@pere_ubu @derpreusse @Ashert001 !!
@ThunderBird1 @25h.nox @JoschiX @clubmaster @Fidaii 1.Jabhat al-Nosra
2.Islamic Ahrar al-Sham Movement
3.Tawhid Brigade
4.Islam Brigade
5.Suqour al-Sham Brigades
6.Islamic Dawn Movement
7.Islamic Light Movement
8.Noureddin al-Zengi Battalions
9.Haqq Brigade – Homs [See update below]
10.Furqan Brigade – Quneitra [See update below]
11.Fa-staqim Kama Ummirat Gathering – Aleppo
12.19th Division
13.Ansar Brigade
http://www.joshualandis.com/blog/major-rebel-factions-drop-exiles-go-full-islamist/ (Archiv-Version vom 29.11.2013)+
Ahrar-al-Kalamun-Brigaden etc.
es sind x-Gruppen, die nur Chaos stiftend und nix förderlich sind in Sachen gleichberechtigung und Demokratie.
“1.000 Tage Tod, Angst, Not, Entbehrungen und Verzweiflung. 1.000 Tage, in denen wir beobachten, wie eine verlorene Generation geschaffen wird.” Der beinahe drei Jahre andauernde Konflikt hat bisher mehr als 100.000 Menschenleben gekostet. Die Vereinten Nationen schätzen, dass drei Millionen Menschen aus Syrien geflüchtet sind."
http://www.salzburg24.at/eu-kommissarin-schlaegt-wegen-syrien-konflikt-alarm/apa-s24_1415971868"Der frühere Kommandeur der Freien syrischen Armee hat erklärt, er habe zu spät begriffen, dass er Teil eines Projektes war, das letztendlich gegen die Muslime gerichtet ist.
Bekanntlich haben die „Freunde Syriens“ – Großbritannien, die USA, die Türkei, Katar und andere – Ende Oktober in Ankara erstmals direkt mit Vertretern einer Reihe von „gemäßigten“ syrischen islamistischen Gruppierungen verhandelt.
Einer der westlichen Teilnehmer des Gesprächs bekannte, unter den syrischen „Gästen“ seien gewisse „unheilbringende“ Personen gewesen. Doch sofort begründete er die Notwendigkeit, mit ihnen zu kontaktieren: „Ich denke, für die Freunde Syriens war es von Interesse zu erfahren, was diese Islamisten von der Weltgemeinschaft wollen.“ In Wahrheit war das Ziel wohl aber genau entgegengesetzt. Den „gemäßigten“ Islamisten wurde erzählt, was die „Freunde“ von ihnen wollen. Das Maximum lautete: zeitgleich an zwei Fronten kämpfen – gegen die syrische Armee und gegen die mit al-Qaida verbundenen Formierungen. Das Minimum – nicht die Beziehungen zur syrischen Nationalen Koalition (NK) abbrechen. Im Vorfeld der bevorstehenden Verhandlungen in Wien wäre die zweite Variante tatsächlich von Nutzen für alle Seiten, die an einer politischen Lösung des syrischen Konfliktes Interesse haben.
Dieser Tage stellte sich heraus, dass die Islamisten dem Zureden nicht nachgegeben haben. Schlimmer noch: Die Führer der unlängst geschaffenen Islamischen Front Ahmed Issa al-Sheikh und Zahran Alloush erklärten schriftlich ihren Austritt aus dem Militärrat der Syrischen Freien Armee, dem Militärflügel der NK. Ihnen schloss sich der Kommandeur der Nordost-Gruppierung Saddam al-Jamal an. Letztgenannter hat bereits in einem Interview für die einstigen potenziellen Gegner der Gruppierung „Islamischer Staat Irak und Syrien“ (ISIS) erklärt, er habe „Pläne von Ungläubigen im Westen und mehrerer verräterischer arabischer Länder aufgedeckt, die gegen das Projekt einer Umma gerichtet sind“, also eines islamischen Weltstaates.
Seltsam zu denken, dass die USA, die Türkei, Saudi-Arabien und Katar Geld und Waffen für die Bildung eines islamischen Weltstaates bereitstellen würden. Aber faktisch passiert bis auf den heutigen Tag genau das. Die „Freunde Syriens“ versorgen eben diesen Ex-„General“ der NK al-Jamal. Und Saudi-Arabien hat vor kurzem die Islamische Front von Zahran Alloush unterstützt, der ganz offen von seinem Traum – einem Kalifat – spricht.
Die Organisatoren des Treffens im Oktober sagten, sie wollten definieren, auf welcher Stufe der Radikalisierung sich die eine und andere Islamisten-Gruppierung befindet. Das haben sie getan. Es ist offensichtlich, dass die größten davon immense Probleme mit der Toleranz und originelle Ideen betreffs der Zukunft Syriens und der Welt drum herum haben.
Die Islamisten deklarieren für die „Freunde Syriens“ unannehmbare Ziele. Die weltliche syrische Opposition ist schwach und zersplittert. Natürlich gibt es unter diesen Umständen keinen, der die seltsame Idee des Westens und des Ostens – das Assad-Regime zu stürzen und zugleich die Al-Qaida-Gruppierungen in diesem Land zu vernichten – umsetzen könnte.
Machen die Anstrengungen zur Veranstaltung dieser Verhandlungen in Wien in diesem Falle überhaupt Sinn? Ohne Zweifel. Die erdrückende Mehrheit der Syrier, egal ob sie Baschar Assad unterstützen oder nicht, muss wissen, ob die Weltgemeinschaft in der Lage ist, Syrien einen reellen Plan für den Austritt aus dem katastrophalen „Krieg aller gegen alle“ vorzulegen.
Der plötzlich einsichtig gewordene al-Jamal erklärte in dem Interview für ISIS, er habe zu spät erkannt, dass er Teil eines Projektes war, das letztendlich gegen die Muslime gerichtet ist. Er meinte damit natürlich etwas, was ihn selbst betrifft. Aber viele in diesem Land sollten sich mal überlegen, ob sie vielleicht auch ungewollt in solche „Projekten“ involviert sind.
Weiterlesen:
http://german.ruvr.ru/2013_12_08/Syrien-Es-wird-keine-zweite-Front-geben-0010/ (Archiv-Version vom 11.12.2013)