@Aldaris Der Mensch ist dazu in der Lage, Probleme zu erkennen und dafür Lösungen anzubieten.
Wenn dies der richtige Thread dazu wäre, würde ich gerne drauf eingehen, und erläutern, warum die freie Marktwirtschaft eben nicht frei ist. Aber das ist mühsam und dazu müsste man zu weit ausholen.
Mein konkreter Vorschlag ist es, die Akkumulation von individueller Macht und Gewalt zu drosseln und zurückzuschrauben bis auf das möglichste Minimum. Dazu zählt zB.
nicht die Verstaatlichung von Unternehmen, sondern die Syndikalisierung. Jeder Mitarbeiter in jedem Betrieb sollte das gleiche Mitspracherecht erhalten. Durch basisdemokratische Wahlen im Betrieb kann man die Organisation verwalten, wobei die Ordnung jederzeit wieder aufgehoben werden könnte. Wenn jeder an seinem Betrieb beteiligt ist, so entwickelt sich mit der Zeit auch bei jedem Mitarbeiter ein Verantwortungsgefühl für seine Position - arbeitet er schlecht, geht es seinem Betrieb schlecht --> sieht es im Portemonaie auch schlecht aus. Dass eine solche Vergesellschaftung funktioniert beweisen unter anderem tausende Betriebe in Argentinien, deren Bosse die Arbeiter feuern wollten, bzw. den Betrieb schliessen wollten. Die Arbeiter haben sich zusammengetan und arbeiten nun auf eigene Faust. Anfangs gab es Probleme, die Menschen waren es einfach nicht gewohnt ohne Befehlskette zu arbeiten, ohne Anweisungen, aber mit der Zeit lernt der Mensch seinen Arbeitsplatz neu kennen und schätzen. Die daraus resultierende Motivation führt auf Dauer zu einem :
- besseren Betriebsklima
- effektiverer Produktion
- kontinuierlicher Modernisierung
Die Bosse müssen weg, gerade die verursachen doch diese fehlgeleitete Medienlandschaft nach ihrem Willen. Deren Ziel ist es, die Gesellschaft zu destabilisieren um ihren Profit zu vervielfachen.
Der Gewinn, den syndikalisierte Betriebe einfahren landet nicht mehr in den Taschen der Bosse, sondern in Ausbildungsmassnahmen/Weiterbildungsmassnahmen und Modernisierung und Erweiterung der Betriebe, sowie in der Verbesserung der Lebensumstände eines jeden Mitarbeiters.
Das ist ein Tatsache und sie ist zudem logisch nachvollziehbar.