Somayyeh
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Welcher Aussage über den Islam stimmt ihr zu?
27.03.2011 um 21:34@SLF
Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte mit meiner Aussage deutlich machen, das sich die öffentliche Wahrnehmung bezüglich Islam und Muslime auf Extrembeispiele beschränkt. Das hat nichts mit Übertoleranz zu tun. Von Übertoleranz ist in der öffentlichen Debatte kaum etwas zu spüren.
@f.william
"Da sind leider auch die kleinen harmlosen unpolitischen Muslime in der Pflicht, denn die sind die einzigen, die eine Absage erteilen können, denn an die geht die Ansage (der Fundis)."
In der Pflicht was zu tun? Die Debatte das sich Muslime angeblich nicht genug von Fundamentalisten distanzieren hatten wir hier schon. Meiner Meinung nach haben Muslime ihre Pflicht getan. Niemand hat Lust sich ständig für die Fehler anderer zu entschuldigen, nur weil mal ein Merkmal mit ihnen teilt. Das sich dies nicht in der öffentlichen Wahrnehmung widerschlägt, dafür kann ich nichts.
"Der autoritäre Erziehungsstil kommt mit einer signifikanten Häufigkeit in muslimischen Familien vor. Es ist kein Alleinstellungsmerkmal der Muslime, dennoch charakteristisch."
Der autoriäre Erziehungsstil ist generell ein charakteristisches Merkmal besonders konservativer Familien. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile eine Debatte darüber ob es nicht besser sei, Erziehung wieder strenger und restriktiver zu gestalten. Ich persönlich finde das nicht positiv, ein gewisser Leistungsdruck ist allerdings durchaus angemessen.
"Eben diese Lebenswirklichkeiten haben sich hier in der Gesetzgebung manifestiert."
Das ist ein Missverständnis, ich schrieb von den Lebenswirklichkeiten in meiner Heimat und auch von anderen muslimischen Ländern. Das ist aus meinem Beitrag wohl nicht ganz eindeutig hervorgegangen.
"Nicht ganz"
Doch, der Islam ist in Deutschland nicht privilegiert. Der Artikel beschreibt Dinge, die jeder anderen Religion auch zugestanden werden, als Sonderrechte des Islam. Das Muslime Moscheen bauen ist doch kein Privileg gegenüber anderen Konfessionen. Mir persönlich gefiele es besser, wenn sich Moscheen architektonisch besser ins Stadtbild einfügen.
Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte mit meiner Aussage deutlich machen, das sich die öffentliche Wahrnehmung bezüglich Islam und Muslime auf Extrembeispiele beschränkt. Das hat nichts mit Übertoleranz zu tun. Von Übertoleranz ist in der öffentlichen Debatte kaum etwas zu spüren.
@f.william
"Da sind leider auch die kleinen harmlosen unpolitischen Muslime in der Pflicht, denn die sind die einzigen, die eine Absage erteilen können, denn an die geht die Ansage (der Fundis)."
In der Pflicht was zu tun? Die Debatte das sich Muslime angeblich nicht genug von Fundamentalisten distanzieren hatten wir hier schon. Meiner Meinung nach haben Muslime ihre Pflicht getan. Niemand hat Lust sich ständig für die Fehler anderer zu entschuldigen, nur weil mal ein Merkmal mit ihnen teilt. Das sich dies nicht in der öffentlichen Wahrnehmung widerschlägt, dafür kann ich nichts.
"Der autoritäre Erziehungsstil kommt mit einer signifikanten Häufigkeit in muslimischen Familien vor. Es ist kein Alleinstellungsmerkmal der Muslime, dennoch charakteristisch."
Der autoriäre Erziehungsstil ist generell ein charakteristisches Merkmal besonders konservativer Familien. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile eine Debatte darüber ob es nicht besser sei, Erziehung wieder strenger und restriktiver zu gestalten. Ich persönlich finde das nicht positiv, ein gewisser Leistungsdruck ist allerdings durchaus angemessen.
"Eben diese Lebenswirklichkeiten haben sich hier in der Gesetzgebung manifestiert."
Das ist ein Missverständnis, ich schrieb von den Lebenswirklichkeiten in meiner Heimat und auch von anderen muslimischen Ländern. Das ist aus meinem Beitrag wohl nicht ganz eindeutig hervorgegangen.
"Nicht ganz"
Doch, der Islam ist in Deutschland nicht privilegiert. Der Artikel beschreibt Dinge, die jeder anderen Religion auch zugestanden werden, als Sonderrechte des Islam. Das Muslime Moscheen bauen ist doch kein Privileg gegenüber anderen Konfessionen. Mir persönlich gefiele es besser, wenn sich Moscheen architektonisch besser ins Stadtbild einfügen.