Unruhen in Ägypten
16.08.2013 um 12:37Das Ganze nervt doch gewaltig, ich wollte im Winter eine Flusskreuzfahrt unternehmen, und nun ist das bestimmt wieder Essig!
25h.nox schrieb:zusehn wie in ägypten radikale islamistenDenke nicht ,das Israel sich da einmischt . So paradox es klingt ,haben die USA ja auch ein recht gutes Verhältnis zu den Muslimvrüder gehabt und halten sich nach allen Seiten offen.
Puschelhasi schrieb:Winter eine Flusskreuzfahrt unternehmenDu musst halt nur zusehen ,das das MG auf dem Dach immer besetzt ist ....
FrankD schrieb:die Mulimbrüder das Malawi-Museum in Minia geplündertDie Versuchung ist wohl zu gross ,diese Dinge jetzt zu verkaufen . Zumal ,wenn man sowieso nur wenig Bezug dazu hat .
def schrieb: Die Regierung in der Türkei hat sich an die Spitze der Staaten gestellt, die Ägyptens Übergangsregierung und das Militär scharf verurteilen und die oppositionellen Muslimbrüder unterstützenDas verwundert doch aber niemanden mehr.
Guten Abend,
ich hatte am 06. Februar 2011 vor diesem Keil gewarnt, der durch die infiltrierte und finanzierte Bruderschaft in die ägyptische Gesellschaft geschlagen werden sollte. Angefangen hat es mit einer perfekten Inszenierungen erster Proteste
dann kamen die Sniper und Provokateure der Bruderschaft ins Spiel, die den zuvor friedlichen Demonstranten ein neues Gesicht gaben. Das Militär weiß ganz genau, dass nun eine Serie von Anschlägen und Terrorisierungen, ähnlich der Situation in Syrien, beginnen wird und macht keinen halt vor dem Beschuss der Provokateure.http://www.liveleak.com/view?i=a7a_1376615614
Heute nun ist dieser Tag, an dem Ägypten in das lang inszenierte Chaos aus Angst und Verzweiflung gestürzt wird. In diesen Stunden wird El Arish vom Militär bombardiert. Auch Israel ist in höchster Alarmbereitschaft, wo doch nun erste Warnungen in der israelischen Presse veröffentlicht wurden, die einen baldigen Übergriff der Terroristen auf Israel, beginnend mit dem Raketenbeschuss des Süden Israels, erklären.
Vom arabischen Frühling wird genauso soviel übrig bleiben, wie von den anderen kontrollierten Weichwasch-Medieninszenierung einer demokratischen Befreiung der Ärmsten dieser Welt (siehe Libyen, Syrien etc.). Vor der Besetzung Mohamed Mustafa ElBaradei's habe ich ebenfalls 2011 gewarnt, als er noch als Präsidentschaftskandidat gehandelt wurde. Er weiß ganz genau, weshalb er sich nie das Hemd schmutzig gemacht hat und nur ungern über Sinai sprach. Nun, wo er eigentlich gebraucht wird, schmeißt er entsetzt hin, um sich wieder in Österreich zu entspannen.
Der Geldhahn ist für Ägypten nun zu und den überall auftauchenden Provokateuren zwischen den Islamisten gesellen sich sehr bald erste islamische Terroristen und Söldner hinzu. Erste Videos mit Botschaften der Islamisten tauchen bei Liveleak nun schon auf. Die katastrophale Entwicklung in Sinai (vor 2-3 Stunden soll es dort im Norden wieder große Explosionen gegeben haben) sorgt für erste Vorbereitungen in Israel. Das ägyptische Militär greift bereits mit Raketenbeschuss die Grenzregion an. So heißt es in ersten Meldungen, dass eine Luftoffensive mit Helikoptern gestartet wurde, um die Terroristen davor zu hindern sich in das Land zu bewegen. Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen eine Infiltrierung Ägyptens und weitere Übergriffe auf Israel durch Raketenbeschuss und erste Anschläge/Sniper in Israel erleben werden. Es ist bekannt, dass über 2.000 Al-Quaida-Söldner und Mursi's Bruderschaft in den Wochen zuvor mit ausreichend Waffen versorgt wurden. Die Konvois hatten ja oft genug das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Sinai zum neuen Sammelpunkt der auch international unterstützten Terroristen werden würde. Jetzt wird die internationale Gemeinschaft handeln und Ägypten ins Chaos stürzen.
Es ist genau diese Entwicklung, vor der ich 2011 gewarnt habe und ich bin mir mittlerweile sicher, dass Ägypten nach einer Abkoppelung zum Gastarbeiterland Libyen, in der nun einsetzenden Nahrungs- und Sicherheitskrise, in ein bis zwei Jahren dem Zerfall Syrien's gleichen wird.
Es geht nicht um Sieger, sondern darum, die Länder für die Nato-Länder/USA langfristig für wirtschaftliche und machthaberische Interessen, der den Westen lenkenden Netzwerke und Organisationen, beherrschbar zu machen. In Afghanistan, im Irak oder Libyen und Syrien wird nur noch dann eine ausländische Unternehmung ihren Fuß setzen können, wenn es gestattet wird.