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Die Welt 2030. Der Aufstand der ...

268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aufstand, 2030 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Welt 2030. Der Aufstand der ...

18.01.2011 um 00:57
@Puschelhasi

Du vergisst den goldenen Fallschirm, den diese Kaste auf dem Rücken trägt, als ob er zum Körper gehörte. Scheitern? Kein Problem, scheitern macht reich. Verantwortung tragen? Vor wem denn, etwa der Belegschaft? Dreimal kurz gelacht: Ha. Ha. Ha. Verantwortung vor Justitia? *prust* :D
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ein sagen wir mal normaler Abteilungsleiter verdient 4000 Euro brutto im Monat.
Wow, 4000 Euro. Nicht schlecht, Herr Specht. Und das Anno 2011?
Wieviel verdienen denn die normalen Nichtabteilungsleiter, von denen es viel mehr gibt, ja sogar den Grossteil der Bevölkerung ausmachen?
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Solche Löhne gibt es nur in der allerhöchsten Spitze riesiger Konzerne und auch nur für die Obermotze, WENN ÜBERHAUPT!
Ja, und diese Helden geben die Richtung vor. Zum Glück machen nicht alle Unternehmer mit Würde mit.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Und wenn ein Unternehmen soviel bezahlt, dann muss es sich ja rechnen, denn sonst würden diese Löhne nicht gezahlt.
Als ob ein Einkommen oder Vergütungen jenseits von Gut und Böse bezahlt werden müssen, damit diese Herren, Kraft ihres Monopols, ihr volles Potenz... sorry Potential ausschöpfen können. Die obere Kaste ist ein einziger Klüngel, man kennt sich halt vom Golfspielen oder von den Winterferien in St. Moritz. Fliege ich aus dem Vorstand A raus, bin ich nächste Woche an der Spitze von B drin, so läufts.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Also ich kann dir sagen , dass dies eine Übertreibung ist, und ein klassisches Element der Neiddebatte.
Du willst mir ein schlechtes Wesensmerkmal unterstellen, das des Neides. Nagut, das kann ich auch: Du wärst neidisch auf mein Aussehen, meine Katzen und meine Stereoanlage. ^^
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ein "Manager" verdient normalerweise -je nach Grösse des Betriebes- vielleicht das 3-10 -fache eines normalen Angestelllten, was immernoch ein recht angemessenes Sümmchen ist
Gegen diese Art von Unternehmern hat auch niemand etwas. Dir sollte aber nicht entgangen sein, dass seit den Neunzigern immer mehr kleine und mittelgrosse Firmen von immer weniger werdenden Grossunternehmen aufgekauft werden und sich dadurch die Unkultur der gierigen, kurzfristig denkenden Managern noch und nöcher durchsetzt.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Diese Leute arbeiten aber auch bis zu 16 Stunden am Tag(!) und Wochenende ist da reiner Zufall.
Wieviel von der Zeit wird von repräsentativen Aufgaben verbraucht? Mittags-/Abendessen und Auslandsbesuch beim Kunden etc. natürlich alles mit Spesen vergütet.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Und wenn sie mal etwas falsch machen, dann ist ihr Hintern schneller auf Eis als du Gewerkschaft sagen kannst.
SIE müssen sich dann keine Sorgen machen, warum? Siehe, was ich bereits weiter oben erwähnt habe.

Mir geht's in dieser Debatte weder um den selbständigen Kleinunternehmer noch um das mittelständische Familienunternehmen, nein, sondern um die Art von Schlipsträgern, die mit ihren absolut überzogenen Ansprüchen und ihrer ökonomischen Macht ganze Regionen oder gar Volkswirtschaften an den Rande des Ruins bringen können, wie kürzlich geschehen. Alles eine Folge des globalisierten Kapitalismus.


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18.01.2011 um 01:01
@SirMaunz-A-Lot

Du redest da aber doch kaum aus Erfahrung, das sind simple Vorurteile und gerne bemühte Klischees, die Wahrheit sieht anders aus. Und zwar so wie ich sie dir beschrieben habe.

Ich nehm dir das nicht übel, von Aussen mag das so aussehen, aber es ist nicht so toll wie es sich anhört.

Ich habe dir versucht die Sache zu erläutern, leider antwortest du nur mit den üblichen Voruteilen.


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18.01.2011 um 01:17
@Puschelhasi

Wie Du meinst. In Zino veritas est, alle anderen reden Unfug.

Ich weiss ja nicht, zu welcher Art von Unternehmern Du gehörst - falls überhaupt - aber ich wünsche Dir viel Spass mit Deiner Villa in den Bergen oder am schönen See (Grundstück für Unbefugte betreten verboten), mit Deinem Rechts- und Steuerberater, den schicken Autos, teuren Anzügen und der Zino von Davidoff, frisch aus dem Humidor. Deine Kinder erben natürlich steuerfrei, wo käme man auch hin? :)


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18.01.2011 um 01:19
@SirMaunz-A-Lot

Steuerfrei, das stellst du dir auch alles so einfach vor, was?


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18.01.2011 um 01:36
@Puschelhasi

Ich weiss ja nicht, wie es in D aussieht, aber in meinem Land gibt es keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer mehr für Nachkommen. Wurde zulasten des Gemeinwesens abgeschafft, politisch initiiert von den Nutzniessern mit sehr viel Vermögen.


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18.01.2011 um 01:38
In Deutschland ist das was anderes, da bezahlt man noch mal für alles...es gibt natürlich geringe Freibeträge für Kinder und Ehegatten.

Aber ich habe sowieso kein Vermögen mehr in Deutschland, bzw. nur noch zwei Konten, wo allerdings nur kleinere Summen liegen.


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18.01.2011 um 01:57
@SirMaunz-A-Lot

Entschuldige ich hatte vergessen dich namentlich anzusprechen.


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18.01.2011 um 02:00
um hier mal einzuwerfen: Dein Film erinnert mich ein wenig an das Bild aus "Shadowrun" oder den Büchern "Schattenjäger" und "Schattenläufer"

Seattle, nach dem Jahre 2012, wo der Majakalender endete und die Magie auf die Erde zurückkehrte, mit ihr Fabelwesen. Okay, das mal außen vor.

Aber die Gesellschaft ist hart verkommen. Deutschland ist die ADL (irgendwas Deutscher Länder) und die Grenze Frankreich / Rheinland ist kontaminiert durch Atombomben.

Im großen und ganzen spielt es aber in Seattle - eine "hochgelegene" Stadt, wohlhabend, wenig verbrechen, verlässt du aber die Stadt landest du in den Slums, abseits vom wachen Auge des staates. Hier herrscht das Gesetz der Straße. Morden ist Tageswerk. Shadowrunner laufen dort rum, mit Mechanik vollgepumpte Auftragsleute, sei es morden, zerstören oder spionieren - sie machen alles, für Geld von den reichen KOnzernen. Da muss der eine Waffenkonzern den anderen ausspionieren lassen etc.

Auch hier ist wunderbar das Konzept zu sehen. Und der Kapitalismus wird uns zu 99% dahin führen, einzig und allein eine Umstellung des Wirtschaftsprinzips oder des Regierungsprinzips kann da was dran ändern

Meine Meinung

Von den Politikern der heutigen Zeit brauchen wir gar nicht erst sprechen. Während sie damals noch parteiisch waren, sind sie heute alle mittig angeordnet mit einer leichten Tendenz, hauchdünn wie Seide, in irgendeine Richtung. Tolle Politik.


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Doors ehemaliges Mitglied

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18.01.2011 um 08:50
Wenn meine Generation in die Jahre kommt:



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18.01.2011 um 09:46
@Puschelhasi


das jeder kuh bzw. chefkoch werden kann ... bedeutet, das wir alle die gleichen voraussetzungen hätten. FALSCH !!!

wir haben viele möglichkeiten aber nicht die gleichen voraussetzungen.
wir sind menschen und alle sind gleich, denoch gibt es die grossen tiere unter uns, die sich mit manipulation und dominaz an die spitze unsere heutigen pyramide setzen..es ist an der zeit das die fakten sprechen und nicht manipulation oder dominanz ..

diese pyramide die wir heute haben wurde mit dominanz und manipulation gebaut !


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Die Welt 2030. Der Aufstand der ...

18.01.2011 um 10:56
Zitat von larrynedlarryned schrieb:wir haben viele möglichkeiten aber nicht die gleichen voraussetzungen
Aber natürlich haben wir alle die gleichen Voraussetzungen.
Den Bildungsgrad dieser tollen Wirtschaftsgurus kann jeder Trottel erreichen.
Studieren ist doch schon lange kein elitäres Privileg mehr.

Bei den Möglichkeiten scheiden sich die Geister.
Wer zur richtigen Zeit die richtigen Leute trifft, der hat plötzlich ganz andere Möglichkeiten als der Durchschnittsbürger.
An die hohen Tiere, bzw. Leute, die einen zu einem hohen Tier machen können, kommt man eben nicht so einfach ran - dazu gehört etwas Glück, viel Schleimerei und eben der Kontakt zu den richtigen Mittelsmännern.


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dere Diskussionsleiter
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18.01.2011 um 10:58
@Puschelhasi
hier der Versuch einer Antwort (wenn auch etwas verspätet, ...). Für mich ist es DOCH eine Frage der Verteilung. Sicher gibt es höher und weniger hoch qualifizierte Arbeit, sehr unterschiedliches Engagement und von daher ist es, z.Zt. jedenfalls, wohl gerecht, dass die Entlohnung unterschiedlich ist. Deshalb gilt meine Kritik hier ja den Extremwerten, die m.M. nach künftig nivelliert werden müßten (z.B. durch einen gesetzlichen, den Realitäten der Arbeit entsprechenden Mindest- oder Höchstlohn.

Wie sind nun die Realitäten ? Maximal das Dreifache im Unterschied würde ich für angemessen halten, da hier aus Gerechtigkeitsgründen vor allem DAS SICH MÜHEN gewertet werden sollte, welches (nach meinem Augenmaß und Erfahrung) sicher NICHT mehr als im Dreifachen voneinander abweicht (im Vergleich von Chef und Hilfsarbeiter). Das setzt natürlich ein System voraus, in dem jeder Arbeitsfähige auch eine gewisse gesetzliche Arbeitspflicht zu bringen hat (so wie wir es in der DDR damals hatten).

Nun könnte als Einwand kommen: Deshalb ist ja der damalige Realsozialismus gescheitert, weil seine Effizienz so niedrig und praktisch kaum "Leistungsdruck" usw. vorhanden war. Meiner Meinung nach hatte aber das Scheitern damals ganz andere Gründe (darüber zu diskutieren, würde aber das "Thema sprengen") Jedenfalls glaube ich, dass ein effizienter, humaner, transparenter usw. Sozialismus ein weit höheres Zukunftspotential gehabt hätte, als der westliche Kapitalismus als System. Man sollte dabei bedenken, dass konkrete Inhalte und Strukturen eines Staates ja stets aktuell von Menschen definiert, angewandt werden, die ggf. nun in diese oder jene Richtung tendieren können (wenn sie es können).

Über den Mechanismus der "Inneren Welt" des Realkapitalismus gibt ja ein ARD-panorama-Beitrag treffend Auskunft, der hier schon im Parallelbeitrag (Hölle...) verlinkt ist und bei dem es um staatstragende Koryphäen (kennst Du einen, kennst Du alle) geht:
https://www.youtube.com/watch?v=tc5yVfM2y9U
Von außen die großen "Herz für Kinder" Sponsoren. Von innen das genaue Gegenteil...
Der Staat ist ja stets auch Spiegelbild seiner "führenden Experten", wie groß ist also die Wahrscheinlichkeit, dass er sich von innen grundlegend ändert ?

Zurück zur "nicht nachgefragten Qualifikation".als Grund für Arbeitslosigkeit und Niedriglohn. Da ist zwar was dran, aber was kann der konkrete Arbeiter dafür, wenn z.B. plötzlich "halbe Branchen wegbrechen" oder nun Roboterstraßen seine bisherige Arbeit tun ? Sicher nichts. Ein verantwortungsbewusstes Staatswesen sollte sich deshalb in der Pflicht sehen, ggf. regulierend einzugreifen und ...sollte also auch bei vorhandenem "Arbeitswillen" (und sei es nun ggf. im Zweitberuf, im Kommunalwesen oder ggf. auch als Erntehelfer usw.) für eine angemessene Entlohnung sorgen. (Hartz4 ist ja kein "Lohn", denn obwohl er bei Arbeitslosigkeit gezahlt wird, hängen ja zig Bedingungen dran)

Das ist eine Frage der Solidarität, ohne einigermaßen (möglichst zunehmende) soziale Gerechtigkeit funktioniert auf die Dauer kein Staatswesen, wie ja der 2030.Film zeigen soll...Läuft alles weiter, wie bisher, nimmt diese Solidarität immer mehr ab. Dein angeführtes Beispiel von der "Kuh und dem Chefkoch" könnte man gut als das Gegenteil dieser Weltanschauung interpretieren. Meiner Meinung nach ist die Menschheit ja im Grunde "Alles Eins" (alle sind irgendwie - generationstechnisch gesehen - sogar miteinander verwandt...) Selbst alles Leben ist miteinander symbiotisch vernetzt...Was - außer die "Machtfrage" und das elitäre "Pyramidendenken"- spricht dagegen, dass der Nutzen, den der technische Fortschritt bringt, auch für alle gleichermaßen und global (von mir aus mit den erwähnten "kleinen" Unterschieden) genutzt wird ? Nur so sind wir auf Dauer wenigstens im Ansatz zukunftsfähig...
M.f.G.


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dere Diskussionsleiter
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18.01.2011 um 11:02
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb: Es ist nunmal nicht so, dass es genug Nachfrage nach minderqualifitzierten Arbeitskräften gibt, diese Leute bleiben mangels Nachfrage eben ohne Beschäftigung.

Dies ist nicht die Frage einer Verteilung, sondern schlicht eine Kombination aus Überangebot von Arbeitssuchenden mit nicht nachgefragten Qualifikationen, bzw. zu hohen Ansprüchen.
@Puschelhasi
mein Beitrag bezieht sich auf dieses Zitat von S.1
Geld ist sicher Äquivalent für erbrachte Arbrit, da gebe ich Dir Recht.


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18.01.2011 um 11:15
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Aber ich habe sowieso kein Vermögen mehr in Deutschland, bzw. nur noch zwei Konten, wo allerdings nur kleinere Summen liegen.
Kein Vermögen mehr in Deutschland? ... Aber im Ausland? - sag doch gleich:
Global-Anonym in Sicherheit gebracht.

Bravo, wie erstklassig Du die Klischees bedienst. Und dann noch von Neid anfangen.


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18.01.2011 um 11:18
@BlackFlame

deine meinung über meinen beitrag nervt mich... fuehrst du krieg gegen mich ? ich sollte deine meinung nicht persoenlich nehmen , doch ich tue es !


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18.01.2011 um 11:21
diese abstreiter und B-sager nerven einfach ...!


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18.01.2011 um 11:22
das ist die dominanz 2010 ... abstreiten und immer B-sagen ... immer abstreiten .. wie terroristen


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18.01.2011 um 11:31
@BlackFlame

für mich zählt nicht die musik in deinen worten, für mich zählt die bedeutung.


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18.01.2011 um 11:34
@Doors
Zeig mir die Rentnerfraktion, die bei Erhalt der Mindestrente
noch die Kraft haben soll, streitbar zu sein. Die ist ja heute schon am Ende!


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18.01.2011 um 11:36
Enteignung - wenn man Arbeit auf breite Schultern verteilen kann,
warum nicht auch Gut und Geld?


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