Was bedeutet für euch Integration von Muslimen?

Venom schrieb:Dann sollte der Staat was dagegen tun oder die Polizei,

Sollte, mach er aber nicht, zumindest in diesem Beispiel nicht. Na ja, solange bis die sich da gekloppt haben wurde die Beschwerden alle ignoriert.

Venom schrieb:aber diese paar Flüchtlinge sind kein Argument dafür rassistisch zu werden und zum Nationalisten oder sonstigem Gesindel zu mutieren.

Davon habe ich nicht gesprochen. Sie werden auch nicht rassistisch. Nur passen ihre Erfahrungen nicht mit dem zusammen, was in den Medien zu erfahren ist. Sie werden nicht radikal, sondern nehmen ihr demokratischen Recht wahr und wählen entsprechend. Außerdem werden sie solchen Leuten immer skeptisch entgegentreten und gegebenenfalls ablehnen. Sei es als Nachbar, als Kollege oder sonst was.

Sie werden auch nicht rassistisch.
Außerdem werden sie solchen Leuten immer skeptisch entgegentreten und gegebenenfalls ablehnen. Sei es als Nachbar, als Kollege oder sonst was.

Finde den Widerspruch ! :troll:

@Realo
Du bist der Meinung dass wenn man jemanden nicht mag (skeptisch, ablehnend)...dann ist man ein Rassist?
Tut mir leid, Du hast keine Ahnung von Menschen.

Realo schrieb:, aber du tust so, als würden noch Horden tagein tagaus kommen.

Nein, es geht bereits um die, die hier sind.

Realo schrieb:Das nennt man jetzt wieder Gerüchte verbreiten. Natürlich kanns keiner nachprüfen und so weiß man nicht, ob was dran ist oder ob es eine der Taudende von rechtegerichten Legenden ist.

Ich weiß dass eine Menge an Gerüchen im Umlauf ist. Aber das Extrem, alles als Gerücht zu halten was einem nicht gefällt, ist genauso schlimm, wie das andere Extrem, alles für bare Münze zu nehmen. In diesem Fall kann ich nur von der Unterhaltung aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Als es dann zu einer Prügelei kam, stand davon sogar was in der Regionalzeitung. Das Ende vom Lied ist, dass durch das Verhalten der "Flüchtlinge" und der entsprechenden Beamten und Zuständigen, das Vertrauen massiv verloren gegangen ist und sich das auch auf die nächste Wahl auswirken wird.

@Foss

Foss schrieb:Sollte, mach er aber nicht, zumindest in diesem Beispiel nicht.

Das ist wohl ein Versagen der Behörden etc.
Das

Foss schrieb:Sie werden auch nicht rassistisch.

und

Foss schrieb: Außerdem werden sie solchen Leuten immer skeptisch entgegentreten und gegebenenfalls ablehnen. Sei es als Nachbar, als Kollege oder sonst was.

ist widersprüchlich und erst recht wenn diese Leute dann

Foss schrieb:Sie werden nicht radikal, sondern nehmen ihr demokratischen Recht wahr und wählen entsprechend.

NPD, Der Dritte Weg usw wählen, aber auch in der AfD, obwohl dort eher die Rechtsradikalen als die Neonazis zu finden sind.

Foss schrieb: Nur passen ihre Erfahrungen nicht mit dem zusammen, was in den Medien zu erfahren ist.

ist aber ganz schön dumm sich nicht mal anzustrengen die eigenen Pauschalisierungen zu hinterfragen...oder mann will es schlicht und ergreifend einfach nicht.

@Abahatschi

Abahatschi schrieb:Du bist der Meinung dass wenn man jemanden nicht mag (skeptisch, ablehnend)...dann ist man ein Rassist?

Skeptisch und ablehnend nur weil jemand ein Ausländer, schwarz, muslimisch oder was auch immer ist? Jap, diese Person ist rassistisch und rechtsradikal- oder extrem eventuell auch.

Ja, zum Thema

Der Islam lässt sich eben nur begrenzt Integrieren. Eine Bereicherung sehe ich persönlich nicht.

Allerdings können Muslime hier soweit leben. Allerdings tunt sie sich oftmals schwer mit dem Weltlichem Wertesystem.

@Fedaykin
das ist ja eben das Problem , solange man seine Religion oder persönlichen Ehrbegriffe üder das Gesetz gestellt kann man nicht von Integration sprechen.

@querdenkerSZ
@Fedaykin

In dem Bereich "Religion über das Gesetz" sollte es meiner Meinung nach auch keine Kompromisse geben.

Der Moderator hat recht, zurück zum Thema.

Wenn es nach mir ginge...würde ich mich freuen wenn kein Unterschied mehr wegen der Religion gemacht wird.
Shit egal, Christ, Muslim...etc. die Religion gehört aus allen Diskussionen die mit Gesetzen und sogar soziale Problemen raus. Religion ist Privatsache und sollte vom Staat nur in ihrer Freiheit geschützt werden, aber weder unterstützt, noch bevorzugt, noch benachteiligt werden.

Paar Bespiele:
- geht niemanden was an wem ich glaube oder nicht (Finanzamt nicht und in meinem Fall, Atheist, mag das Wort "Kufr" nicht, wenn ich es höre)
- noch Kirchengeläut, noch Muezzinruf mag ich hören...wie private Sekten mit ihren Gott kommunizieren soll mich vom Schlaf nicht aufhalten
- Gehälter der Priester nicht mehr aus der Staatskasse
- mir ist auch Wurst ob manchen Burka tragen oder nackt am Strand liegen wenn es ihr Gott sagt
und und und...

@Bruderchorge
eben...sonst kommen eines Tages noch Hindus und wollen die Witwenverbrennung....

Ich frage mich halt nur immer warum von manchen Menschen hier verlangt wird sich zu integrieren, wenn sie sowieso wissen dass sie hier nicht auf dauer bleiben dürfen.
Ewig wird der Krieg in Syrien denke ich nicht gehen und dann werden viele von denen wohl wieder abgeschoben. So wie es nach dem Jugoslavienkrieg mit vielen ex-Jugoslaven gemacht wurde. Da wurden sogar hier in Deutschland geborene Kinder in das Heimatland ihrer Eltern gebracht, teilweise ohne dass sie die Sprache überhaupt konnten oder so.
So kann keine Integration gelingen, ich sage gebt denen die hier sind eine vernünftige Bleibeperspektive dann sind diese vielleicht auch gewillt sich integrieren zu lassen.

Die die sowieso nach dem Krieg wieder zurück in ihr Land wollen sollten sich meiner Meinung nach auch nicht integrieren lassen müssen.
Das Muslime sich sehr wohl und sehr gut hier in Deutschland integrieren lassen, beweisen die vielen die schon lange hier in Deutschland leben.
Je länger diese hier leben um so weniger Probleme wird es zwischen ihnen und den deutschen geben.
Wenn ich so in meiner Nachbarschaft gucke, da leben viele Muslime, da gibt es eigentlich garkeine Probleme mit denen. Auch wenn manche Frauen so gut wie kein Deutsch reden.
Im Gegenteil einige Moslems sind mir lieber als so mancher deutscher hier.

@Materianer

Materianer schrieb:Auch wenn manche Frauen so gut wie kein Deutsch reden.

Das klingt eher nach Parallel Gesellschaft als nach Integration. Oder kommuniziert ihr auch miteinander ?

@Bruderchorge
Klar ausser ein freundliches hallo und die Tür vielleicht mal aufhalten geht da nicht viel, das ist aber mehr als so manche Deutsche hinkriegen, die dich schräg angucken weil deine Kinder mal wieder etwas lauter sind als angemessen. Sowas würden die Muslimischen Nachbarn niemals machen und sind deshalb für mich die besseren Nachbarn.

@Materianer

Materianer schrieb: die dich schräg angucken weil deine Kinder mal wieder etwas lauter sind als angemessen. Sowas würden die Muslimischen Nachbarn niemals machen und sind deshalb für mich die besseren Nachbarn.

Meiner Erfahrung nach sind es genau deren Kinder die überdurchschnittlich laut sind, deshalb beschweren sie sich nicht ;)

@eyecatcher

eyecatcher schrieb: Meiner Erfahrung nach sind es genau deren Kinder die überdurchschnittlich laut sind

Das kommt dir nur so vor. Du übersiehst, aus welchen Gründen auch immer, das alle Kinder überdurchschnittlich laut sind. Egal ob es sich dabei um deutsche, oder muslimische Kinder handelt.

@Materianer

Materianer schrieb:Die die sowieso nach dem Krieg wieder zurück in ihr Land wollen sollten sich meiner Meinung nach auch nicht integrieren lassen müssen.

Also ich als Flüchtling würde dennoch versuchen die Sprache und die Gebräuche des aufnehmenden Landes zu erlernen. Auch die Gesetze und Regeln sind wichtig. Denn immerhin ist nicht bekannt, WANN die Kriege u. Bürgerkriege enden.... wahrscheinlich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten nicht. Schau Dir mal Afghanistan an... wo seit den 80ern die Konflikte Gang und Gebe sind...

@Materianer

Beatrix von Storch hatte bei Anne Will das ja mal auch behauptet, Flüchtlinge bräuchten keine Integration. Was daran falsch ist? Was kann denn wohl daran falsch sein, natürlich muss jeder Mensch die Möglichkeit haben, auf ein Stadtfest oder wo auch immer zu gehen. Dazu gehört aber auch, die Sprache ein bisschen zu verstehen, damit die Leutz auch bisschen mitmachen können. Auf nem Stadtfest sind verschiedene Stände, bei Interesse müssen die Leutz sich artikulieren können.Also so mal als Beispiel.Überhaupt die Interaktion, dass kann nie falsch sein, einander kennen zu lernen, wo Integration ja schon anfängt.

Das ist ja wie, als wollte man die Leutz in die "Parallelgesellschaft" schicken bis sie zurück in die Heimat müssen.

@peekaboo

Klar sind alle Kinder laut, aber manche sind eben lauter ;)

peekaboo schrieb:das alle Kinder überdurchschnittlich laut sind. Egal ob es sich dabei um deutsche, oder muslimische Kinder handelt.

Wenn ich abends in der Landeshauptstadt unterwegs bin, sehe ich keine deutschen Kinder mehr draußen. Einwandererkinder hingegen sind auch um 10 oder 11 Uhr nachts noch draußen.

kofi schrieb:natürlich muss jeder Mensch die Möglichkeit haben, auf ein Stadtfest oder wo auch immer zu gehen

Ich bin öfters mal auf Schützenfesten, wo traditionell viel gesoffen wird (ich selbst trinke nichts). Dort sehe ich ausschließlich Deutsche, keine Migranten und auch keine Kopftücher. Preisfrage: warum sieht man dort so wenige Einwandererfamilien aus dem afroarabischen Raum?