Bürgerkrieg in Syrien
29.05.2014 um 16:44@Achill
Du kannst Assad noch so schön Reden, es ist und bleibt bei einer Scheindemokratie. Assad hat den geheimdienst hinter sich, sowie die Staatskasse.
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Du kannst Assad noch so schön Reden, es ist und bleibt bei einer Scheindemokratie. Assad hat den geheimdienst hinter sich, sowie die Staatskasse.
Achill schrieb:Und dir als Kurde würde es in Syrien schlechter gehen, ohne Assad. Das weisst du, das weiss ich.Aha, uns Kurden geht es ohne Assad schlechter ?
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Nach Human Rights Watch dürfen die Kurden in Syrien die kurdische Sprache nicht benutzen, ihren Kindern keine kurdischen Namen geben, keine Geschäfte unter nichtarabischen Namen eröffnen, keine privaten kurdischen Schulen gründen und keine kurdischen Bücher oder andere Schriften veröffentlichen.-
So soll die syrische Regierung gemäß Human Rights Watch viele ursprünglich kurdische Einwohner zu Fremden erklärt und folglich ihre Menschenrechte verletzt haben, als sie ihnen die syrische Staatsbürgerschaft entzog.[9] Staatenlose Kurden haben nicht die Möglichkeit, legal in ein anderes Land auszuwandern, weil sie keine Papiere haben. In Syrien dürfen sie nicht in staatlichen Behörden und Unternehmen beschäftigt werden und sie dürfen legal keinen syrischen Staatsangehörigen heiraten. Kurden mit dem Status eines Ausländers haben nicht das Recht zu wählen oder sich zur Wahl zu stellen.-
Die Durchführung des Planes begann 1973 und es wurden beduinische Araber in den kurdischen Gebieten angesiedelt. Alle Ortsnamen des Gebietes wurden arabisiert. Gemäß dem ursprünglichen Plan sollten etwa 140.000 Kurden in die südlichen nahen Wüsten bei Al-Raad deportiert werden. Obwohl die kurdischen Bauern enteignet wurden, weigerten sie sich wegzuziehen und ihre Häuser aufzugeben. Unter diesen Bauern durften diejenigen, die man zu Ausländern erklärt hatte, kein Besitz haben, keine Häuser reparieren oder neue Häuser bauen.Wikipedia: Kurden in Syrien