@saba_key Gute Gedanken. Neid und Gier sind gewaltige Geißeln, sowohl unter den so genannten ,,Reichen", als auch unter den ,,normalen" und ,,armen" Menschen.
Wir streben natürlicherweise immer danach, unseren Lebensstandard zu verbessern.
Manche wollen oder können dies aber nicht aus eigener Kraft so erreichen, wie sie es anstreben.
Daher schauen sie gierig und neidisch, was andere haben und versuchen, es ebenso, mit unlauteren Mitteln, zu erlangen.
saba_key schrieb:Was nützt es, wenn ich eine Mitarbeiterin frage, auch mal eine Tasse zu spülen und sie dann sagt: Ich bin als Beraterin eingestellt worden und nicht als Praktikantin. Komischerweise ist diese Person mit Globalisierunsstudium xy Weltregion sofort bereit, dorthin zu preschen und den Leuten dort zu helfen. Hilfe!
Sehr gutes Beispiel. Die gegenseitige Hilfe müsste schon im ganz kleinen, mit grundlegendster Achtung, beginnen. Man merkt, dass es in unserer Gesellschaft leider zunehmend eine unpersönlichere ,,Professionalität" gibt. Es geht vielen nur noch darum, ihren eigenen Status zu verbessern. Es bringt Ruhm und Anerkennung, wenn man irgendein Problem in Afrika löst. Aber es bringt keinen, wenn man die Tasse von `nem Kollegen ausspült.
Mehr sozialer Umgang, mehr gegenseitige Achtung wäre in unserer Gesellschaft mal wieder dringend notwendig.
Ich bin auch knapp über 20, trotzdem überlege ich gar nicht, einer alten Frau oder `nem alten Mann mal die Tür aufzumachen oder zuzupacken, wenn ich grad sehe, das jemand irgendwo beim Tragen eines Gegenstandes Hilfe braucht.