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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Muslime, Toleranz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 09:12
ist alles Mist was dort steht!!
eine Religion gehört ins Private und nicht in der Politik!


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 12:10
Wenn Meinungsfreiheit mit Hetze gegen den Islam verwechselt wird

Gastkommentar. Eine Replik auf Christian Ortners Kolumne „In Europa herrscht Meinungsfreiheit – solange nur eine Meinung geäußert wird“

Wer Kritik am Islam übt, ist nicht islamophob. Wer dies behauptet, wie kürzlich Christian Ortner in seinem „Quergeschrieben“ („Die Presse“ vom 25.3.), missachtet die unzähligen seriösen Studien, die auf diesem Gebiet zuletzt gemacht wurden und bringt dadurch den Begriff der „Islamophobie“ in Misskredit.

Dass gerade Patrick Bahners „Panikmacher“ zur Kritik steht, ist umso verwunderlicher, betrachtet man die geringe Anzahl derartiger Werke im Vergleich zur tatsächlich wuchernden Vielzahl an Schriften mit islamophoben Inhalten, beginnend bei Oriana Fallaci, Necla Kelek, Ayaan Hirsi Ali über Thilo Sarrazin bis hin zu Henryk Broder. Allesamt Bestseller.

Ein von Ortner angeführtes Beispiel war Elisabeth Sabaditsch-Wolf. Auf ihrer Homepage „Save Free Speech“ posiert sie mit Geert Wilders, dem globalen Kreuzzügler gegen den Islam, und fordert ebenso Meinungsfreiheit ein. Da behauptet sie auch, Gewalt sei in der islamischen Theologie. In Österreich werde es als Beschimpfung abgetan, die „Wahrheit“ über den Islam zu sprechen, so wie der Islam auch die Muslime gelehrt werde.

Und vor wem sprach sie? Nein, diesmal waren es nicht die Führer rechtspopulistischer Parteien in Israel. Diese Worte sprach sie in Florida, beim Gründungstreffen von United West mit dem Motto „Die Vereinigung der westlichen Zivilisation gegen den Scharia-Islam“.


Ein diskutables Urteil

Dass die Verurteilung Sabaditsch-Wolfs zum Gegenstand der Verhetzung fallen gelassen wurde (sie meinte unter anderem: „Der Islam ist feindselig“, „der Koran ist böse“) und lediglich der Anklagepunkt Herabwürdigung religiöser Lehren zu einem Urteil führte, ist sicherlich diskutabel.

Was für ein Weltbild vertritt diese Frau, wenn sie messianisch behauptet, dass sie ihre Anti-Islam-Kampagne für ihre Tochter gestartet habe? Schließlich würde diese künftig in einem Land leben, wo Burkas und Ehrenmorde sowie Genitalverstümmelung als kulturelle Bereicherung gelten werden. Dass diese Sicht auf die Welt krankhaft ist, kann kaum bestritten werden. Nehmen wir an, es wäre lediglich bewusst eingesetzte Intelligenz. Dann sprechen wir über Islamfeindlichkeit als Strategie. Das macht die Sache nicht schöner. Denn diese Strategie muss auf fruchtbaren Boden stoßen.


Wahnvorstellung Islamisierung

Hier kommt durchaus die Krankhaftigkeit zum Vorschein. Es geht um die Wahnvorstellung einer Islamisierung, die immer wieder von rechten Politikern benutzt wird. So wie eine Wahnvorstellung des jüdischen Kapitals, das die Welt beherrsche, existiert(e), so wird heute die Wahnvorstellung einer Islamisierung betrieben.

Herr Ortner beklagt, dass Thilo Sarrazin seinen Job wegen der Beschneidung der Meinungsfreiheit verloren habe. Richtigerweise ist festzuhalten, dass es eine nicht unprofitable einvernehmliche Regelung für Herrn Sarrazin gab.

Es sei auf den für Österreich relevanten Rassismusreport von Zara verwiesen, der feststellt, dass häufiger als bisher Fälle gemeldet wurden, in denen Frauen mit Kopftuch am Arbeitsmarkt abgelehnt werden und im Alltag rassistischen Äußerungen ausgesetzt sind. Diese Ausgrenzung des als „anders“ markierten Menschen ist keine Frage der Meinungsfreiheit.

Verbale Ausgrenzung und verhetzende Parteienwerbung gehen Hand in Hand mit Alltagsdiskriminierung. Insofern ist auch das Urteil gegen Sabaditsch-Wolf ein Zeichen einer gesunden politischen Kultur, wenn derartige Hetze nicht mit Steuergeldern bezahlt werden darf.

Farid Hafez ist Politikwissenschaftler, lehrt an der Universität, ist Herausgeber des Jahrbuchs für Islamophobieforschung (Studienverlag).

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/645948/Wenn-Meinungsfreiheit-mit-Hetze-gegen-den-Islam-verwechselt-wird


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 12:52
@f.william
Sorry. da is mir ne Prise Sarkassmus entglitten


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 13:23
Religiös fundamentalistisch eingestellte Menschen sind allesamt Idioten, genau wie solche die nur an die angeblich allwissende Macht der Wissenschaft "glauben", oder solche die, die einer Ideologie, wie Kommunismus oder Faschismus, frönen!

Daraus folgt wohl, dass ca. 70% der Menscheit komplette Deppen sind. Das deckt sich ungefähr mit der Zahl von Menschen, die keine höhere Bildung besitzen. Ist die eigene Sichtweise dazu noch durch Religion oder Ideologie eingeengt, macht es die Sache sicher nicht besser.

Ein weiteres Problem dürfte sein, dass die Welt und ihre Vorgänge immer schwerer nachvollziebar sind, weil komplizierter und komplexer denn je. Allerdings stehen viele Menschen zudem noch unter immensen Leistungsdruck, sodass sie kaum die Zeit und Lust haben, sich mit komplexen Vorgängen zu beschäftigen und dann eine Meinung zu bilden. Ergo sind "einfache" Lösungen, wie sie Religionen und Ideologien bieten (dazu zählt auch "Wissenschaftgläubigkeit" s.o.) auf dem Vormarsch.

Natürlich ist dass nur meine Ansicht und das auch noch nur kurz umrissen, nicht ausführlich, da ich hier ja keinen Roman schreiben wollte.
Der Islam als alleiniges Thema ist überbewertet, er ist nichts Besonderes und verdient somit auch keine Sonderrechte, auch wenn Islamisten und "Berufs-Tolerierer" das wohl anders sehen mögen.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 13:26
Das oben gezeigte Umfrageergebnis ist mehr als bezeichnend!


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30.03.2011 um 13:39
@ramisha

Warum? Ich sehe es eher positiv, denn es ist für mich eher ein Zeichen, dass den Menschen der fundamentale Islam und der Trubel, der um ihn gemacht wird, auf die Nerven geht. Und das finde ich gut! Es gibt ja auch keine "Buddhismus-Konferenz", nicht mal eine "Kreationisten-Konferenz" (obwohl die genau so abscheulich sind, wie der fundamentale Islam), es gibt keine "Zionisten-Konferenz" und auch sonst nichts Vergleichbares.

Jeder deutsche Staatsbürger hat sich an dieselben Rechte und Pflichten zu halten, wie sie im Grundgesetz verankert sind, ganz egal welcher Religion er angehört. Warum der Islam dafür eine Ausnahme sein soll, oder warum er immer eine "Toleranz-Extrawurst" braucht, verstehe ich nicht.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 14:00
@Wolfshaag
So isses!

Und ich verstehe nicht, warum man Friedrich unterstellt,
sich mit Muslimen anzulegen. Ist es nicht mehr statthaft,
die Meinung des Großteils der Bevölkerung zu äußern?

Ist es nicht mehr probat, von einer bestimmten Bevölkerungsschicht
zu verlangen, dass sie ihresgleichen unter Kontrolle bekommt, bevor
Schlimmeres geschieht?

Die Aussagen von Künast, der Schnarre und von Mazyek kannste in der
Pfeife rauchen, von wegen

"Die Konferenz des Bundesinnenministers ist eine Frechheit."

"Die Islamkonferenz darf nicht zu einem Ort der Konfrontation werden."

"Wir treten seit Jahren auf der Stelle."

Auf der Schleimspur rutscht jeder aus!


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

30.03.2011 um 14:12
Mir scheint, das die vielfach zum Hals heraushängende Islamdiskussion nicht von den Muslimen und Ihren unterstellten Extrawünschen kommt, sondern es kommt wohl von den zumindest rechtspopulistischen Kritikern, deren überwiegende Zitate man hier wählen kann.

Schön das die Kjærsgaards zumindest bisher auch noch auf massiven Widerstand treffen.


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30.03.2011 um 15:34
...ich glaube eher der "natürliche Zustand" ist überhaupt kein "-mus(s)"!^^


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30.03.2011 um 15:46
@f.william
...nein, ich bin ein Vampir, komme aus der Zukunft und tanke seit Jahren nur E10!


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30.03.2011 um 15:52
@f.william

...Klar, wir hatten keine Wahl...entweder E10 oder die Merkel als Kanzlerin auf Lebenszeit...^^


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30.03.2011 um 16:00
Der Ausweg aus E10 und Merkel ist der Strick!


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30.03.2011 um 16:00
@f.william
Der Mensch ist von Geburt an gut, bis er den gesellschaftlichen Einflüssen ausgesetzt wird.
Der Einzelne ist gut, die Gruppe aber schlecht. Klingt zunächst interessant, bringt mich logischerweise zu der Frage, woher das Schlechte stammt, wenn der Mensch doch gut geboren wird.


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30.03.2011 um 16:03
@niurick
Weil der einzelne Mensch sein Verhalten ab einer bestimmten Gruppengröße verändert. Siehe Schwarmverhalten. ;)


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