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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Muslime, Toleranz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 14:01
@trance3008


Denn es lebt sich soviel einfacher mit einer Lüge, wenn sich jeder vormacht, der Islam sei friedlich, während überall auf der Welt Menschen im Namen Allahs bekämpft werden.


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Nur komisch das der erste genozid in europa nach dem 2 weltkrieg von christen an moslems verübt wurde.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:37
E
Zitat von ObrienObrien schrieb:Neukölln ist aber nicht so schlimm wie sein Ruf habe ich mir sagen lassen. Gerade dorthin ziehen mittlerweile Studenten, Künstler etc. denen die Mieten am Prenzlauer Berg zu teuer geworden sind
Man lebt nicht im "Ghetto" weil man Türke, Deutscher oder Araber ist. Man lebt dort, weil man kein Geld hat.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:41
@Topic

Ein solches Ergebnis, und das auch noch in einem stark links orientierten Forum wie diesem, spricht eigentlich Bände....


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:46
Was sagt uns das..? @van_Orten


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28.03.2011 um 17:48
@Can

Das es mehr Antiislamismus und (wenn man andere Umfragen auch mit einbezieht) mehr rechte politische Gesinnung gibt als man denkt....
Viele sehen das so, stehen aber öffentlich nicht dazu.....


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:49
Wie kommst du darauf, dass dieses Forum STARK links orientiert ist? @van_Orten


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:51
@Can

Erfahrung mein Lieber.... Du bist zwar noch nicht solange dabei wie ich aber nach drei Jahren solltest Du das auch schon mitbekommen haben.....


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:54
@Can
Zitat von CanCan schrieb:Man lebt nicht im "Ghetto" weil man Türke, Deutscher oder Araber ist. Man lebt dort, weil man kein Geld hat.
In Deutschland neigt man sogar dazu gar nicht im Ghetto zu leben da es diese einfach nicht gibt.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:55
sagt der Deutsche aus der Vorstadt


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 17:57
@Can
Das Ruhrgebiet würde ich jetzt nicht als Vorstadt bezeichnen.


Watts ist ein Ghetto.
Cidade de Deus ist ein Ghetto.


Deutschland ist ein Spielplatz mit ein paar Idioten die mal den Bürgersteigtrick aus American History X erleben sollten.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 19:11
Öhm, wieso habe ich hier meine Stimme schon abgegeben? Ich war seit über zwei Wochen nicht bei den Umfragen und meine Stimme wurde angeblich für einen Punkt abgegeben, mit dem ich absolut nicht einverstanden sein kann . . .


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SLF ehemaliges Mitglied

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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 19:19
so ne umfrage hier hat doch nichts zu heißen
schaut mal bei der umfrage wegen dem antichrtist da stimmen bisher 46% dafür dass er auf allmy unterwegs ist...lol...sind doch eher abstimmungen mit dummcharakter ohne jede aussagekraft


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SLF ehemaliges Mitglied

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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

28.03.2011 um 19:20
@xionlloyd

solltest vielleicht ne umfrage machen wer alles meint das umfragen hier vt-gemäß manipuliert werden vom mossad oder dem cia oder dem allseits beliebten hassobjekt amerika


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kaiko ehemaliges Mitglied

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28.03.2011 um 19:27
Der Islam sowie alle anderen Religionen sind meiner Meinung nach Volksverdummung.


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28.03.2011 um 22:41
@f.william

"Klingt von Dir, als hätte er gerufen: Lernt deutsch!

Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Er hat ausdrücklich dazu aufgerufen als erstes die türkische Sprache zu lernen bevor man deutsch lernt."

Die Wirklichkeit sieht eben nicht anders aus. Er hat mehrmals dazu aufgerufen, das sich Menschen besser integrieren sollen. Das er auch den von dir genannten Satz gesagt hat, ist zutreffend ist aber auch nicht die alleinige Wahrheit, die du hier versuchst zu kolportieren. Das ein solcher Satz von einem konservativ-patriotischen Politiker kommt, überrascht mich hingegen wenig. Das ist Politik, er versucht wie jeder Politiker soviele Ansprüche wie möglich zu bedienen.

http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Erdogan-fordert-Tuerken-zum-Deutschlernen-auf-id4340462.html?short=b2rm9F

Mich persönlich stößt übertriebener Patriotismus und Populismus jenseits des Sports generell ab. Das gilt nicht nur für Erdogan oder Thilo Sarrazin.

"Ach Gottchen, dann mal wieder der obligatorische Verweis auf die dumpfen Rechtsextremisten, ich dachte, das hätten wir geklärt."

Geklärt haben wir nichts, auch ist dein Vorwurf nicht zurteffend, daß in dem verlinkten ZEIT-Artikel einseitig Islamkritik mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird.

"Möglicherweise ist es das, was man an den Muslimen so vermisst. Selbstkritik. Stattdessen demonstrativ selbstbewusstes und aggressives Auftreten, Forderungen und Vorwürfe."

Es gibt genug Schriftsteller, Journalisten und Künstler aus dem muslimischen Raum, die den Islam selbstkritisch betrachten.Auch in diesem Vorwurf findet sich wieder die Verallgemeinerung die Muslime oder der Islam tue dies und jenes (nicht). Wie immer ist der Sachverhalt komplexer denn wie bereits erwähnt sind die Muslime keine homogene Gruppe, in Deutschland nicht und global betrachtet schon gar nicht. Der Diskurs in den islamischen Ländern wird oft gar nicht betrachtet, weil dazu ein Wissen nötig ist, das die meisten Menschen gar nicht besitzen können, denn nicht jeder studiert Kulturwissenschaften oder Soziologie.
Muslime können sogar über sich lachen, was nach der Geschichte um die Mohammed-Karrikaturen im "Jyllands Posten" gar niemand vorstellen konnte. Im Iran gibt es eine Komödie über siamesische Zwillinge, -der eine ist ein hedonistischer Partymensch und der andere ein strenggläubiger Muslim-, in der Fundamentalisten parodiert werden.

"Naja, ich sehe, da gibt es vermeintlich unüberbrückbare Wahrnehmungsdiskrepanzen. Ich versteh nur nicht, wie man in einem Staat leben kann, mit dem man so uneins ist. Ich würds nicht machen."

Ich bin hier weil mir die Mondschiensonate so gut gefällt und ich Bertold Brecht verehre ;)

Wie kommst du darauf, das ich mit dem Staat uneins bin? Mit Christian Wulffs Äusserung bin ich d'accord und wenn Angela Merkel sagt, sie sei dafür, das Zuwander zuerst deutsch lernen müssen (übrigens ihre Antwort auf den von dir kritisierten Satz von Erdogan), entspricht das ganz meiner Meinung.

Mit Fragen und differenzierter Kritik komme ich gut klar, aber gegen einen reaktionären Diskurs der vornehmlich durch Stereotype und Verallgemeinerungen geprägt ist, werde ich ja wohl noch etwas sagen dürfen ohne das mein Aufenthalt hier in Frage gestellt wird.

Dabei ist es nicht meine Absicht, die Kritik als generellen Ausdruck von bewusstem Rechtsextremismus oder Dummheit zu bezeichnen, denn wenn man die sozialpsychologischen Mechanismen kennt, die zur Bildung von Vorurteilen führen, kann ich niemanden dafür verurteilen.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

29.03.2011 um 01:21
@f.william

"Sind die von Dir angesprochenen Kulturgüter etwa anderswo zensiert?"

In den meisten Ländern nicht, wieso fragst du? Willst du mich loswerden? ;)

"Die Spanier, die Inuit, die Deutschen, die Scientologen, die Säugetiere , die Christen, die Neuseeländer, die FDP-Wähler, usw... sind auch alles keine homogenen Gruppen, sondern genau betrachtet Anhäufungen von Individuen mit Partikularinteressen, trotzdem kann man sie unter einem Überbegriff zusammenfassen"

Ob das sinnvoll ist, hängt davon ab welche Aussage man über sie trifft bzw. welche Rückschlüsse man aus der Gruppenzugehörigkeit auf das Individuum trifft.

"Die Wirklichkeit wäre nicht annähernd greifbar, (Sozial-)Wissenschaft und Politik wären undenkbar, würde man immer auf völlige Homogenität einer Gruppe als Diskussionsvoraussetzung bestehen."

Das ist richtig, wie weit man differenzieren muss hängt davon ab, welche Aussagen getroffen werden. Bei einer politischen Diskussion um gleichgeschlechtliche Ehen ist die unterschiedliche sexuelle Ausrichtung von Guido Westerwelle und Rainer Brüderle durchaus relevant. Bei einer Debatte über einen gesetzlichen Mindestlohn jedoch nicht.

"beide treten mehr oder weniger homogen in der Öffentlichkeit in Erscheinung."

Das tun sie eben nicht.Das gilt für eine Religion sicherlich mehr als für eine politische Partei, die sich eben dadurch auszeichnet gleichgesinnte Interessen zu bündeln (wenn man sich das amerikanische Parteiensystem anschaut, dann ist selbst das in Frage gestellt). Der Islam (wobei meine Aussage auch für andere Religionen zutrifft) erfährt zahlreiche unterschiedliche Auslegungen die auch unterschiedlich vertreten werden.
Es ist allerdings durchaus natürlich, das extreme Erscheinungsformen weitaus eher wahrgenommen werden, als die friedlichen Formen, da diese in der Regel unter der Wahrnehmungsschwelle des Durchschnittsbürgers bleiben.
Das ist nur menschlich, aber man sollte sich trotzdem offen bleiben und Aufklärung annehmen.

"zum xten mal: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,751138,00.html#ref=rss (Archiv-Version vom 21.03.2011)"

Den Artikel habe ich bereits mehrfach gelesen und kommentiert, durch widerholtes Posten wird er nicht zur Weisheit letzter Schluss ;). Bereits wiederholt habe ich gesagt, das der Islam keine besonderen Privilegien besitzt, die über die Rechte andere Religionen hinaus gehen. Moscheen bauen als Privileg? In Düsseldorf-Oberkassel steht das größte Shinto-Buddhistische Zentrum auf dem europäischen Kontinent, weil es eben eine entsprechende Nachfrage durch die japanische Gemeinde gibt. Wenn ein Muslim keine Bierflaschen ins Regal einräumen will, ist das natürlich kleinkariert, das weiss ich, aber es gibt mehr als genug Muslime die kein Problem damit haben. Aber aus dieser individuellen Entscheidung wird auf eine gesamte Gruppe geschlossen oder gar ein angebliches Sonderrecht abgeleitet.

"Echt schlimm, wenn ich mir Deine Beiträge so ansehe, bist du nicht unterbelichtet, von daher erkläre ich Dir Sachverhalte, die Du sicherlich kennst, und von daher muss ich vermuten, dass Du sie bewusst ignorierst um eine Diskussion zu erschweren. "

Dieser Beitrag ist aber ganz schön selbstgefällig, denn du gehst davon aus, das deine Meinung unumstösslicher Fakt ist.

"Dieser Gesamtkontext beinhaltet, schon aufgrund der .de-Endung des Forums und der hauptsächlich verwendeten Sprache deutsch, dass man sich im mitteleuropäischen Raum befindet, in dem die Gesellschaft sich historisch auf die Werte der Emanzipatin, der Aufklärung, Toleranz und des Humanismus geeinigt hat"

Historische Einigung? Ich könnte natürlich jetzt gemeinerweise behaupten, das dazu zwei Weltkriege und eine der schlimsten Diktaturen der Menscheitsgeschichte nötig waren. Aber damit würde ich das Ansehen zahlreicher deutscher Intellektueller die sich eben dagegen gewehrt haben schmähen und dazu schätze ich diese viel zu sehr.
Diesen deutschen Denkern hat die europäische Moderne sehr viel zu verdanken und haben geistige Maßsstäbe gesetzt die ich bereitwillig akzeptiere.

Aber eines bezweifle ich ganz stark, das diese Werte wirklich im Fleisch und Blut der Mehrheitsbevölkerung übergegangen sind. Ausserhalb des Bildungsbürgertums dürften diese Begriffe nichtmal dem Namen nach bekannt sein. Hier gibt es User, die gerne wieder öffentliche Hinrichtungen oder Folter befürworten. Leute die das Demonstrationsrecht als Ärgernis ansehen und einschränken möchten, damit sie nicht bei ihren Weihnachtseinkäufen gestört werden.

Emanzipation und Humanismus gibt und gab es auch im Islam und gerade die gebildeten Mittelschichten der muslimischen Welt brauchen sich nicht hinter denen des Westens zu verstecken.

"Wie soll ich das verstehen? Dass ich, weil ich den Islam kritisiere, mich pauschal des Verdachtes aussetze, rechtsextremistisch zu sein?"

Du verrennst dich da in etwas. Ich habe dir nicht unterstellt rechtsextrem zu sein.

"wenn man die sozialpsychologischen Mechanismen kennt, die zur Bildung von Vorurteilen führen, kann man sie durch entsprechendes Verhalten vermeiden."

Das auch, ja.

"ok, aber es dreht sich ja nicht alles um dich. entspricht das auch deiner Meinung:"

*lach* Der User Mensch hält mich für eine Soldschreiberin die im Auftrag diverser westlicher Geheimdienste Foren infiltriert. Ihm glaube ich nicht einmal die Uhrzeit.


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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?

29.03.2011 um 01:50
@f.william

"Natürlich nur bei der Gruppe, die Du vertrittst (die es aber Deines Erachtens aufgrund mangelnder Homogenität nicht gibt), bei den anderen bist du da nicht so kleinlich, die Deutschen, der Staat usw., das existiert für Dich und ist somit angreifbar und kritisierbar."

Ich vertrete keine Gruppe und ich greife auch nicht "die Deutschen" an. Im Gegenteil, "der Deutsche" existiert genauso wenig. Die Mentalitätsunterschiede innerhalb der Bevölkerung sind zu groß als das man überhaupt davon sprechen könnte und sollte.


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