Die Welt 2030. Der Aufstand der ...
18.01.2011 um 00:57@Puschelhasi
Du vergisst den goldenen Fallschirm, den diese Kaste auf dem Rücken trägt, als ob er zum Körper gehörte. Scheitern? Kein Problem, scheitern macht reich. Verantwortung tragen? Vor wem denn, etwa der Belegschaft? Dreimal kurz gelacht: Ha. Ha. Ha. Verantwortung vor Justitia? *prust* :D
Wieviel verdienen denn die normalen Nichtabteilungsleiter, von denen es viel mehr gibt, ja sogar den Grossteil der Bevölkerung ausmachen?
Mir geht's in dieser Debatte weder um den selbständigen Kleinunternehmer noch um das mittelständische Familienunternehmen, nein, sondern um die Art von Schlipsträgern, die mit ihren absolut überzogenen Ansprüchen und ihrer ökonomischen Macht ganze Regionen oder gar Volkswirtschaften an den Rande des Ruins bringen können, wie kürzlich geschehen. Alles eine Folge des globalisierten Kapitalismus.
Du vergisst den goldenen Fallschirm, den diese Kaste auf dem Rücken trägt, als ob er zum Körper gehörte. Scheitern? Kein Problem, scheitern macht reich. Verantwortung tragen? Vor wem denn, etwa der Belegschaft? Dreimal kurz gelacht: Ha. Ha. Ha. Verantwortung vor Justitia? *prust* :D
Puschelhasi schrieb:Ein sagen wir mal normaler Abteilungsleiter verdient 4000 Euro brutto im Monat.Wow, 4000 Euro. Nicht schlecht, Herr Specht. Und das Anno 2011?
Wieviel verdienen denn die normalen Nichtabteilungsleiter, von denen es viel mehr gibt, ja sogar den Grossteil der Bevölkerung ausmachen?
Puschelhasi schrieb:Solche Löhne gibt es nur in der allerhöchsten Spitze riesiger Konzerne und auch nur für die Obermotze, WENN ÜBERHAUPT!Ja, und diese Helden geben die Richtung vor. Zum Glück machen nicht alle Unternehmer mit Würde mit.
Puschelhasi schrieb:Und wenn ein Unternehmen soviel bezahlt, dann muss es sich ja rechnen, denn sonst würden diese Löhne nicht gezahlt.Als ob ein Einkommen oder Vergütungen jenseits von Gut und Böse bezahlt werden müssen, damit diese Herren, Kraft ihres Monopols, ihr volles Potenz... sorry Potential ausschöpfen können. Die obere Kaste ist ein einziger Klüngel, man kennt sich halt vom Golfspielen oder von den Winterferien in St. Moritz. Fliege ich aus dem Vorstand A raus, bin ich nächste Woche an der Spitze von B drin, so läufts.
Puschelhasi schrieb:Also ich kann dir sagen , dass dies eine Übertreibung ist, und ein klassisches Element der Neiddebatte.Du willst mir ein schlechtes Wesensmerkmal unterstellen, das des Neides. Nagut, das kann ich auch: Du wärst neidisch auf mein Aussehen, meine Katzen und meine Stereoanlage. ^^
Puschelhasi schrieb:Ein "Manager" verdient normalerweise -je nach Grösse des Betriebes- vielleicht das 3-10 -fache eines normalen Angestelllten, was immernoch ein recht angemessenes Sümmchen istGegen diese Art von Unternehmern hat auch niemand etwas. Dir sollte aber nicht entgangen sein, dass seit den Neunzigern immer mehr kleine und mittelgrosse Firmen von immer weniger werdenden Grossunternehmen aufgekauft werden und sich dadurch die Unkultur der gierigen, kurzfristig denkenden Managern noch und nöcher durchsetzt.
Puschelhasi schrieb:Diese Leute arbeiten aber auch bis zu 16 Stunden am Tag(!) und Wochenende ist da reiner Zufall.Wieviel von der Zeit wird von repräsentativen Aufgaben verbraucht? Mittags-/Abendessen und Auslandsbesuch beim Kunden etc. natürlich alles mit Spesen vergütet.
Puschelhasi schrieb:Und wenn sie mal etwas falsch machen, dann ist ihr Hintern schneller auf Eis als du Gewerkschaft sagen kannst.SIE müssen sich dann keine Sorgen machen, warum? Siehe, was ich bereits weiter oben erwähnt habe.
Mir geht's in dieser Debatte weder um den selbständigen Kleinunternehmer noch um das mittelständische Familienunternehmen, nein, sondern um die Art von Schlipsträgern, die mit ihren absolut überzogenen Ansprüchen und ihrer ökonomischen Macht ganze Regionen oder gar Volkswirtschaften an den Rande des Ruins bringen können, wie kürzlich geschehen. Alles eine Folge des globalisierten Kapitalismus.