Was bedeutet für euch Integration von Muslimen?

Can schrieb:Pluralismus und freie Religionsausbildung ist in der Verfassung niedergeschrieben.

Wir haben aber doch gar keine Verfassung. Unser Grundgesetz garantiert und definiert die von Dir angesprochene Freiheiten. Und ja, ich finde es gut, dass es immer mehr "Ausländer" gibt, die sich mit unserem Grundgesetz identifizieren und die Freiheit der BRD genießen. Es sind ja nicht alle "Kulturverweigerer".

@Wolfshaag

Der innere Frieden ist eher wegen Menschen wie dir gefährdet.
Ich hab das Gefühl, - und vielleicht ist dir das gar nicht selbst so bewusst - in dir steckt einfach zuviel Hass.

Lass doch Muslime frei ihre Religion ausleben, solange sie dir deinen Frieden lassen.
Kein Muslim zwingt dich, Moscheen zu besuchen, kein Schweinefleisch zu essen, auf Alkohol zu verzichten und zu beten. Wenn eine Frau verschleiert sein möchte, gewähre ihr dieses Recht.

@Wolfshaag

Du scheinst aber deine schlechten Erfahrungen auf alle Muslime zu übertragen.
Das ist nicht gut.


Find ich aber klasse, dass du es deinen Gästen so angenehm wie möglich gemacht hast.

Grundgesetz= Verfassung. Ist halt keiner nach 49' auf die Idee gekommen, es mal umzuändern. @samael23

@Merlina

So sehr ich auch Deine sonstigen Kommentare schätze, sobald Du etwas liest, was mit Integration/Muslimen zu tun hat, kommen nur polemische Sprüche von Dir. Kannst Du das bitte lassen, wenn Du schon keine Argumente hast? Nebenbei war es Can, der 6 Millionen Einwanderer in S.A. vorschlug, ich habe nur geantwortet. Vielleicht solltest Du auch mal den alten "Mod-Rat" befolgen: "Erst lesen, dann schreiben!"^^

Und nö, wütend bin ich nicht, ich sage aber was ich denke.

@Can

Ich habe schonmal gefragt, was das mit Quantität zu tun hat? Gelten die von Dir beschworenen Rechte nicht für kleinere Minderheiten? Gelten die nur für Muslime? Während die doch eigentlich lieber die Scharia wollen?

Genau den Müll finde ich albern bei Muslimen, sie selbst müssen alle Rechte bekommen, aber kleinere Minderheiten sind ja nicht so wichtig, gelle? Was sind schon 200.000? Die sind doch egal, oder?

@Lomax

Wo ist das Problem mit Kirchen für Urlauber, wenn offenbar ein Bedürfnis bestand?
Und neben einer Umkleide hätten die sicher auch kein Problem. Bauen wir eine Moschee neben einem Freibad, möchte ich die Muslime mal sehen...da wäre das Gejammer wieder groß, wetten?

@Wolfshaag

Ich kann Vorurteile nun mal nicht ausstehen, verstehst du?
Hier äußern genügend User Kritik, Muslimen gegenüber. Aber sie differenzieren dabei. Deswegen reagiere ich darauf auch nicht.
Du kannst ja sagen was du willst, davon will ich dich überhaupt nicht abbringen.

Ich finds nur schade, dass du schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit auf so viele Menschen überträgst.

@Wolfshaag

Dass du deinen migrantischen Freunden diese Rechte bei dir zu Hause zugestehst, ist dir hoch anzurechnen, aber du bringst hier verschiedene Dinge durcheinander.

Wenn dir jemand den Umgang mit seiner Schwester oder Tochter verbietet, bedeutet es nicht, dass du generell keinen Umgang zu anderen türkischen Frauen unterhalten darfst. Ich kann dir ganze Bücher über Jugendliche, mit denen ich zu tun hatte, schreiben, die durch die Eltern der deutschen Freundin jedesmal nieder gemacht wurden, wenn der Junge das Mädchen treffen/abholen wollte oder die deutschen Eltern der deutschen Tochter Druck machten sich mit dem Türken nicht mehr zu treffen.

Du wurdest nicht zu Familienfeiern eingeladen?

Das ist doch genau das Beispiel, bei dem du dir eigentlich sagen musst "die wollten gar nicht, dass ich mich anpasse" :)

Warst du mal bei deinem chinesischen, zwei afrikanischen und drei muslimischen Freunden zu Hause?

Na, ich glaube du verstehst den Ausmaß der Komplexität nicht. Du warst es doch, der Deutschland mit der Türkei vergliechen hat. Aber okey, wir können ja noch ein wenig in die Vergangenheit zurückgehen. Die Türkei wurde nicht aufgeteilt und man hat "ihr" auch keine Waffe an die Brust gesetzt und gesagt, "schreib' ein Verfassung nieder". Das ist nämmlich nachdem II WK passiert. Die Türkei hat nicht den gleichen Werdegang wie die BRD angenommen und keine dementsprechende Einwanderung erlebt.

Und die Christen in der Türkei und Ägypten gehören zu diesen Ländern. Das sind keine Ausländer die vor über 40 Jahren eingewandert sind.

Aber ich gebe dir in einem Punkt durchaus recht, die Situation der Christen und anderen Minderheiten in TR könnte durchaus besser sein.

@Wolfshaag

@Merlina

Ich übertrage sie nicht, die schlechten Erfahrungen, auf alle anderen Menschen, sonst hätte ich wohl keine Freunde und Bekannte mit moslemischen Glauben. Aber ich muss sie auch nicht verdrängen und mir ständig anhören, wie böse und gemein ich als Deutscher bin, nur weil ich etwas kritisiere, was weh tut und manchem nicht passt.

@Lomax

Ja ich bin bei Ihnen zu Hause gewesen, nachdem sie ausgezogen waren.^^

Und ich bitte Dich, die liebe Verwandschaft, meiner Ex hat mich nicht eingeladen, weil ich nicht gläubig war/bin, bzw. muslemisch. Tu bitte nicht so, als wären Muslime weniger rassistisch/faschistoide, als alle anderen auch.

@Wolfshaag

Ich habe nie gesagt, dass du böse und gemein bist. Du kannst doch jederzeit kritisieren.

@Can

Belege lieber noch mal einen Geschichtskurs.

Was hat die Verfassung damit zu tun, wie hoch die Einwanderungszahl ist?
Die Einwanderung in den sechziger Jahren nach Deutschland erfolgte, weil es hier etwas zu verdienen gab, während die Türkei den Standart eines Entwicklunglandes inne hatte.
Das war der einzige Grund, für 90% der Einwanderer und ist es noch. Das hat wenig mit dem WK II zu tun.

@Wolfshaag

Nö ... da gibt es auch reichlich Rassismus, aber wo musstest du denn nun konkret deine Lebensgewohnheiten für immer aufgeben und den Muslimen anpassen?

Da kann ich immernoch nix erkennen. Und komm nicht mit dem Argument, dass du aufgefordert wurdest erst Muslim zu werden, bevor du die Tochter ansprechen durftest. Da gibt es etliche Beispiele aus der anderen Richtung. Unter Anderem wurde der türkische Jugendliche von dem deutschen Vater der Freundin aufgefordert eine Bockwurst zu essen, bevor er mit ihr ausgehen durfte^^.

@Lomax

Und die "Bockwurst" hätte dann sein Leben "für immer" geändert?^^
Wo sich mein Leben für immer ändern würde, könnte ich Dir sagen, wenn ich in ein muslemisches Land auswandern wollen würde. Da gäbe es dann sicher so Einiges.

Das bringt Einwandern so mit sich, weißt Du, dass man sich den Gegebenheiten anpasst.

@Wolfshaag

Du schreibst dieses und jenes, aber kannst mir immer noch nicht nennen was ein Deutscher von seinen alltäglichen Lebensgewohnheiten für immer in allen Lebenslagen aufgeben musste, weil sich die deutsche Mehrheitsgesellschaft der muslimischen Minderheit anpassen musste.

@Lomax

Du schreibst doch auch Dieses und Jenes. Nebenbei weiß ich nicht, was genau Du von mir willst.
Es reicht doch aus, wenn man bedroht und schlecht behandelt wird aufgrund der Tatsache, dass man kein Muslime ist. Es reicht aus, wenn mir präventiv unterstellt wird, ich sei ein unzurechnungfähiges Tier, dass sobald eine muslemische Frau kein Kopftuch trägt, sofort daran denkt, wie es die Frau schänden und entehren kann. Denn das ist ja wohl die "Begründung" für das Kopftuch im Islam (Sure 33,59).

Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass Du eine Gelegenheit suchst, um mir/uns mitzuteilen, wo und wie DU Deine Lebensgewohnheiten für immer einschränken musst, weil Du in Deutschland lebst, oder?
Also leg los und erzähl, was Dich bedrückt.^^

Nochmal mein Staatsbruder.

Wolfshaag schrieb:Nebenbei weiß ich nicht, was genau Du von mir willst.
Es reicht doch aus, wenn man bedroht und schlecht behandelt wird aufgrund der Tatsache, dass man kein Muslime ist. Es reicht aus, wenn mir präventiv unterstellt wird, ich sei ein unzurechnungfähiges Tier, dass sobald eine muslemische Frau kein Kopftuch trägt, sofort daran denkt, wie es die Frau schänden und entehren kann.

Du und dein Volksbruder @Ganryu habt sinngemäß behauptet, dass es nicht ginge, dass sich die deutsche Mehrheitsgesellschaft der muslimischen Minderheit anpasse.

Ich will einfach nur wissen welche Lebensgewohnheiten die deutsche Mehrheitsgesellschaft für immer aufgab, weil sie sich der muslimischen Minderheit anpassen musste.

Sorry, hab was vergessen.

Wolfshaag schrieb:Es reicht doch aus, wenn man bedroht und schlecht behandelt wird aufgrund der Tatsache, dass man kein Muslime ist. Es reicht aus, wenn mir präventiv unterstellt wird, ich sei ein unzurechnungfähiges Tier, dass sobald eine muslemische Frau kein Kopftuch trägt, sofort daran denkt, wie es die Frau schänden und entehren kann.

Das hat vllt was mit Rassismus zu tun, weil man denkt etwas Besseres als der Andere zu sein, oder mit Angst und Bedenken, weil man denkt der Andere versteht und achtet die eigene Religion, Kultur und Traditionen nicht.

ich habe nüscht gegen andere, solange sie alle zu hause bleiben!

@Lomax

S.o. Es gäbe den Rassismus ja nicht, wenn es keine Einwanderer gäbe. Weder deutschen, noch muslemischen Rassismus. Da das aber nunmal so ist, müssen sich beide Seiten daran gewöhnen, diesem ausgesetzt zu sein und sich ein Leben lang auf sowas einzustellen.

So und nun erkläre mir doch bitte mal, wie ich Deiner Ansicht nach reagieren soll, wenn ich ausgegrenzt werde, weil ich kein Muslime bin. Oder warum ich mir die Unterstellung gefallen lassen muss, eine Art Bestie zu sein, die unverschleierte Frauen anfällt.
Und komm mir jetzt bloß nicht mit "anderen Traditionen", die ich tolerieren soll.^^

Wo genau wirst du denn ausgegrenzt?

Ich kann mir ja kaum vorstellen dass du nun unbedingt in eine Moschee zum Beten willst, oder doch?