@Paka Genau das ist es! Kann mich noch vor etlichen Jahren in Hamburg an den deutschen Staatsbesuch des großen "Wüstensohnes" erinnern. Auf einem streng abgesperrten, idyllischen Areal an der Alster mit Rasen, Büschen und Bäumen, wurden Berber-Zelte für den lybischen Herrscher und die Damen seiner Leibwache aufgebaut, in denen dann "logiert" wurde. Ein Hotel kam für den "König der Könige von Afrika" ja als "symbolischen Naturmenschen" zumindest bei seinen -sommerlichen- Auslandsreisen nicht in Frage.
In der Zeit seiner "Revolutions-Regentschaft" sollen er und seine Sippe rund 60 Milliarden Dollar auf die Seite geschafft haben - etliches davon stammt bestimmt auch aus Geldern, die deutsche Politbonzen ihm aus deutschen Steuermitteln haben zukommen lassen.
Also - leben lassen, weil es grundsätzlich Menschen nun mal nicht ansteht andere Menschen um´s Leben zu bringen. Und soviel wie möglich von den Unsummen sicher stellen - damit könnte in Lybien schon mal ein guter Start finanziert werden, ohne daß der bundesrepublikanische "Steuersklave" damit nicht auch schon wieder und zusätzlich belastet wird. Und den nun plötzlich -nach über 40 Jahren Herrschaftszeiten- als bösen, bösen Diktatur und Menschenunterdrücker entdeckten Muammar in irgendein aufnahmebereites Exil ausreisen lassen. 1942 ist er geboren; da dürfte sich das Problem Gaddafi ohnehin in einem überschaubar vorauszusehenden Zeitraum physiologisch erledigt haben...