@Fidaii Es ist vollkommen korrekt was er sagt,
aber er sieht es aus wissenschaftlicher Sicht, durch seine Brille,
Fazit ist, diese Gruppen nennen sich Islamisch/islamistisch,
wenigstens distanziert er sich von V.T., wie dass solche Gruppen auch noch von Israel Mossad gesteuert sein sollen und sieht das Problem diferenziert.
Gesteuert von was auch immer ist eine Sache, Anhänger finden von Timbuktu bis Belgien über Holland Australien und Berlin, eine andere.
Was zieht gewisse Sinnsuchende an an Terrorgruppen?
Unvorstellbar.
Was für Idioten.
Iranische Bekannte, selber Atheistin, Eltern Zardoscht, meint, wir sollten Sorge tragen, weil Islam und machtvolle Vertreter wie Wahhabiten etc. eine Schwere machtanspruchHaltung in sich trage.
Und sollten freiheitliche Werte vertreten und schützen.
Wenn man solches sieht, Nachbarn seit jeher und plötzlich Parteinahme für Radikale Einnahme,
gegen Christen- od. Schiiten etc. Nachbar,
fragt sich wieder was ist menschlichkeit, und wo fängt Verrohung an?
Solche Vertrauensbrüche richten viel Schaden an.
Natürlich gibt es im Übermass auch Solidarität und Nachbarshilfe,
aber IS-u.co
richten unendlichen Schaden an.
"We did not expect that one day Mosul would be without Christians and that the Nineveh plains would be emptied of minorities," Warda said of the stretch of land surrounding Mosul that had been hailed throughout the ages as a cradle of civilisation. "Trust is broken between the communities. Especially with the Arabs. For 2,000 years, all these minorities had lived together."
Gesturing outside his window where the human detritus of war lingered, he said: "These people could tell you they have had neighbours for 40 years who were the first to steal from their homes and celebrate the arrival [of Isis]."
"
http://www.theguardian.com/world/2014/aug/10/isis-iraq-communities-christians-yezidis-kurds +In Syrien gab es kürzlich mehr als 700 Tote innerhalb von 48 Stunden. Mehr als 170.000 Menschen sind dem Konflikt seit seinem Beginn 2011 zum Opfer gefallen. Und die Welt schaut derzeit weg, oder?
Ja. Ich glaube, dafür gibt es zwei Gründe: Erstens, dass insgesamt bei Konflikten, die lange andauern und bei denen man von außen das Gefühl hat, es ändert sich nicht so schrecklich viel, die Aufmerksamkeit ohnehin meist nachlässt. Und zweitens müssen wir daran denken, dass die Aufnahmefähigkeit bei Konflikten beschränkt ist. Wir haben das dramatische Vordringen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) überwiegend im Nordirak, wir haben den Gaza-Krieg und den Ukraine-Konflikt. Da ist mein Eindruck, dass der Bürgerkrieg in Syrien etwas übersehen wird, weil man glaubt, den zu kennen. Mehr als zwei, drei Konflikte überfordern die Öffentlichkeit einfach.
..
Findet in Syrien ein Stellvertreterkrieg statt?
Er ist dazu geworden. Der anfangs innersyrische Konflikt hat regionale Mächte auf den Plan gerufen, die dachten, über ihn ihre Interessen fördern zu können, oder die sich durch ihn bedroht sahen. Saudi-Arabien neigte zum Beispiel dazu, sunnitische Gruppen zu unterstützen, auch extremistische. Der Iran hatte das Gefühl, einer seiner wenigen Bündnispartner könnte abhanden kommen, und versucht, Assad zu unterstützen. Der innenpolitische Konflikt wurde aus machtpolitischen Gründen instrumentalisiert. Das hat alles noch mal komplizierter gemacht.
.."
http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/rz-thema_artikel,-Friedensforscher-im-Interview-Der-vergessene-Krieg-in-Syrien-_arid,1191063.html