@Fabiano Hmmm... so betrachtet macht deine Aussage auch wieder Sinn, Fabiano.
Dass es nicht für jeden einzelen Hartz 4 Empfänger ne Arbeit (ob nun gemeinnützig oder was auch immer) geben kann, ist irgendwie auch klar, sonst hätten wir ja im Prinzip keine Arbeitslosen.
Aber um mal zu dem netten Beispiel des Schulabgängers zurückzukehren: Der hat noch nie gearbeitet, hat demnach noch nie dem Staat etwas gegeben, macht jetzt aber die Hand auf (aus welchen Gründen auch immer, ich unterstelle jetzt mal aufgrund von Arbeitsplatzmangel bekommt er nichts, und nicht wegen Faulheit - mal einfach das Positive im Menschen sehen
;) ).
Nach diesem Gerüst müsste man jetzt aber auch wieder differenzieren: Das ist jetzt so ein Hartzer, und das ist wieder ein anderer, also ein weiterer Verwaltungsaufwand.
Aber dennoch: Gibt es denn keine gemeinnützigen Tätigkeiten, die nicht als bezahlte Stellen durchgehen, die aber dennoch gemacht werden können/müssen?
Man muss die Leute ja nicht zwingen, (und schon gar nicht unter Androhung von Kürzung oder Sperrung des Bezuges), aber ihnen empfehlen, vorschlagen, eine solche Tätigkeit, so sie denn vorhanden ist, auszuführen?
Es gibt bestimmt genug "Hartzer" (irgendwie mag ich die Bezeichnung
;) ), die das gerne machen würden ^^