@DahamImIslamhttp://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/121184-westliches-z%C3%B6gern-ermutigt-gaddafi-zum-weitermachen?tmpl=component&print=1"Die Opposition wartet unterdessen auf klare Signale aus dem Westen. Gaddafi interpretiere das Zaudern des Westens als Signal zum Weitermachen – und weiter zu morden, heißt es.
Der seit 25 Jahren im Nahen Osten arbeitende CNN-Korrespondent Ben Wedeman hat als erster westlicher Journalist den befreiten libyschen Osten erreicht. Mit ihm kamen etwa 200 ägyptische Ärzte mit Blutkonserven für die Verletzten in den Krankenhäusern von Bengasi. Die Grenzpolizisten, schreibt Wedeman, hätten ihre Posten verlassen. Von libyschen Oppositionellen sei er überschwänglich begrüßt und mit Nachdruck aufgefordert worden, endlich „live“ über die Gräueltaten des Gaddafi-Regimes zu berichten.
Wie im Nordirak
Wedeman vergleicht die Situation in Libyen mit der im Nord-Irak nach dem Kurdenaufstand von
1991.
Sechs Tage lang hatten die Kurden im Norden sowie die Schiiten im Süden etwa 60 Prozent des Iraks beherrschen können. Der Westen nahm die Erfolge damals zur Kenntnis, verzichtete aber aus Furcht vor einem Machtvakuum darauf, die kurdischen und schiitischen Regimegegner zu unterstützen.
Saddam Hussein wertete dies als Zustimmung für sein Regime
und schlug mit brutaler Härte die Aufstände nieder. Erst nach der Flucht von 500.000 Kurden reagierte der Westen und verhängte über den Nord-Irak eine Flugverbotszone."
Geschichte wiederholt sich, trotzdem geben einem diese heutigen Aufstände das gefühl,
etwas Neues könnte entstehen,
sei es durch zahlreiche Jugend, Facebook etc,
aber es ist anders trotz der gegebenen Wiederholungen von Ausnutzung und feigheit des "Westens"!
Eine Chance für das Volk der betroffenen Länder?