Fedaykin schrieb:eben die 8 Jahre Reps, haben die USA hübsch nach unten gewirtschaftet, von einem ausgeglichenen Haushalt wie Bill Clinton träumen die doch
Ich glaube Du verwechselst da was!
(aus bpb.de; Bundeszentrale für polit. Forschung):
" Aber ist Bushs ökonomische Bilanz wirklich so schlecht, wie seine Kritiker behaupten? Was waren die Folgen seiner Politik für die Wirtschaftsentwicklung? Und welche Auswirkungen hat der Zustand der Wirtschaft auf die Präsidentschaftswahlen im November 2008?
Will man die binnenwirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum beurteilen, so eignet sich dazu am besten eine Überprüfung der vier Bereiche Wachstum, Haushalt, Inflation und Arbeitsplätze, indem man sie in Relation zu langfristigen Trends setzt. Dabei fällt die Bilanz der Jahre 2001 bis 2008 gemischt aus.[1]
Wachstum. Wie unter seinem Vorgänger Bill Clinton wuchs die amerikanische Volkswirtschaft auch unter Bush jedes Jahr. Die Rezession des Jahres 2001 fiel kurz aus, und selbst im Krisenjahr 2008 blieben die USA bisher von einer Rezession verschont. Mit mehr als 80 Monaten ununterbrochenen Wachstums zählt die Expansionsphase unter Bush zu den längsten der amerikanischen Geschichte. Lag die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) unter Clinton jedoch bei 3,5 Prozent, so fiel sie unter Bush um einen Prozentpunkt niedriger aus (s. Tabelle der PDF-Version). Das war der zweitlangsamste Aufschwung nach einer Rezession seit den 1950er Jahren. Angesichts der massiven ökonomischen Belastungen durch das Platzen der Internetblase, durch "9/11", die Immobilienkrise und den Ölpreisschock ist dies allerdings ein erstaunlich hoher Wert. Auch im Vergleich mit Europa sind die Zahlen bemerkenswert. In den Jahren 2001 bis 2007 wuchs die Wirtschaft in den USA pro Jahr um 2,5 Prozent, im Euro-Raum dagegen nur um 2,0 Prozent. Die Ursachen dafür sind primär das stärkere Bevölkerungs- und Produktivitätswachstum der USA. Das Einkommensniveau pro Kopf lag in den Vereinigten Staaten 2007 insbesondere wegen der deutlich längeren Jahresarbeitszeit der Amerikaner um 27 Prozent höher als in Deutschland. Der Abstand war damit genauso hoch wie Ende der 1990er Jahre."
Aber schon klar, so doofe Dinge wie 9/11 u. a. während/ zu Beginn der Bush Aera "vergisst" man schnell, weil es ja so geil ist, gegen Bush zu stänkern, das hören Deutsche so gern...
Sorry für das Intermezzo, musste aber sein.