@z3001x Ist allerdings die Frage, ob sie die Wurzel des Übels sind.
Der Unterschied zwischen dem Hitler Regime und den Saudis ist nämlich, dass die Saudis bis auf die territorialkämpfe vor ihrer haustier keinerlei Ambitionen haben irgendwas einzunehmen.
Klar, yemen rkieg, sogar mit unterstützung des westens, aber sowas ist international akzeptiert.
Die Franzosen hatten ihr mali und lybien, die engländer hatten falkland, die amerikaner hatten so einiges, die russen auch.
Das sind sachen die direkte interessens und machtbereiche betreffen.
Die Saudis kämen aber nie auf die Idee, plötzlich zu versuchen landgewinne zu erzielen.
Die richten bei sich fröhlich hin und spielen um macht auf der arabischen halbinsel und einfluss auf andere muslime, aber den westen behelligen sie weniger
Und wie hier bereits angemerkt wurde: Bis jetzt konnten sie den laden stabil halten.
Der IS konflikt wirft da wieder ein anderes licht. Daran sind sie mitschuldig (so wie auch die Türkei).
Da hat es vom westen aber indirekt auch mit dem wärmerwerden mit dem iran einen kräftigen dämpfer gegeben.
Ich bin der erste der dazu bereit wäre die saudis nicht mehr zu unterstützen selbst wenn das schlechtere geschäfte bedeutet, aber ob man wirklich sagen kann, dass die saudis die wurzel allen übels auf der arabischen halbinsel sind, das wage ich zu bezweifeln.
Denen ist der IS auch nicht mehr genehm.
Der IS scheint ja langfristig gesehen den Einfluss des Iran und auch der Kurden zu steigern, und jetzt macht er sich auch noch im yemen breit.
Das gefällt den saudis überhaupt nicht. Genausowenig wie das, was mit dem ölpreis unter anderem auch durch den IS konflikt geschehen ist.