie man in Mossul mitkriegt, wird das nicht von langer Dauer sein. Die Studenten wurden in ihren Rechten eingeschränkt, es gibt nicht genügend Versorgung und so etwas wie Ärzte findet man sowieso nicht.

Es ist insbesondere krank das es überhaupt keinen objektiven Journalismus mehr gibt, das Leben eines Journalisten war noch nie so gefährdet wie heute! Dabei ist es ein "schöner" Beruf, vorallem ein Wichtiger. Aber der Ruf den sich Medien eingehandelt haben, "sie lügen ja, man darf ihnen nicht trauen" schadet jedem professionallen Journalisten und spielt den Hobby-Bloggern in die Hände.
Fragwürdig so eine Entwicklung.

Journalisten haben dem IS auch Treue schwören müssen, damit sie überhaupt berichten dürfen. Würden sie etwas schlechtes verbreiten, so drohe ihnen der Tod.
Ich kann mir nicht vorstellen das wahrhaftige und gute Journalisten da irgendwo zu ja sagen können. Befangene Berichterstattung in so einem Ausmaß müsste bei jedem Journalisten das Grauen hervorrufen.